In diesem Buch beschreibt eine Mutter, was es heißt, nahezu fünfzig Jahre mit einem behinderten Kind zu leben - die Freude über jeden kleinen Erfolg und die Dankbarkeit für jede Erleichterung, die es heute im Gegensatz zu früher bei der Betreuung behinderter Menschen gibt. Aber sie verschweigt auch nicht, wie schwer das Leben für sie als alleinerziehende Mutter mit vier Kindern war und wie belastend die vielen Krisen in der Entwicklung ihrer Tochter bis heute für beide sind. Die Autorin: Ingeborg Zurbrügg lebt mit ihrer Tochter Thora, deren Geschichte sie in diesem Buch erzählt, in Bielefeld. Sie unterrichtete vor ihrer Pensionierung als Studienrätin die Fächer Englisch, Französisch und Philosophie. Stimmen zum Buch: „Eine überaus bewegende Geschichte: Klarissas Mutter beschreibt die Geschichte ihrer Tochter, die 1948 spastisch gelähmt und geistig behindert geboren wurde; zeigt die Seite auf, die gerne verschwiegen wird. Ein Buch, das nachdenklich stimmt.“ (Lebenshilfe Nachrichten)
Ingeborg Zurbrügg Libri

