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Heinz-Werner Schulte

    Der Kosmos-Pflanzenführer: Blütenpflanzen, Farne, Moose, Flechten, Pilze, Algen in 653 Farbbildern
    150 Jahre Deutsche Revolution
    Gedankenströme
    Stream of thoughts
    Die Votivstili aus dem Reitia-Heiligtum von Este
    San Pietro Montagnon
    • Die Votivstili aus dem Reitia-Heiligtum von Este

      Gli Stili Votivi del Santuario di Reitia a Este

      Die Reihe „Il Santuario di Reitia a Este“ möchte den Votivbestand eines der größten vorrömischen Heiligtümer Italiens, mit Weihungen vom 7. Jh. v. bis zum 4. Jh. n. Chr., vollständig, zweisprachig, deutsch-italienisch, der Forschung zugänglich machen. Die Bände umfassen neben den modernen Ausgrabungen zum Teil umfangreiche Studien, die weit über den Raum Venetiens hinausgehen. Der hier vorgelegte Band umfasst die größte Votivgruppe aus dem Weihebestand des Reitia-Heiligtums in Este. Im Vordergrund dieser Studie stehen Stili und Miniaturstili, zwei Gruppen von Weihegaben, die sich in ihrer Größendimension und in der Anzahl der Funde deutlich voneinander unterscheiden. Ihre Benennung, abhängig von einer vermuteten Funktion, ist bis heute in der Forschung uneinheitlich und ihre Funktion ist unterschiedlich diskutiert worden. Diese sogenannten „chiodi“, „stili“, „spilloni“ aus dem Reitia-Heiligtum nehmen im Kontext der gesamten Este-Kultur, aber auch darüber hinaus, im vorrömischen Italien, eine einzigartige Stellung ein. Die Verwendung dieser Stili als Votive und die Kulthandlungen, in deren Verlauf sie eine Funktion hatten, scheinen im Kontext von Schriftverwendung an die Verehrung der Göttin Reitia in Este gebunden gewesen zu sein. Der in diesem Band publizierte Fundbestand verteilt sich, einschließlich auch kleinere Fragmente, im Rahmen der ursprünglichen Zählung auf 830 große Stili, 5.241 Miniaturstili und 97 Nadeln. Erstmalig wird hier für das Reitia-Heiligtum eine große Gruppe von bronzenen Metallspitzen publiziert, wie sie uns auch aus dem Heiligtum Caldevigo in Este in größerer Zahl bekannt sind und die sehr wahrscheinlich als Spitzen hölzerner Schreibgriffel verwendet wurden.

      Die Votivstili aus dem Reitia-Heiligtum von Este
    • Stream of thoughts

      Stories and Memories – for contemplating and for pensive moments

      Do we know what home is, what does this term mean for modern nomads and cosmopolitans? Where and what exactly is home? Haven't we all overlooked or misinterpreted signs before? Are we able to let ourselves go during hectic times, do we interpret faces correctly? Presumably, even today we still smile about certain encounters during our travels, somewhere in the world, or we are still dealing with them. Not only is travveling educating, but each travel also shapes our character, opens up our view for other people, cultures and their very unique challenges. Streams of thoughts describes those very moments - sometimes longer, sometimes only for a short time - that are forcing us to think and letting us backpedal. It is about contemplative moments and situations that we all know. A collection of essays, some of them are socio- critical, mostly entertaining and informative, originating from the countless travells of the author and shaped by the authors' very own personal points of view and and visions of the world. The third revised edition of the German version is at the same time the first bilingual one, the book includes the German as well as the English version, which was translated from German by Elisa Carow. Hardcover, turn-around-book, bilingual edition

      Stream of thoughts
    • Gedankenströme

      Geschichten und Erinnerungen - zum Nachdenken und Innehalten

      Kennen wir Heimat, was bedeutet dieser Begriff für moderne Nomaden und Kosmopoliten? Wo und was ist Heimat genau? Haben wir nicht alle schon Zeichen übersehen oder falsch gedeutet, sind wir in der Lage, uns in hektischen Zeiten fallenzulassen, deuten wir Gesichter richtig? Vermutlich lächeln wir noch heute über bestimmte Begegnungen auf Reisen irgendwo auf der Welt, oder sie beschäftigen uns noch immer. Reisen bildet nicht nur, jede Reise prägt uns, öffnet den Blick für andere Menschen, Kulturen und ihre ganz eigenen Herausforderungen. Gedankenströme beschreibt genau solche Momente - mal länger, mal ganz kurz - die uns zum Nachdenken zwingen und uns innehalten lassen. Es geht um Besinnliches und um Augenblicke, die jeder von uns kennt. Eine Sammlung von Essays, teils gesellschaftskritisch, zumeist unterhaltsam und informativ, geboren aus den unzähligen Reisen des Autors und beeinflusst von dessen ganz persönlichen Ansichten und Vorstellungen von der Welt. Die dritte Auflage wurde noch einmal überarbeitet und erweitert. Inklusive der Übersetzung ins Englische. Hardcover, Wendebuch, zweisprachige Ausgabe

