Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Ludwig Döring

    Wehrgerechtigkeit und Kriegsdienstverweigerung
    Deutsche Sprache - wohin?
    Heutige deutsche Sprache und ihr Gebrauch in Politik und Medien
    Heutige deutsche Sprache - ein Zeichen für ihren Verfall?
    Heutige Sprache - ein Zeichen für ihren Verfall?
    Heutige deutsche Sprache - ein Zeichen für ihren Verfall?
    • Gewiss, Sprache wandelt sich im Laufe der Zeit durch neue Erfindungen und Produkte und deren oft ausländische Namen, besonders in der Informationstechnik, aber auch durch Gleichgültigkeit beim Gebrauch deutscher Wörter. Heute sagt man: »Die Polizei war vor Ort. « Aber zugleich sagt man: »Die Polizei war am Unfallort. « Es heißt doch auch »Frankfurt am Main«, aber nicht »Frankfurt vor Main«. Ein solcher Wandel darf nicht dazu führen, dass die Regeln der deutschen Sprache außer Acht gelassen werden, denn die Verständigung wird sonst Schaden nehmen. Ludwig Döring, geboren 1937 in Ballenstedt/Harz, 1957–1961 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und Freiburg. Nach erstem und zweitem Staatsexamen (1961 und 1965) in Baden-Württemberg als Jurist tätig in der Industrie in Hessen, Bayern und Hamburg. Ab 1969 Regierungsassessor in der Bundeswehrverwaltung, von 1973–2000 Beamter im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, zuletzt als Regierungsdirektor. Mehrere Buchveröffentlichungen.

      Heutige deutsche Sprache - ein Zeichen für ihren Verfall?
    • Zentrum statt Stadtmitte, Region statt Gegend, Kundenservice statt Kundendienst – fast täglich entdeckt der Autor Ludwig Döring als kritischer Zeitgenosse in den Medien die Überfrachtung mit (meist englischen) Fremdwörtern und den zunehmend inkorrekten Umgang mit Sprache. Da holpert einerseits schwerstens die Grammatik, andererseits ist die Wortwahl zunehmend schlichtweg falsch. Wie in seinem ersten Buch Deutsche Sprache – wohin? hat der Autor auch hier monatliche Sprachlisten zusammengestellt, in denen er Fehlern im täglichen Gebrauch der Sprache auf den Grund geht und sagt, wie es besser geht und richtig wäre. Auch das immer schlechter werdende Politikerdeutsch nimmt der Autor kritisch unter die Lupe und bemängelt die häufig unklaren und inhaltlich verwaschenen Aussagen, die oftmals etwas ganz anderes ausdrücken sollen, als sie es aufgrund schlampigen Sprachgebrauchs tun. Ludwig Döring, geboren 1937 in Ballenstedt/Harz. 1957–1961 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und Freiburg. Nach erstem und zweitem Staatsexamen (1961 und 1965) in Baden-Württemberg als Jurist tätig in der Industrie in Hessen, Bayern und Hamburg. Ab 1969 Regierungsassessor in der Bundeswehrverwaltung, ab 1973 bis 2000 Beamter im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, zuletzt als Regierungsdirektor. Mehrere Buchveröffentlichungen.

      Heutige deutsche Sprache und ihr Gebrauch in Politik und Medien
    • Sprache ist kein starres Medium, sondern durch den täglichen Gebrauch einem stetigen Wandel unterlegen. Sie wird von anderen Sprachen, neuen Produkten und Erfindungen sowie dem Zeitgeist beeinflusst. Erneuerung und Ergänzungen haben sie zu dem gemacht, was sie heute ist. Doch der Ersatz von einsichtigen und prägnanten Möglichkeiten der deutschen Sprache durch weniger präzise oder schlichtweg semantisch falsche Wendungen trägt nicht zur Bereicherung der Deutschen Sprache bei, sondern zu deren Verfall. Besonders kurios wird diese Übernahme von Neologismen bzw. Neuwörtern, wenn deutsche Sprachschöpfer mangels Englischkenntnissen englische Begriffe falsch verwenden: Mittlerweile wird bei uns die öffentliche Liveübertragung von Sportereignissen auf Videowänden als 'Public Viewing' bezeichnet – ein simpler Scheinanglizismus, der im Deutschen jedoch eine andere Bedeutung besitzt als im englischen Sprachraum: Dort bezeichnet der Ausdruck die öffentliche Aufbahrung eines Toten. Der Autor notierte über Jahre hinweg nachlässige Formulierungen der Printmedien und der audiovisuellen Vermittlung und gibt in diesem Buch zahlreiche Beispiele dafür, wie sich übernommene und neugebildete Anglizismen in Politik, Wirtschaft und im Alltag immer weiter ausbreiten. Ein lesenswertes Buch für jeden, der argwöhnt, dass die deutsche Sprache eine 'tote' Sprache werden könnte!

      Deutsche Sprache - wohin?