Die Arbeit untersucht die Technik der unterschwelligen Beeinflussung im Konsumentenverhalten, die durch eine Studie von 1957 populär wurde. Der Marktforscher Vicary projizierte während eines Films die Worte "EAT POPCORN" und "DRINK COCA-COLA" in extrem kurzen Zeitintervallen, sodass die Zuschauer sie unbewusst wahrnahmen. Dies führte angeblich zu einem signifikanten Anstieg des Verkaufs von Popcorn und Coca-Cola, jedoch ohne fundierte Dokumentation der Ergebnisse. Die Analyse beleuchtet die psychologischen Implikationen und die ethischen Fragestellungen dieser Methode.
Anna-Sophie Bachmann Libri




Die Bachelorarbeit analysiert das Konzept des virtuellen Community Brandings und beleuchtet, warum Unternehmen von traditionellen, einseitigen Marketingstrategien abweichen. Im Fokus steht die Untersuchung der Vorteile und Herausforderungen, die mit der interaktiven und gemeinschaftlichen Markenkommunikation verbunden sind. Ziel ist es, die Beweggründe für diesen Wandel im Marketingansatz zu verstehen und die Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung zu erforschen.
Erfolgsfaktoren von Produktklassikern. Leistungspflege zur Verlängerung des Produktlebenszyklus
Das Erfolgskonzept von langlebigen Produkten wie Maggi Suppenwürze, Lego, Mini
Die Studie untersucht, warum einige Produkte langfristig erfolgreich am Markt bleiben, trotz minimaler Modifikationen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer klaren Produktgestaltung, die sich als attraktive Alternative zur Konkurrenz positioniert. Im Verlauf des Produktlebenszyklus wird die Balance zwischen Tradition und Modernität betont, um ein zeitloses Produkt zu schaffen, das den Konsumenten Orientierung bietet. Zudem wird die Notwendigkeit von Produktvariationen in Abhängigkeit von den Verbraucherbedürfnissen thematisiert.
Theaterprojekte und theaterpädagogische Methoden fördern nachhaltig die Sprachentwicklung und Potenzialentfaltung von Grundschülern. Grundschulen, die alle Schüler eines Jahrgangs ohne Vorselektion aufnehmen, bieten einen idealen Rahmen für szenisch-tänzerische und musikalisch-sprachliche Gestaltung. Diese Ansätze fördern die Wahrnehmung der Kinder im freien Spiel, bieten Sprechanlässe und schulen die körpersprachliche Ausdrucksvielfalt. KlassenlehrerInnen arbeiten im Team mit TheaterpädagogInnen, um dramaturgische Abläufe und Rollenkonzepte zu entwickeln und kritisch zu bewerten. Dabei steht die Entfaltung der ästhetischen Werturteilsfähigkeit der Schüler im Vordergrund, was auch deren Geschmacksbildung unterstützt. Neben dem bühnenspezifischen Lernen umfasst die Szenenentwicklung auch Stimmschulung, Artikulation und die Förderung von Empfindsamkeit, Vorstellungskraft und Gestaltungswillen. Die Verbindung zu ästhetischen Nachbardisziplinen wie Musik, Tanz und visuellen Künsten wird ebenfalls betont. Eine Fachtagung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Juni 2019 brachte erfahrene Praktiker und Interessierte zusammen, um bildungstheoretische Grundlagen, Praxiserfahrungen und Lehrerbildung zur Ästhetischen Erziehung von Grundschülern zu diskutieren. Diese Dokumentation fasst die Ergebnisse zusammen und eröffnet Perspektiven für die fortgesetzte Diskussion über die Chancen der Ästhetischen Bildung im Primarbereich.