Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Berufsprofils für die Studienbegleitung studentischer Gruppen wie beispielsweise Familienfrauen, behinderte Menschen, Ausländer/innen und Aussiedler/innen. Mit dieser Arbeit wird erstmalig eine Systematik der Funktionen von Studienbegleitung vorgelegt. Die Erfassung erfolgt mit Methoden der empirischen Sozialforschung. Es wird aufgezeigt, daß mit einer professionellen Studienbegleitung den Hochschulen eine präventive und entwicklungsfördernde Kompetenz geboten werden kann, die Studierende befähigt, ihre persönlichen Potentiale zum Studienerfolg zu entfalten. Durch ihre koordinierende Aufgabe trägt Studienbegleitung zu einer optimalen Nutzung und Bündelung der unterschiedlichen Ressourcen im Hochschulbereich bei. Sie bietet die Chance eines innovativen Anstoßes, der für den Grundauftrag der Hochschule fruchtbringend sein kann.
Marianne Genenger-Stricker Libri


Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen
- 270pagine
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Im „Transkulturellen und interreligiösen Lernhaus der Frauen“, einem bundesweiten Modellprojekt des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ), qualifizieren sich Frauen für ein zivilgesellschaftliches Engagement in der Einwanderungsgesellschaft. In der theoretischen und praktischen Reflexion dieses Projekts werden zum einen zentrale Themen wie Migration, Gender, Religion und Zivilgesellschaft diskutiert und zum anderen Einsatzfelder von Kulturmittlerinnen exemplarisch vorgestellt sowie Impulse für zukünftige Lernhäuser und neue Ansätze in der kommunalen Integrationsarbeit beschrieben. Aus dem Inhalt: - Einwanderungsgesellschaft gestalten - Zivilgesellschaft braucht KulturmittlerInnen - Lernen im Lernhaus - Bewegung vor Ort/ Politische Partizipation