Barbara Stollberg-Rilinger Libri
Barbara Stollberg-Rilinger è una storica tedesca il cui lavoro si concentra sull'età moderna. La sua ricerca esplora le strutture politiche e sociali, le relazioni di potere e la formazione dell'identità all'interno di questa epoca. Indaga come le concezioni di potere e autorità venivano percepite e praticate in contesti storici. Le sue analisi illuminano i complessi processi che hanno plasmato le società europee.






The Holy Roman Empire
- 184pagine
- 7 ore di lettura
This annotation presents a fresh interpretation of the Holy Roman Empire, challenging the notion that it was a failed state. Emerging in the Middle Ages as a loosely integrated union of German states under an emperor, the empire formalized around 1500 with key institutions like the Reichstag and Imperial Chamber Court, which persisted until its dissolution by Napoleon in 1806. Barbara Stollberg-Rilinger offers a concise history that reexamines the empire's political culture and enduring institutions. Instead of comparing it to modern states or entities like the European Union, she highlights its unique characteristics: lacking a standing army, clear boundaries, general taxation, or bureaucracy. The empire functioned as a heterogeneous association grounded in tradition and shared purpose, held together by personal loyalty and rituals. Spanning three centuries, the narrative covers significant events from the sixteenth-century reform era to the Reformation crisis, the consolidation of the Peace of Augsburg, the devastation of the Thirty Years' War, and the conflict between Austria and Prussia, culminating in the empire's decline during the French Revolution. This authoritative yet accessible work serves as an exceptional introduction to this pivotal period in European history.
The emperor's old clothes
- 332pagine
- 12 ore di lettura
For many years, scholars struggled to write the history of the constitution and political structure of the Holy Roman Empire. This book argues that this was because the political and social order could not be understood without considering the rituals and symbols that held the Empire together. What determined the rules (and whether they were followed) depended on complex symbolic-ritual actions. By examining key moments in the political history of the Empire, the author shows that it was a vocabulary of symbols, not the actual written laws, that formed a political language indispensable in maintaining the common order.
Religion wird in der öffentlichen Wahrnehmung gegenwärtig vor allem mit Fragen von Sexualität und Geschlecht in Verbindung gebracht: Kindesmissbrauch und Zölibat, „Ehrenmorde“ und Burka-Verbot, Homosexualität und Verhütung, fundamentalistische Sexualnormen und feministische Religionskritik. Der Band rückt die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Geschlecht in eine weite historische Perspektive. Denn wohl jedes religiöse Sinnsystem enthält Aussagen über die Ordnung der Geschlechter. Die Rollen von Mann und Frau werden in religiösen Mythen verankert, durch liturgische Praktiken stets aufs Neue reproduziert und durch kirchliche Organisationsstrukturen auf Dauer gestellt. Wie hängen die religiös begründeten Geschlechternormen mit denen der gesellschaftlichen Umwelt zusammen? Wie geraten sie damit in Konflikt? Solchen Fragen geht der Band anhand verschiedener historischer und aktueller Beispiele nach. Er versammelt die Vorträge einer Ringvorlesung, die der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ an der Universität Münster veranstaltet hat. Zu Wort kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Geschichtswissenschaft, Theologie, Literatur- und Rechtswissenschaft, aus Christentum, Judentum und Islam.
Die Bildlichkeit symbolischer Akte
- 411pagine
- 15 ore di lettura
Maria Theresia
Die Kaiserin in ihrer Zeit
Im 18. Jahrhundert war eine "Weiberherrschaft" nicht ungewöhnlich, doch Kaiserin Maria Theresia nahm das Regieren als persönliche Aufgabe ernst und betrieb es mit äußerster Akribie. Dies unterschied sie von vielen europäischen Monarchen, die ihre Amtsgeschäfte anderen überließen. Diese beeindruckende Biographie von Barbara Stollberg-Rilinger beleuchtet die Verhältnisse am Habsburger Hof, in Wien, im Heiligen Römischen Reich und in den verschiedenen Ländern der Monarchie. Sie beschreibt anschaulich die Haupt- und Staatsaktionen wie den Erbfolgekrieg (1740-1748) und den Siebenjährigen Krieg (1756-1763) gegen Friedrich den Großen von Preußen. Auch Themen wie Ehe, Sexualität, Schwangerschaft, die Erziehung ihrer zahlreichen Kinder und die Konflikte mit ihrem Sohn und Mitregenten Joseph II. werden behandelt. Zudem wird die unbarmherzige Religionspolitik der kompromisslos katholischen Kaiserin thematisiert, die am Ende wie aus der Zeit gefallen wirkte. Gestützt auf zahlreiche, teils unbekannte Quellen, entsteht ein einzigartiges Portrait Maria Theresias, das frei von hagiographischen Zügen ist und eine pflichtbewusste Matriarchin zeigt, die sich selbst sowie ihre Familie und Untertanen einem strengen Regiment unterwarf. Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse 2017 in der Kategorie Sachbuch.
Des Kaisers alte Kleider
Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches
- 438pagine
- 16 ore di lettura
Barbara Stollberg-Rilinger lehrt als Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Jahr 2005 wurde sie mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Etude sur le compagnonnage, une institution dont la modernité s'est lentement construite depuis le XVIIIe siècle, à partir d'enquêtes de terrain, de dépouillements d'archives et de récits de vie.
Europa im Jahrhundert der Aufklärung
- 407pagine
- 15 ore di lettura
Die politische, soziale und geistige Bewegung der Aufklärung ist ein europäisches Phänomen. Dementsprechend werden hier weniger die nationalen Eigenheiten als die gemeinsamen Grundstrukturen verfolgt. Resultat ist eine höchst differenzierte Darstellung, bei der das Zeitalter der Aufklärung unter sehr verschiedenartigen Aspekten dargestellt wird: als Jahrhundert des Bürgertums und der Weiblichkeit, der Geselligkeit und der Reformen. Der Band enthält einen Anhang mit historischen Quellen sowie zahlreiche Illustrationen.
Rituale
- 294pagine
- 11 ore di lettura
Rituale sind allgegenwärtig. Amtseinsetzung und Friedensschluss, Taufe, Hochzeit und Beisetzung, Denkmalsturz und Erinnerungsfeier - Ritualen kommt eine elementare, sozial strukturbildende Funktion zu. Mehr noch als für die Gegenwart gilt das für frühere Epochen. Seit die Geschichtswissenschaft im Zuge des „cultural turn“ dieses Thema für sich entdeckt hat, sind immer mehr historische Phänomene durch die „ritualtheoretische Brille“ betrachtet worden. Das Studienbuch gibt einen hervorragenden Überblick über die wichtigsten Theorien und Kontroversen der historischen Ritualforschung und die Vielzahl der rituellen Phänomene in der Geschichte.

