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Hardy Rühle

    Hast du Kinder, hast du keine im Alter bist du doch alleine
    Das glaubt uns kein Mensch
    Eigentlich wollte ich nur in Ruhe angeln
    Oh Gott, sind diese Menschen dämlich
    • Ich bin Ludwig Bergmann, meine Mitarbeiter nennen mich Luigi. Ich bin Kriminalbeamter und seit 15 Jahren Chef einer Sonderkommission. Meine Kollegen und ich bearbeiten aktuelle Kapitalverbrechen und bisher nicht aufgeklärte schwerere Straftaten. Nachdem wir unseren letzten Fall gelöst und sich der ganze Trubel etwas gelegt hatte, wollte ich, nach sechs Wochen Dienst und Stress, ausgiebig entspannen und mit meiner Familie, nach jahrelangem Verzicht, endlich wieder einmal gemeinsam Urlaub machen. Ja, das hatte ich vor und soweit war auch schon alles geregelt. Nun, wie aber meist in meinem Leben, es war voraussehbar, lief auch dieses Mal wieder alles aus dem Ruder. Von meinem geplanten Urlaub blieb mir letztlich nur der Besuch eines Angelsees und das auch nur ein paar Stunden, denn es geschah etwas Unglaubliches. Nachdem ich, es ließ sich eigentlich recht gut an, einige kapitale Fische gefangen hatte, hing beim letzten Einholen eine männliche Leiche an der Angel. Die war mein Schicksal und sorgte für den abrupten Abbruch meiner Urlaubsfreuden. Das hieß, Angeln einpacken, Schluss, Ende. Das war es dann, der Alttag hatte mich wieder. Für uns, die Polizisten, auf die man jederzeit zurückgreifen kann, begann mit diesem Fund, erneut der Stress unseres Berufes. Ja, das ist unser Leben, wir haben es gewählt und jetzt hat mich mein Job wieder eingeholt. Unsere Arbeit geht weiter und wir werden auch in Zukunft unseren Mann stehen und unser Bestes geben.

      Eigentlich wollte ich nur in Ruhe angeln
    • Schon seit Jahren besuchten Luigi Bergmann mit seiner Frau Jenny, beide begeisterte Bergwanderer, ihre Freunde Rolle und Ruth in Tirol, um dort ihren Jahresurlaub zu verleben. Als Rolle nach dem Tod seiner Eltern zwei Häuser erbte, verkaufte er das kleinere an Luigi und Jenny. Kurze Zeit danach, geschah etwas Unglaubliche. Es begann beim Ausmessen des Dachbodens, den sie zu Wohnzwecken ausbauen wollten. Beim Nachmessen stellte Luigi fest, dass die Maße des Dachbodens nicht mit den darunter befindlichen Etagen übereinstimmen. An Länge fehlten 2,00 Meter. Nach genauerer Überprüfung fanden sie einen geschickt getarnten, abgetrennten Raum, der nicht als solcher erkennbar war. In diesem Raum, der offensichtlich als Versteck diente, fanden sie antike Möbel, altertümliche Gegenstände, Waffen, eine Truhe mit Goldmünzen und Kleidungsstücke, die teilweise aus dem 17. Jahrhundert stammten. Weiterhin mehrer Gemälde und eine handschriftliche Familienchronik, bestehend aus 6 Bänden. Ein Jahr später, Jenny und Luigi wollten ihren Urlaub dort verbringen, ging Jenny wie immer zuerst in den Keller um zu lüften. Plötzlich schrie sie hysterisch auf. Vor ihr im Kellergang saß eine Ratte. Auf der Suche, wo sie ins Haus gelangen konnte, fanden Luigi und der zur Hilfe gerufene Rolle, unter der Treppe und in einem bisher nicht beachteten Nebengang, eine Wand die wie im Dachgeschoss, mit gehobelten Brettern verkleidet war und die ein faustgroßes Loch aufwies. Es blieb ihnen nichts weiter übrig, sie mussten um Klarheit zu schaffen, diese Wandverkleidung entfernen. Nachdem Rolle die ersten Bretter ausgehebelt hatte, sprang er plötzlich zurück und …

      Das glaubt uns kein Mensch
    • Günther Richter, ehemaliger Baufacharbeiter, verheiratet, 1 Kind, wechselte, aufgrund eines Unfalls seines Vaters, und der jeweils vierwöchigen beruflichen Abwesenheit von seiner Familie, seine Arbeitsstelle und wurde Altenpfleger. In diesem Buch schildert er das Leben der Insassen in einem Seniorenstift und erfährt, warum sie im Stift leben, lernt ihre Gefühle und Empfindungen kennen, die das getrennte Leben von ihren Familien mit sich bringen. Er erfährt die Gründe der Abschiebung in diesen Stift, sowie das brutale Ausstoßen aus dem Familienverband. Er erlebt das schamlose Verhalten von Familienangehörigen, von Einschüchterung bis hin zu Erpressung und alles nur wegen des zu erwartenden Erbes. Er schildert die Folgen dieser altersbedingten Abschiebung und nennt die daraus entstehenden Probleme. Weiterhin wie sich Heiminsassen zusammenschließen, sich das Verhalten der eigenen Familie nicht mehr gefallen lassen und sich auf ihre Art rächen.

      Hast du Kinder, hast du keine im Alter bist du doch alleine