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Anja Middelbeck Varwick

    Die Grenze zwischen Gott und Mensch
    Mystikerinnen der Neuzeit und Gegenwart
    "So lauert die Sünde vor der Tür" (Gen 4,17)
    Die Boten Gottes
    • Die Boten Gottes

      Prophetie in Christentum und Islam

      • 264pagine
      • 10 ore di lettura

      Dem Phänomen der Prophetie kommt in Christentum und Islam grundlegende Bedeutung zu. Es berührt das jeweilige Verständnis von „Offenbarung“ und liegt damit auf der Grenze des Glaubensverständnisses von Muslimen und Christen. Muslimische und christliche Wissenschaftler fragen danach, was die biblischen „Boten Gottes“ und die des Korans miteinander verbindet. Brisant ist die Frage nach der Abgeschlossenheit der Prophetie – insbesondere im Blick auf den islamischen Propheten Muhammad. Davon ausgehend wird die Bedeutung von Prophetie für die Gegenwart bedacht: Was meint prophetisches Handeln in modernen Gesellschaften? Was folgt aus dem Vorbild der Propheten für heute? Die Reihe Theologisches Forum Christentum – Islam bietet eine theologische Verhältnisbestimmung durch ausgewiesene ExpertInnen beider Religionen.

      Die Boten Gottes
    • Das Sündenverständnis der christlichen Tradition will sich offenbar nur schwer in die gegenwärtigen Weisen der Welt- und Selbstdeutung einbringen lassen. Zwar wurden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Versuche unternommen, Reformulierungen für das tradierte Verständnis von Sünde zu finden. Und doch bleiben zunächst viele Fragen: Was meint die Heilige Schrift, wenn sie von Sünde spricht? Wie kann individuelles Sündigsein gedacht und erkannt werden? Was ist der Gehalt des «Erbsündentheorems», was bedeutet Rechtfertigung? Wie ist von Verantwortlichkeit und wie von Schuld zu reden? Diese Publikation will dem aufgezeigten Fragekomplex nachdenken. Sie geht zurück auf eine Ringvorlesung des Seminars für Katholische Theologie, die im Jahr 2008/2009 an der Freien Universität Berlin stattfand.

      "So lauert die Sünde vor der Tür" (Gen 4,17)
    • Die Mystik kann als zentrale Form christlicher Frömmigkeit gelten. Doch welche spezifischen Kennzeichnungen besitzt sie in und seit der Neuzeit? Die Publikation erörtert diese Frage mit Blick auf die Konzeptionen von Mystikerinnen wie Simone Weil, Edith Stein oder Dorothee Sölle. Es wird exemplarisch die Pluralität christlich-spirituellen Denkens in der Moderne in den Blick genommen. Die Publikation geht auf eine Ringvorlesung zurück, die im Sommersemester 2008 vom Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin veranstaltet wurde.

      Mystikerinnen der Neuzeit und Gegenwart
    • Die Grenze zwischen Gott und Mensch

      Erkundungen zur Theodizee in Islam und Christentum

      • 365pagine
      • 13 ore di lettura

      »Im Islam gibt es die Theodizeefrage nicht« – so lautet ein weit verbreitetes Vorurteil, das sich scheinbar auf Koran 21:23 berufen kann. Die hier vorgelegte Untersuchung belegt, dass die im Glauben an Gottes Macht gestellte Frage nach dem Leiden auch das muslimische Denken von Anfang an begleitet hat. Im Umgang mit dieser Frage zeigt sich in Christentum und Islam je Entscheidendes in Bezug auf das im Glauben vorgestellte Verhältnis von Gott und Mensch. Die Erkundungen zur Theodizee suchen in christlich-theologischer Perspektive diese jeweilige »Grenze zwischen Gott und Mensch« zu bestimmen. Wie antwortet die christliche, wie die islamische Tradition, wenn es gilt, das Leiden der Menschen mit der Barmherzigkeit des gerechten Gottes zu versöhnen? Welche Ursachen begründen die unterschiedlichen Antwortversuche (innerhalb) beider Traditionen? In welcher Weise kann christliche Theologie von den islamischen Antworten lernen? Diese zum Komplex der ›Theodizee‹ gehörenden Fragen erweist Middelbeck-Varwick als fruchtbaren Ausgangspunkt eines systematisch-theologischen Dialogs zwischen Christentum und Islam.

      Die Grenze zwischen Gott und Mensch