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Christa-Irene Nees

    Vom Katheder in die große Welt
    Angedenken an das Schöne ist das Heil der Erdensöhne, Julius Kornbeck (1839-1920)
    Das mit dem inneren Auge Geschaute darstellen, Rudolf Stedler
    • Das mit dem inneren Auge Geschaute darstellen, Rudolf Stedler

      Biografie und Werk

      • 192pagine
      • 7 ore di lettura

      Der Künstler strebt danach, das mit dem inneren Auge Wahrgenommene in seinen Werken zu erfassen, wobei er stets über das rein Reale hinausgeht. In seinen Arbeiten zeigt sich eine harmonische Verbindung von Formen und Gestalten, die nie getrennt werden. Besonders bemerkenswert sind die überraschend platzierten Köpfe, Augen sowie Tier- und Vogelgestalten, die in die Bilder integriert sind und eine tiefere, innere Sichtweise vermitteln.

      Das mit dem inneren Auge Geschaute darstellen, Rudolf Stedler
    • Angedenken an das Schöne ist das Heil der Erdensöhne, Julius Kornbeck (1839-1920)

      Zu Biographie und Werk des schwäbischen Landschaftsmalers

      Hermann Julius Kornbeck (1839-1920) war ein Künstler des 19. Jahrhunderts, der außerhalb der gängigen Strömungen arbeitete. Er schätzte die Natur als Lehrmeisterin und entwickelte seinen Stil in Anlehnung an den Deutschen Impressionismus. Kornbecks Kunst reagierte auf zeitgenössische Probleme, indem sie Werte betonte, die zur Bewältigung dieser Herausforderungen dienten.

      Angedenken an das Schöne ist das Heil der Erdensöhne, Julius Kornbeck (1839-1920)
    • Vom Katheder in die große Welt

      • 465pagine
      • 17 ore di lettura

      Die vorliegende Arbeit über den zu Lebzeiten berühmten Publizisten und Gelehrten August Friedrich Wilhelm Crome verbindet mit Biographie und wissenschaftsgeschichtlicher Skizzierung seiner Vorstellungen eine Fallstudie. Ihr mentalitätsgeschichtlicher Schwerpunkt umreißt den im Umbruch befindlichen Status des Professorenstandes und Aspekte seiner Sozialisation. Als Statistiker und Kameralist vertritt Crome Fächer, in denen sich zu dieser Zeit Umbrüche und Neuansätze vollzogen, die von seinem Fachverständnis abwichen. Er fühlte sich noch in einer Tradition stehend, die durch Wort und Tat aktiv in politisches Handeln einwirken wollte. Im Bewusstsein seiner geschickten „Feder“ war er durchdrungen von dem Gefühl, nicht für den Katheder, sondern für die Welt des Staates berufen zu sein. In seiner Autobiographie gelingt ihm sehr überzeugend der Entwurf eines solchen Lebensbildes. Danach wird sein erfolgreiches Agieren in der Zeit der napoleonischen Kriege gekrönt durch die Aushandlung einer Neutralitätskonvention mit Frankreich im Auftrag seines Landes. Die Quellen korrigieren diese Berichte im Wesentlichen. In seiner Lebensgeschichte konstruiert Crome eine Wirklichkeit, von der er persönlich überzeugt war, die sich aber nicht mit der Realität seines Lebens deckte. Es gelang ihm so, vorbildliches Leben zu präsentieren und Nachruhm über lange Zeit zu sichern.

      Vom Katheder in die große Welt