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Lukas Hülsen

    Die flexibilisierte Finanzierung der AG durch die Aktienrechtsnovelle 2016
    • 2017

      Die flexibilisierte Finanzierung der AG durch die Aktienrechtsnovelle 2016

      Eine Analyse der Reformen im Bereich der Vorzugsaktien und Wandelschuldverschreibungen

      Die Publikation bietet eine Momentaufnahme der reformierten Rechtslage zu Vorzugsaktien und Wandelschuldverschreibungen und beleuchtet die Beweggründe des Gesetzgebers. Der erste Teil behandelt die Novellierungen im Bereich der Vorzugsaktien, analysiert durchgeführte Reformen und diskutiert die Möglichkeit einer weiteren Flexibilisierung des Aktienrechts hin zu stimmrechtslosen Vorzugsaktien. Praxisrelevante Aspekte wie der Umgang mit unterschiedlich stimmberechtigten Anteilen bei Hauptversammlungen und die einzelfallabhängige Beschlussfassung zur Nachzahlungspflicht werden ebenfalls thematisiert. Im zweiten Teil wird der Regelungskomplex der Wandelschuldverschreibungen untersucht. Der Reformbedarf, der durch die Bankenkrise offenbar wurde, wird dargestellt, und das Konzept der umgekehrten Pflichtwandelanleihen bzw. CoCo Bonds als Krisenpräventionsmittel wird erörtert. Ein zentrales Problem ist die Frage, ob die Möglichkeit einer unbegrenzten Wandlung der Anleihen in Eigenkapital Auswirkungen auf das Kapitalaufbringungsrecht hat. Der Autor analysiert verschiedene Gestaltungsformen bezüglich des wandlungsauslösenden Ereignisses und der Triggerfolgen. Abschließend wird die Notwendigkeit erörtert, die Flexibilisierungen des Anleiherechts auch im Hinblick auf die Kapitalmarkttransparenz zu berücksichtigen, um der Gefahr einer krisenbedingten Unternehmensübernahme durch Wandlung entgegenzuwirken.

      Die flexibilisierte Finanzierung der AG durch die Aktienrechtsnovelle 2016