      Gedankenströme
    • Contains information and history of the migration and settlement of "politically motivated revolutionary refugees from Europe who arrived in the United States between the years of 1847 and 1856." -- p. 11. Pertains mainly to emigrants from the Schleswig-Holstein area

      150 Jahre Deutsche Revolution
    • Die Bibel ist das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur, Jesus von Nazareth die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte. Mit solchen Thesen hinterfragt der Autor, selbst promovierter Theologe, die in Europa vorherrschende Weltreligion des Christentums. In gut lesbarer Form und nicht ohne Ironie wird gefragt, ob die Bibel denn tatsächlich ein gutes und ethisch wertvolles Buch sei, wie die Kirchen immer wieder behaupten, oder ob sich im Alten Testament nicht vielmehr ein zorniger Kriegsgott austobt und das Neue Testament für das Ende der Zeiten die Vernichtung aller Ungläubigen ankündigt. „Wer da glaubt und getauft wird, der soll selig werden, wer aber nicht glaubt, der soll verdammt werden.“ (Mk 16,16). Und es wird gefragt, ob sich die Kirchen denn zu Recht auf jenen Jesus von Nazareth berufen, den sie als Gottes Sohn verkündigen. Denn die wissenschaftliche Forschung hat längst erkannt, dass Jesus ein ganz anderer war und mit dem Jesus der Kirchen fast nichts gemein hat. Das Christentum bewegt sich in der Weltgeschichte ohne Fahrschein. Dieses Buch richtet sich sowohl an Gläubige und Anhänger der Kirchen, die sich nicht scheuen, auch mit unangenehmen Fakten konfrontiert zu werden, als auch an der Kirche Fernstehende, die immer schon vermutet hatten, dass mit dem Christentum etwas nicht stimmen kann.

      Der Jesuswahn. Wie die Christen sich ihren Gott erschufen
    • Sie machen weite Reisen, Herr Thoma!

      Alois Thoma - ein politisches Leben in Oberschwaben

      Alois Thoma. 1927 in Ravensburg geboren, wächst Alois im damals „Roten Baienfurt“ auf. Der Vater ist Mitglied der 1920 gegründeten KPD. Onkel und Freund des Vaters entwenden 1923 Gewehre der monarchistischen Bürgerwehr, warten auf den Kurier von Thälmann und das Signal zur Revolution, fliehen nach Leipzig und Berlin. 1933 und später werden Freunde der Familie in den Lagern auf dem Heuberg, in Welzheim und Dachau inhaftiert. Alois wird Modellschreiner, mit 17 zur Wehrmacht eingezogen, Richtschütze auf dem Messerschmidt-Düsenjägerflugplatz Obertraubling, kommt im Frühjahr 1945 ins amerikanische Kriegsgefangenenlager auf den Rheinwiesen und wird mit 42,5 Kilogramm Lebendgewicht entlassen. Nach dem Krieg arbeitet er u.a. bei Escher-Wyss Ravensburg und der MTU Friedrichshafen, engagiert sich in Gewerkschaft und KPD. Bei der Rückkehr aus Berlin im Jahr 1966 verhaftet ihn die Polizei auf dem Stuttgarter Flughafen mit den Worten „Sie machen weite Reisen, Herr Thoma“. Er kommt nach Karlsruhe in Beugehaft, soll über die verbotene KPD aussagen, kandidiert für die ADF für den Bundestag, wird Mitglied der DKP. Später macht er sich selbständig, zuerst als Vertreter, dann als Verfuger und arbeitet auch im Irak und in Auschwitz. Seit Jahrzehnten engagiert er sich für die Gedenkfeier auf dem KZ-Friedhof Birnau / Überlingen, die jedes Jahr von VVN-BdA Ravensburg und den Gewerkschaften am Bodensee durchgeführt wird.

      Sie machen weite Reisen, Herr Thoma!