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Elke Stein-Hölkeskamp

    1 gennaio 1954
    Ethos - Ehre - Exzellenz
    Die feinen Unterschiede
    Adelskultur und Polisgesellschaft
    Das archaische Griechenland
    Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike
    Erinnerungsorte der Antike
    • Vom Lateinischen als Weltsprache bis zu Caesars Gallischem Krieg; von Neros brennendem Rom bis zu den letzten Tagen von Pompeji, vom Tod des Gladiators bis zur Christenverfolgung, von Augustus’ Rom aus Marmor bis zu Theodor Mommsens Römischer Geschichte: In insgesamt 38 glänzend geschriebenen Beiträgen präsentieren herausragende Autorinnen und Autoren die wichtigsten Erinnerungsorte der römischen Geschichte. Aus kleinsten dörflichen Anfängen hervorgegangen, entwickelte sich die Stadt am Tiber zur gewaltigen Metropole, ja, zur Herrin der antiken Welt. So gewaltig Raum und Zeit römischer Herrschaft waren, so einzigartig und wirkungsmächtig erscheint das kulturelle und materielle Erbe, das Rom uns hinterlassen hat. Die Autorinnen und Autoren der „Erinnerungsorte“ laden ein, die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Geistes- und Religionsgeschichte, der Ereignis- und Politikgeschichte, der Kultur- und Rechtsgeschichte und nicht zuletzt der Archäologie des römischen Erdkreises kennen- und in ihrer überzeitlichen Bedeutung verstehen zu lernen. So ist ein Buch entstanden, das nichts mit nostalgischer Beschwörung von Altbekanntem zu tun hat, sondern ein Buch der Neu- und Wiederentdeckungen und vor allem ein überzeugendes Beispiel lebendiger Erinnerungskultur, kurz: ein faszinierendes, spannend zu lesendes Geschichts- und Geschichtenbuch zur römischen Antike.

      Erinnerungsorte der Antike
    • Mykene und Troia, Marathon und Athen - geschichtsmächtige Orte, deren Namen auch nach Jahrhunderten nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Sie stehen wie der Parthenon und der Pergamonaltar, wie die Epen Homers und das Geschichtswerk des Herodot, wie das Orakel von Delphi und die griechische Philosophie, wie die Olympischen Spiele und die Erfindung der Demokratie für eine strahlende Morgenröte, die Europa der griechischen Antike verdankt. In insgesamt 33 meisterhaften Beiträgen präsentieren herausragende Autorinnen und Autoren die wichtigsten Erinnerungsorte der griechischen Geschichte.

      Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike
    • „Sing mir, Muse...“, mit diesen Worten bat einst der griechische Dichter Homer die Göttin, ihm von der längst vergangenen Welt seiner Vorfahren zu künden. Wer heute nach einer gleichermaßen aktuellen wie zuverlässigen Darstellung der griechischen Frühzeit sucht, die ihm die Jahrhunderte von den Tagen Mykenes bis zur anbrechenden Volksherrschaft in Athen erschließt, darf sich Elke Stein-Hölkeskamp anvertrauen.

      Das archaische Griechenland
    • Der besondere Charakter der griechischen Aristokratie in archaischer und klassicher Zeit und ihr sich wandelnder Standort im Rahmen der gesellschaftlichen, institutionellen und kulturellen Bedingungen der sich formierenden Polis werden in diesem Buch zum ersten Mal zum Gegenstand einer umfassenden Analyse Die Widerspiegelung der aristokratischen Lebenswelt in den Epen und die Rolle der Adligen in der aarchaischen Kriseo werden dabei ebenso in einen strukturellen Zusammenhang eingefugt wie der traditionelle Lebensstil der Aristokraten, ihre Selbstdarstellung und ihr Selbstverstandnis und die dadurch immer wieder provozierte Kritik. Vor diesem Hintergrund wird dann die spezifische Rolle des Adels in dem dynamischen Entwicklungsprozess der Polis Athen von der Tyrannis der Peisistratiden bis zur Demokratie des perikleischen Zeitalters untersucht. (Franz Steiner 1989)

