Das Buch präsentiert eine facettenreiche Sammlung von Reiseeindrücken, die den Leser auf eine Entdeckungsreise durch verschiedene Kulturen und Landschaften mitnimmt. Durch lebendige Beschreibungen und persönliche Erlebnisse wird die Vielfalt der Welt eingefangen. Die Autorin reflektiert über Begegnungen mit Einheimischen, kulinarische Entdeckungen und die Schönheit der Natur, wodurch ein tiefes Verständnis für die bereisten Orte entsteht. Diese Erzählungen laden dazu ein, die eigene Perspektive auf das Reisen und die Welt zu erweitern.
Rüdiger Preuss Libri





Nach dem Tod ihrer Mutter reist Dagmar nach Skagen, an die Nordspitze Dänemarks, wo Künstler vor über hundert Jahren das besondere Licht entdeckten. Dort vermischen sich für Dagmar Themen wie Werden und Vergehen sowie Ankunft und Abschied.
In der Neuauflage von "Nebel, den der Wind vertreibt" reist der Protagonist nach dem Tod seines Freundes in die Bretagne. Dort begegnet er der Künstlerin Ivy, die ihn in die lokale Kultur einführt und ihm hilft, seine Erinnerungen durch das Erzählen lebendig zu machen. Eine Prosa voller Sinnlichkeit und Atmosphäre.
Endspiele
Roman
Dieter und Dagmar wohnen in einem akademischen Vorzeigeviertel, dennoch sind sie alles andere als zufrieden. Mit seinem neuen Roman »Endspiele« folgt der Dortmunder Autor Rüdiger Preuss den Lebenslinien eines Ehepaars voll unerfüllter Wünsche und schuldbewußter Erinnerungen, das zwischen Resignationen und Hoffnungen schwankt auf der Suche nach dem, was ihnen kleine Ausbrüche aus der wohlsituierten Starre des Alltags ermöglicht. Preuss schreibt sehr direkt und bewahrt dabei doch immer wieder die poetische Aura des Unausgesprochenen.
Der Märchenfischer
- 187pagine
- 7 ore di lettura
Daniel, der fast 14 Jahre alt ist, lebt im Löwengruben-Mief der 1960er Jahre auf dem Land, wo bei so manchem die Ahnengalerie lehmverschmierter Gummistiefel mindestens bis ins Mittelalter reicht. Wenn der Vater vom Krieg spricht, dann sind es keine Geschichten. Er spricht von seinem Kameraden Max Lennard, der immer irgendetwas zum Essen organisieren konnte und nach dem Krieg nach Amerika ausgewandert ist. Kurz vor der ersten Mondlandung kommt Max tatsächlich zu Besuch, „direkt aus Amerika in die Gartenzwergwelt unseres Vorgartens“. Endlich findet Daniel in Max einen väterlichen Freund, dessen Leben nicht Alltagstrott und Biederkeit ist, sondern tiefsinnige Gespräche, in denen Freiheit denkbar ist. Max erzählt vom Märchenfischer, dem Schöpfer, der in jedem Wasser wohnt und wird selbst zu einem solchen: Er fischt Daniel aus der Grube der Langeweile und gibt ihn den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. “Eine beeindruckende Prosa voller Sinnlichkeit, Atmosphäre und epischer Gelassenheit.“ Siegfried Lenz