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Hans-Hermann Groothoff

    Jahrgang 1915
    Max Scheler: philosophische Anthropologie und Pädagogik zwischen den Weltkriegen
    Einführung in die Erziehungswissenschaft
    Erwachsenenbildung und Industriegesellschaft
    Das Fischer Lexikon: Pädagogik
    Pädagogik
    • Max Scheler (1874-1928) wurde 1919 als erster Professor für Philosophie und Soziologie an der Universität zu Köln berufen. Zwischen den Weltkriegen war er einer der angesehensten Philosophen in Deutschland, geriet jedoch nach 1933 in den Hintergrund und wurde erst in jüngerer Zeit wiederentdeckt. Seine Bedeutung liegt in seiner Sorge um die neue deutsche Demokratie und der Befürchtung, dass sie in eine Diktatur abgleiten könnte. In seinen Vorträgen und Schriften stellte er die grundlegende Frage: „Was ist der Mensch?“ Auf diese Frage antwortete er mit einer philosophischen Anthropologie, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte berücksichtigte. Scheler argumentierte, dass der Mensch zwar durch seine Triebstruktur geprägt ist, aber auch als selbst- und mitverantwortliche Person in der Welt agieren kann. Er betonte, dass diese individuelle geistige Person nicht einfach entsteht, sondern gebildet werden muss, wobei Unterstützung von anderen notwendig ist. Scheler entwickelte eine Theorie der Erziehung, die darauf hinweist, dass bildender Unterricht keine mechanische Tätigkeit, sondern eine individuelle Hilfe sein sollte. Er warnte davor, dass allgemeine, moralische und politische Bildung nicht zugunsten beruflicher Bildung verkürzt werden dürfe.

      Max Scheler: philosophische Anthropologie und Pädagogik zwischen den Weltkriegen
    • Dieser „Lebensbericht eines Erziehungswissenschaftlers“ schildert die Erinnerungen eines Mannes, der sich trotz Konflikten mit seinem Gymnasium um geistige Unabhängigkeit und Urteilsfähigkeit bemühte, insbesondere im Kontext des „Dritten Reiches“. Unterstützt von einigen Lehrern und Professoren, bediente er sich der klassischen und modernen Literatur sowie der Philosophie. Groothoff hatte zu keinem Zeitpunkt ein klares Berufsziel, sondern ließ die Entwicklungen unter Hitler auf sich wirken. Er studierte vor dem Krieg bei Heidegger, entwickelte jedoch keine enge Bindung zu dessen Philosophie. 1939 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und erlebte den Frankreich- sowie den Russlandfeldzug, wobei letzterer für ihn eine schicksalhafte Bedeutung erlangte. Durch diese Erfahrungen entwickelte er eine Abneigung gegen Hitler und die bürgerliche Gesellschaft. Nach dem Krieg setzte er sein Studium in Hamburg fort, wo er Wilhelm Flitner und die Pädagogik entdeckte. Sein überarbeitetes Verständnis von Selbstbildung führte ihn zu neuen Überlegungen zur Bildung nach dem Zweiten Weltkrieg. Er arbeitete zunächst in der Erwachsenenbildung, dann in der Lehrerbildung und schließlich an der Universität zu Köln, wo er die Beziehung zwischen Philosophie und Pädagogik sowie die Entwicklung eines kritischen historischen Bewusstseins in der deutschen Bildungs- und Schulgeschichte förderte, ohne die Erwachsenenbildung aus den Augen zu verlieren.

      Jahrgang 1915
    • Unternehmer und Bildung

      Festschrift zum 60. Geburtstag von Ludwig Vaubel

      • 152pagine
      • 6 ore di lettura

      InhaltsverzeichnisZum Problem »Führung« in der modernen Gesellschaft.Zu den Problemen der Hochschulreform und der Unruhe unter den Studenten.Das Universitätsseminar der Wirtschaft.Die Walter-Raymond-Stiftung.Das Deutsche Industrieinstitut.Das Politische Seminar der Staatsbürgerlichen Vereinigung 1954 e. V..Der Jugend- und Bildungsausschuß der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.Gedanken zur Bildung und Bildungspolitik.»Wuppertaler Kreis«.Die Baden-Badener Unternehmergespräche.Das Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung.Zur Tradition unternehmerischer Bildungspolitik und Bildungsarbeit.

      Unternehmer und Bildung