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Ulrike Link-Wieczorek

    20 febbraio 1955
    Verstrickt in Schuld, gefangen von Scham?
    Die Frage nach Gott heute
    Gastlichkeit
    In der Kraft des Geistes
    Anthropologische Dimensionen des Dämonenglaubens
    Häuser ohne Fenster?
    • Wenn vormals Fremde in eine gastgebende Gemeinschaft aufgenommen werden, »passiert« Gastfreundschaft. Im Ideal hilft dabei ein komplexes Netzwerk ungeschriebener Regeln, Asymmetrien von Machtverhältnissen lebensfördernd auszugleichen. Und mit der Erfahrung des Gelingens von Gastlichkeit wird durchaus eine Hoffnung über ihre zeitliche Begrenzung hinaus verbunden. Dieser hochaktuelle Band [Tagungsband der Gesellschaft für Evangelische Theologie] legt den Fokus auf das Phänomen der Verschränkung der Rollen von Gast und Gastgeber, das in sozialwissenschaftlichen und ebenso in theologischen Überlegungen zur Wirklichkeit und zu einer Kultur von Gastlichkeit thematisiert wird. Sowohl die jüdisch-christliche (Gott als Gastgeber, aber auch als Gast) als auch die muslimische Tradition kennt diese Rollen-Verschränkung. Wie stark ist ihr machtkritisches Potential? Mit Beiträgen von Burkhard Liebsch, Khola Myriam Hübsch, Jochen Cornelius-Bundschuh, Thomas Naumann, Heike Springhart, Martin Hailer, Ottmar Hinz, Gerdi Nützel, Thomas Harms, Ulrike Link-Wieczorek und Harald Becker. [Hospitality. A Challenge for Theology, Church and Society] When, as in former times, strangers are welcomed by a host community, hospitality »happens«. Ideally a complex network of unwritten rules helps to balance in a life-supporting way asymmetries of power relations. And the experience of a successful hospitality is certainly sometimes connected with a hope beyond its temporal limitation. This volume on a highly topical subject [conference proceedings of the Society for Protestant Theology] focuses on the phenomenon of the interlacing of the roles of guest and host which is examined from perspectives of social science and theology in regard to the reality and culture of hospitality. Both in the Judeo-Christian tradition (God as host but also as a guest) and in the Islamic tradition this interlacing of roles is known. How strong is its potential for a critique of power?

      Gastlichkeit
    • Die Frage nach Gott heute

      • 547pagine
      • 20 ore di lettura

      Leben in christlich-religiöser Perspektive gestaltet sich im stets aktuellen Fragen nach Gott, wenn die biblisch bezeugte »große Geschichte Gottes« mit der je eigenen Biographie verbunden wird. So beschreibt die neue Studie des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) die gemeinsame Grundhaltung der christlichen Konfessionen. Gott ist Bewegung, Lebendigkeit, Wechselbeziehung, Mitgehen und Mit-Leiden, aber auch Gegenbewegung gegen das Unheil. Anders als von den »neuen Atheisten« propagiert, ist Gott kein »General auf dem Hügel«, der Menschen einseitig determiniert. Wenn also hier von Trinität, von Gottes Menschwerdung in Jesus Christus, von seiner Erfahrbarkeit im Sakrament und seiner Verborgenheit im Leiden, vom Verständnis des Gebets oder gar vom Wirken Gottes in der Geschichte gesprochen wird, so ist das keine höhere Mathematik der Theologie. Vielmehr wird gezeigt, wie gerade diese klassischen christlichen Denktraditionen die Erfahrbarkeit des lebendigen Gottes thematisieren. In der vorliegenden Studie geschieht das in vier Schritten von der Gotteserfahrung über die Gottesbegegnung und die Gottessuche bis schließlich zum Gotteswirken in der Geschichte. Ein Buch zur Entdeckung der »Ökumene des Lebens« in Gemeinde, Schule und Studium. [The Question of God Today. Ecumenical Impulses for the Dialogue with the »New Atheism«] Life from a religious Christian point of view, evolves in continual quest for God, when the »great history of God«, which is biblically testified, is to be related to a specific personal biography. This is what the recent study of the multi-confessional German Ecumenical Study Committee, DÖSTA, describes as the mutual basic position of Christian confessions. God is movement, liveliness, interrelation, companionship and compassion, but also countermovement against evil. Contrary to the way the »new atheists« propagate him, he is not an authoritarian god who would reign over human beings as a »general on the hill«. If in this connection the following issues were to be discussed, Trinity, God’s incarnation in Jesus Christ, His presence in the sacrament and His seclusion in suffering and pain, about the comprehension of prayer or even about God’s Work in history, that would by no means be higher theological mathematics. In the study at hand, this occurs in four steps from experiencing God over encountering God and the search for God and ultimately to God’s Work in human history. A book to discover »ecumenism of life« in the congregation, at school and on campus.