      Adelskultur und Polisgesellschaft
    • Die feinen Unterschiede

      Kultur, Kunst und Konsum im antiken Rom

      Bei der Erforschung der römischen Eliten stand bislang ihr ebenso intensives wie alternativloses Engagement in Politik und Militär im Mittelpunkt. In diesem Buch soll die anhaltende Exklusivität dieses Lebensmodells kritisch hinterfragt und ein erweiterter Blick auf die aristokratischen Lebenswelten geworfen werden. Senatoren und Ritter, so hat das Studium der Texte aller möglichen literarischen Gattungen gezeigt, erschlossen sich schon in der späten Republik eine Reihe alternativer Handlungsfelder, und diese Entwicklung erhielt mit der Etablierung der Monarchie noch einmal eine neue Dynamik. Sie beteiligten sich als Autoren und Patrone an dem lebhaften literarischen Leben. Sie sammelten Kunstwerke und Bücher und stellten diese Objekte in den Pinakotheken und Bibliotheken ihrer Villen in einem idealen Ambiente aus. Und nicht zuletzt intensivierten sie in den demonstrativen Konsum aller Arten von Luxusgütern, mit denen sie ihren Reichtum und ihre Fähigkeit zur Distinktion zur Schau stellten. Der vorherrschende Handlungsmodus dieser Elite blieb dabei die Konkurrenz. Doch im Streben nach Vorrang konnte der kultivierte Connaisseur nun den bewährten Consular überbieten.

      Die feinen Unterschiede
    • Der Karl-Christ-Preis würdigt herausragende Leistungen in der Alten Geschichte und angrenzenden Disziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums. Die dritten Preisträger, Prof. Dr. Karl-Joachim Hölkeskamp und Prof. Dr. Elke Stein-Hölkeskamp, haben über viele Jahre hinweg bedeutende altertumswissenschaftliche Projekte und Publikationen in enger Zusammenarbeit realisiert. Ihre zahlreichen herausragenden Arbeiten haben die Diskussionen über das archaische Griechenland und die römische Republik maßgeblich geprägt. Sie vertreten theoretische Zugänge zur Alten Geschichte und haben die Rezeption ihrer Forschung weit über die Grenzen des Fachs hinaus gefördert. Durch ihre intellektuelle Neugierde haben sie neue Perspektiven eröffnet und die deutschsprachige Althistorie mit der internationalen Forschung vernetzt. Zudem setzen sie sich dafür ein, Fragestellungen ihrer Disziplin einem breiten Publikum verständlich zu machen, was ein zentrales Anliegen Karl Christs ist. Bei der Preisverleihung am 29. April 2017 hielten sie eine gemeinsame Rede zum Thema: Ethos – Ehre – Exzellenz. Antike Eliten im Vergleich, die hier zusammen mit den Laudationes von Hartmut Leppin und Stefan Rebenich veröffentlicht ist.

      Ethos - Ehre - Exzellenz
    • Wer lädt wen zum Dinner ein? Wo plaziert man welchen Gast? Wie sieht das Ambiente, die Einrichtung und das Geschirr beim römischen Gastmahl aus? Welche Gaumenfreuden und weiteren Erbauungen hält der Gastgeber bereit? Diese Fragen beantwortet Elke Stein-Hölkeskamp in ihrer Kulturgeschichte des römischen Gastmahls. Mit großer Kennerschaft und Detailverliebtheit entführt die Autorin ihre Leser in die Welt der Flamingozungen und des Falernerweins, in der alles eine Bedeutung hatte. Das Selbstverständnis der gesellschaftlichen Elite manifestierte sich in jedem Ritual des Gastmahls. Wer diese nicht verstand, wurde zum Gespött, und wer sie mißachtete, marginalisierte sich selbst. Die Dekadenz beim Mahl und Verstöße gegen die Tischsitten der Väter wurden oft aus Überzeugung oder Kalkül gegeißelt. Doch auch wer Exzesse vermied, pflegte seinen eigenen Luxus und seine kulinarische Kompetenz. Wer heute einen Eindruck von der Küche, dem Keller, der Exotik und Erotik des römischen Adels gewinnen möchte, sollte sich dieses Lesevergnügen nicht entgehen lassen.

      Das römische Gastmahl