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Kathrin Krogner-Kornalik

    Tod in der Stadt
    • Tod in der Stadt

      Religion, Alltag und Festkultur in Krakau 1869–1914

      Das 19. Jahrhundert bedeutete einen Wendepunkt im Umgang mit dem Tod. Während der Tod der Vielen aus dem öffentlichen Raum verschwand, gewann das Gedenken an den Tod von Nationalhelden eine wachsende Bedeutung. Die dabei wirksamen Dynamiken zwischen religiösen und politischen Institutionen sind bisher kaum erforscht. Dies leistet die Studie am Beispiel Krakaus, indem sie eine transkonfessionelle Perspektive einnimmt. Zentrale Aspekte sind der Wandel der Begräbniskultur, die Rationalisierung und Professionalisierung des Umgangs mit dem Tod und die Rolle der Religionsgemeinschaften in diesen Prozessen.

      Tod in der Stadt