      Die Frage nach Gott heute
    • Verstrickt in Schuld, gefangen von Scham?

      Neue Perspektiven auf Sünde, Erlösung und Versöhnung

      Während die Rede von Schuld und Sünde in unserer individuellen Erfahrungswelt nicht selten verdrängt oder trivialisiert wird, ist das Thema in öffentlichen Debatten sehr präsent. In den letzten Jahren ist zunehmend sichtbar geworden, wie stark in den Aufarbeitungsprozessen Scham in unterschiedlichen Facetten eine zentrale Rolle spielt. Auch die Theologie hat sich in jüngster Zeit diesem Zusammenhang mit neuem Interesse zugewendet. Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, sich mit dem Thema Scham im Zusammenhang der klassischen theologischen Rede von Schuld und Sünde, Versöhnung und Erlösung neu zu beschäftigen. Mit Beiträgen u. a. von Christina-Maria Bammel, Michael Beintker, Stephan Marks, Moyses Mayordomo, Ruth Poser, Theo Sundermeier und Dagmar Zobel.

      Verstrickt in Schuld, gefangen von Scham?
    • Reich Gottes und Weltgestaltung

      Überlegungen für eine Theologie im 21. Jahrhundert

      • 156pagine
      • 6 ore di lettura

      Das Reich Gottes - ChristInnen erwarten es in der Zukunft und glauben doch, dass es schon gegenwärtig ist. Welche Bedeutung hat diese komplexe Struktur der christlichen Hoffnung heute für eine öffentlichkeitsrelevante Theologie? Welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten sehen wir, die Reich-Gottes-Hoffnung mit unserer gegenwärtigen Weltgestaltung zu verbinden? Wie wollen wir mit der Spannung aus Zukunftsvision und Gegenwartsrelevanz umgehen, die für die christlich Sicht unaufgebbar ist? Diese Thematik stand im Mittelpunkt der Tagung der „Gesellschaft für Evangelische Theologie“. Mit Beiträgen u. a. von Andrea Bieler, Fernando Enns, Christine Gerber, Jona Simon, Günter Thomas.

      Reich Gottes und Weltgestaltung
    • Inkarnation oder Inspiration?

      Christologische Grundfragen in der Diskussion mit britischer anglikanischer Theologie

      Nicht nur für Menschen, die außerhalb oder am Rande der Kirche stehen, sondern zunehmend auch für Gläubige ist es schwierig geworden, Aussagen über die »Menschwerdung Gottes« mit der historisch vorstellbaren Existenz des Menschen Jesus zu verbinden. Welche theologischen Weichenstellungen setzt eine sinnvolle Rede von der Inkarnation voraus? Welche zusätzlichen Möglichkeiten bietet das Inspirations-Modell von der Einwohnung des Geistes Gottes im Menschen Jesus? Diese Fragen sind in der britischen anglikanischen Theologie der letzten 100 Jahre hartnäckiger als in der deutschsprachigen verfolgt worden, ohne dass dies in Deutschland die notwendige Aufmerksamkeit gefunden hätte. Die Darstellung der wichtigsten anglikanischen Positionen zum Thema erschließt den Beitrag dieser Theologie zur ökumenischen Klärung christologischer Grundfragen.

      Inkarnation oder Inspiration?