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Julia Petra Kühn

    Produktion reaktiver Sauerstoffverbindungen polymorphkerniger neutrophiler Granulozyten von Patienten mit Diabetes mellitus und chronischer Parodontitis
    • Vorangegangene Studien haben mögliche Zusammenhänge zwischen der Entstehung und Entwicklung von Parodontitis (PA) und Diabetes mellitus (DM) aufgezeigt. Die Mehrheit der Untersuchungen deutet auf eine erhöhte Prävalenz und einen höheren Schweregrad der parodontalen Erkrankung bei Diabetikern hin. Eine mögliche Erklärung für die wechselseitige Beziehung zwischen DM und PA könnte eine Dysfunktion der polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten (PMN) sein, insbesondere eine fehlgesteuerte Produktion von reaktiven Sauerstoffverbindungen (ROS). Diese Studie hatte das Ziel, die intra- und extrazelluläre Produktion von ROS durch PMN bei Diabetespatienten und diabetesfreien Individuen mit chronischer Parodontitis zu bestimmen. PMN wurden aus peripherem Venenblut isoliert und mit drei Stimuli aktiviert: N-formyl-methionin-leucin-phenylalanin (fMLF), Phorbol 12-myristat 13-acetat (PMA) und opsoniertes Zymosan (OZ), die die NADPH Oxidase aktivieren. Die ROS-Produktion wurde mittels Chemilumineszenz (CL) mit Isoluminol und Luminol gemessen. Es konnte kein Unterschied im Schweregrad der Parodontitis zwischen Patienten mit und ohne Diabetes nachgewiesen werden. Die Diabetespatienten wiesen jedoch eine unzureichende metabolische Kontrolle der Blutglukose auf. Die Granulozytenfunktion zeigte nur nach Stimulierung mit opsoniertem Zymosan signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen, während fMLF und PMA keine Unterschiede ergaben. Gesunde Te

      Produktion reaktiver Sauerstoffverbindungen polymorphkerniger neutrophiler Granulozyten von Patienten mit Diabetes mellitus und chronischer Parodontitis