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Mark Häberlein

    1 gennaio 1966
    Die Erben der Welser. Der Karibikhandel der Augsburger Firma Obwexer im Zeitalter der Revolutionen
    Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben
    Die Fugger
    Sprachgrenzen - Sprachkontakte - kulturelle Vermittler
    Geschichte(n) des Wissens
    The Fuggers of Augsburg
    • The Fuggers of Augsburg

      • 286pagine
      • 11 ore di lettura

      This book chronicles one of the wealthiest German merchant families of the sixteenth century and their business interests in long-distance trade, mining, state finance, and overseas ventures. Their family story provides a glimpse into the social mobility, cultural patronage, religion, and values during the Renaissance and Reformation.

      The Fuggers of Augsburg
    • Wolfgang E. J. Weber, der am 28. Juli 2015 seinen 65. Geburtstag feiert, gehört zu den wenigen deutschen Historikern, die die gesamte Neuzeit in Forschung und Lehre betrachten. Sein Forschungsspektrum reicht von der politischen Ideengeschichte des späten 16. und 17. Jahrhunderts bis zur deutschen Geschichtswissenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts, einschließlich der Frühen Neuzeit bis zur jüngsten Zeitgeschichte. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht die Geschichte des Wissens, verstanden als die Produktion, Transmission und Aneignung von Wissen in spezifischen institutionellen, politischen und sozialen Kontexten. Dies gilt sowohl für seine Rolle als Forscher und Lehrer als auch für seine Tätigkeit als Wissenschaftsorganisator. Als Geschäftsführer des Instituts für Europäische Kulturgeschichte und als zentrale Figur des Graduiertenkollegs ›Medien und Wissensfelder der Neuzeit‹ hat er maßgeblich zur Entwicklung relevanter Studien an der Universität Augsburg beigetragen. Um seine vielfältigen Anregungen zu würdigen, haben über 50 Kolleginnen und Kollegen, Schüler und Freunde eine Festschrift über ›Geschichte(n) des Wissens‹ verfasst. Die große Resonanz auf diese Einladung unterstreicht Webers nachhaltigen Einfluss auf die Universität Augsburg und die deutschsprachige Geschichtswissenschaft.

      Geschichte(n) des Wissens
    • Die überseeische Expansion brachte europäische Seefahrer, Händler, Missionare, Forscher und Kolonisten mit einer Vielzahl von Sprachen in Kontakt, die in Europa zuvor weitgehend unbekannt waren. Für die Kommunikation mit außereuropäischen Bevölkerungen jenseits einfacher Formen wie Gabentausch und Zeichensprache waren multilinguale Vermittler unabdingbar, die über die Fähigkeit verfügen mussten, im Medium der Sprache auch fremdartige Rituale, Weltbilder und Sinnsysteme verständlich zu machen. Aufbauend auf den philologischen Studien christlicher Missionare waren die Kolonialmächte seit dem 19. Jahrhundert zunehmend bestrebt, außereuropäische Sprachen wissenschaftlich zu klassifizieren. Während koloniale Herrschaft zum Verschwinden vieler außereuropäischer Sprachen führte, erlangten andere Sprachen wie Malaiisch oder Swahili als Verkehrssprachen neue Bedeutung. Die vielfältigen Facetten der Kommunikation zwischen Europäern und Außereuropäern untersuchen die Autoren dieses Bandes, der auf eine Tagung der Gesellschaft für Überseegeschichte an der Universität Bamberg zurückgeht, in einer Reihe empirischer Fallstudien.

      Sprachgrenzen - Sprachkontakte - kulturelle Vermittler
    • Die Fugger

      • 257pagine
      • 9 ore di lettura

      Wie keine andere Familie verkörpern die Fugger wirtschaftlichen Erfolg und soziale Aufstiegschancen des süddeutschen Bürgertums an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Unter der Leitung Jakob und Anton Fuggers baute die Familienfirma binnen weniger Jahrzehnte das größte europäische Handels- und Bergbauunternehmen seiner Zeit auf. Als Geldgeber des Kaisers und als Bankiers der römischen Kurie spielten die Fugger eine wichtige Rolle bei der Finanzierung der europäischen Politik. Ihr Erfolg ermöglichte ihnen den Kauf großer Landgüter in Schwaben und den Aufstieg in den Reichsadel. Als überzeugte Anhänger der alten Kirche exponierten sie sich in den konfessionellen Auseinandersetzungen der Reformationszeit. Als Stifter, Sammler und Mäzene prägten sie die Kultur der süddeutschen Renaissance.

      Die Fugger
    • Die Sammlung bietet eine Vielzahl von Aufsätzen, die sich mit der Geschichte Augsburgs und Bayerisch-Schwabens befassen. Themen sind unter anderem die römische Verwaltung Augsburgs, die Entwicklung der Friedens- und Konfliktforschung in der Stadt sowie die Bedeutung historischer Grenzsteine in der Region. Die Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten unterschiedliche Aspekte der regionalen Geschichte und tragen zu einem tieferen Verständnis der kulturellen und historischen Identität Bayerisch-Schwabens bei.

      Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben
    • Die Marokkaner in Wien

      Interkulturelle Diplomatie und städtische Öffentlichkeit im Zeitalter Josephs II.

      Im Jahre 1783 reiste eine Gesandtschaft des Sultans von Marokko nach Wien, um mit Kaiser Joseph II. einen Friedens-, Freundschafts- und Handelsvertrag zu schliessen. Diese diplomatische Initiative war in ein aufwendiges hofisches Zeremoniell eingebettet; sie fand zudem grosse Resonanz in der Wiener Offentlichkeit und wurde in unterschiedlichen Medien visuell, textuell und materiell verarbeitet. Mark Haberlein stellt Vorgeschichte, Verlauf, Ergebnisse und Nachwirkungen dieses interkulturellen Ereignisses erstmals auf breiter Quellengrundlage dar und verortet es in seinen politischen, sozialen und kulturellen Kontexten. Durch die prazise Rekonstruktion der marokkanischen Gesandtschaft leistet sein Buch zugleich einen Beitrag zur globalen Mikrogeschichte.

      Die Marokkaner in Wien
    • Die Welser

      Neue Forschungen zur Geschichte und Kultur des oberdeutschen Handelshauses

      Es ist das Anliegen dieses Bandes, nach mehr als einem Jahrhundert der Welser-Forschung eine Zwischenbilanz der bisherigen wissenschaftlichen Bemühungen zu ziehen und zugleich zu weiterer Beschäftigung mit einem überaus facettenreichen Forschungsthema anzuregen. Aus dem Inhalt: I. Die Welser und Vöhlin vom 13. bis zum frühen 16. Jahrhundert, mit Beiträgen von Peter Geffcken, Rolf Kießling. II. Handels- und Finanzbeziehungen, mit Beiträgen von Wolfgang von Stromer, Mark Häberlein, Ekkehard Westermann, Reinhard Hildebrandt. III. Das Venezuela-Unternehmen, mit Beiträgen von Jörg Denzer, Michaela Schmölz-Häberlein. IV. Familiäre Beziehungen und sozialer Status im 16. und 17. Jahrhundert, mit Beiträgen von Carl A. Hoffmann, Mark Häberlein. V. Kulturgeschichtliche Aspekte, mit Beiträgen von Annette Kranz, Helmut Zäh, Elvira Glaser, Hans-Jörg Künast, Wolfgang Kuhoff, Inge Keil, Wolfgang E. J. Weber.

      Die Welser
    • Brüder, Freunde und Betrüger

      Soziale Beziehungen, Normen und Konflikte in der Augsburger Kaufmannschaft um die Mitte des 16. Jahrhunderts

      • 485pagine
      • 17 ore di lettura

      In den Bibliotheken, Archiven und Sammlungen der ehemaligen Reichsstadt und der Region Augsburg hat sich ein nahezu einmaliger mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Quellenbestand erhalten. Um seine Erschließung und Erforschung unter europäischen Perspektiven zu ermöglichen und zu beschleunigen, wurde 1990 das Institut für Europäische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg gegründet. Seine Forschungsarbeit trägt dazu bei, die kulturgeschichtliche Leistung eines der wichtigsten Zentren des Alten Reiches inmitten einer europäischen Entwicklungsregion ersten Ranges zu rekonstruieren und in der Wechselwirkung mit anderen Zentren zu bestimmen. Bereits in den frühen Tätigkeitsjahren des Instituts erwies sich der gewählte Ansatz, Phänomene der europäischen Kulturgeschichte im regionalen Kontext und regionale Erscheinungsformen europäischer Kultur in der überregionalen Perspektive zu untersuchen, als außerordentlich fruchtbar. Eine noch höhere Ertragsfähigkeit zeichnet sich ab, seit die beteiligten namhaften Gelehrten verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen ein Forschungsprogramm entwickelt haben, dem sich alle Einzelforschungen mehr oder weniger direkt zuordnen. Im Zentrum steht dabei die systematische Erschließung der Wissens- und Medienfelder, die den Gang der europäischen Kultur und Geschichte in besonderem Maße bestimmt haben. Die Reihe „Colloquia Augustana“ bietet dementsprechend einen dreifachen Erkenntnisgewinn. Sie informiert erstens über die Ergebnisse quellenexplorativer Studien, die im Umkreis des Instituts entstanden und wertvolle Hinweise auf die vielfältigen und umfassenden Augsburger Materialien vermitteln. Zweitens gewährt sie Einblicke in die theoretisch-methodische, an der interdisziplinären und international kulturhistorischen Diskussion orientierte Institutsarbeit. Und drittens dokumentiert sie in Form von Sammelbänden und Monographien neueste Forschungsergebnisse, die in Anwendung der Augsburger Konzeptionen und Methoden aus regionalen und überregionalen Textbeständen erarbeitet worden sind.

      Brüder, Freunde und Betrüger