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Günter Gödde

    1 gennaio 1946
    Supervision in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
    Entwicklungslinien psychodynamischer Psychotherapie
    Therapieziel Selbstsorge
    Verletzungspotenziale
    Mathilde Freud
    Traditionslinien des "Unbewußten"
    • Traditionslinien des "Unbewußten"

      Schopenhauer – Nietzsche – Freud

      Die Theorie des Unbewussten bleibt der Grundpfeiler der Psychoanalyse und Tiefenpsychologie. Der Autor beleuchtet Freuds subversives Vermächtnis im historischen und philosophischen Kontext, indem er die Traditionslinien des „kognitiven“, „vitalen“ und „triebhaft-irrationalen“ Unbewussten sowie Freuds Rezeption der philosophischen Tradition in verschiedenen Schaffensperioden behandelt. Zudem werden Strukturvergleiche zwischen Freuds Konzepten und den Ansichten Schopenhauers und Nietzsches angestellt. Diese umfassende Zusammenstellung ist sowohl für Fachpublikum als auch für ambitionierte Laien geeignet. Die Integration von Vorgeschichte und Geschichte der Psychoanalyse sowie innerer und äußerer Betrachtung hilft, voreilige Reduktionen der psychoanalytischen Theorie zu vermeiden. Das Unbewusste erweist sich als weniger monolithisch, als oft angenommen. Gödde gelingt eine Triangulation zwischen Schopenhauer, Nietzsche und Freud. Selten findet man ein Buch im Bereich der Psychoanalyse, das sich so sehr als Standardwerk empfiehlt. Es deckt zahlreiche Bereiche der Kultur- und Geistesgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ab und kann auch als Nachschlagewerk betrachtet werden. Die klare und verständliche Sprache macht es nicht nur Psychoanalytikern zugänglich, sondern bietet auch interessierten Lesern vieler Professionen wertvolle Einblicke.

      Traditionslinien des "Unbewußten"
    • Mathilde Freud

      • 429pagine
      • 16 ore di lettura

      Mathilde Freud - Sigmund Freuds Tochter in Briefen und Selbstzeugnissen - bk2002; Aufbau Verlag; Günter Gödde; pocket_book; 2005

      Mathilde Freud
    • Verletzungspotenziale

      Kritische Studien zur Vulnerabilität im Neoliberalismus

      • 231pagine
      • 9 ore di lettura

      Seit der »neoliberalen Wende« ab den 1970er und 1980er Jahren verändern sich soziale und individuelle Verletzbarkeiten. Die Autor*innen des interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, wie stark Optimierungsformen und Vulnerabilitäten verschränkt sind und moderne Gesellschaften prägen. Infolge der gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen seit der »neoliberalen Wende« ab den 1970er und 1980er Jahren wandeln sich soziale und individuelle Verletzbarkeiten in besonderer Weise. Der Begriff der Verletzungspotenziale verweist in diesem Kontext auf Gefährdungen, Risiken und Krisen, aber auch auf den machtförmigen Zugriff auf vulnerable Dynamiken.Die Autor*innen des interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, inwiefern es sich bei Vulnerabilität um ein sozial konstitutives, kontextabhängiges und sich stets ausdifferenzierendes Phänomen handelt: In psychoanalytischer, bildungs-, geschlechter- und gesellschaftstheoretischer Perspektive wird dabei deutlich, wie tief moderne Gesellschaften von Optimierung als Subjektivierungsform und Vergesellschaftungsmodus geprägt sind und welche Vulnerabilitäten dadurch entstehen oder verstärkt werden.Mit Beiträgen von Daniel Burghardt, Markus Dederich, Ramona Franz, Benigna Gerisch, Günter Gödde, Stefanie Hürtgen, Vera King, Moritz Krebs, Aaron Lahl, Katharina Lux, Benedikt Salfeld, Matthias Steffel, Hans-Jürgen Wirth und Jörg Zirfas Inhaltsverzeichnis Verletzungspotenziale. Über Optimierung und Vulnerabilität in der Gegenwart ein Vorwort Daniel Burghardt & Moritz Krebs Das neue Bewusstsein der Verletzlichkeit Hans-Ju rgen Wirth Kritik der Verletzbarkeit. Versuch u ber eine Kritische Theorie der Vulnerabilität Daniel Burghardt Kritik der Optimierung. Versuch u ber die politische Ökonomie der Zeitlichkeit Moritz Krebs Unsicherheit, Angst und Risiko. Zur humanwissenschaftlichen und pädagogischen Formierung von Vulnerabilität Markus Dederich & Jörg Zirfas Vulnerabilität und Rationalisierung. Über reflexive Verstrickungen im beschädigten Leben Matthias Steffel Glokale Produktion, Dauerkrise in der Arbeitswelt und strukturell erschöpfte Subjekte Stefanie Hu rtgen Das Leid der Sprachlosigkeit. Versöhnung und Unversöhnlichkeit in der feministischen Kritik der neuen Frauenbewegung Katharina Lux Selbstoptimierung oder Selbstsorge? Fallbeispiele aus psychodynamischer Sicht Gu nter Gödde Zwischen vulnerabler Empfänglichkeit und vermeidender Abgrenzung. Eine psychoanalytische Untersuchung der psychischen Verarbeitung von Selftracking bei Frauen mit Bulimie Ramona Franz, Benigna Gerisch, Vera King & Benedikt Salfeld Männliches, Allzumännliches. Fallrekonstruktion zur psychischen Bedeutung von »NoFap« Aaron Lahl

      Verletzungspotenziale
    • Selbstsorge ist keine egozentrische Praxis der Nabelschau. Sie hat mit Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung sowie mit Selbstfürsorge und Selbstkontrolle zu tun. Selbstsorge berührt nicht nur den individuellen Umgang mit sich selbst, sondern auch die Beziehungen zu anderen Menschen und zur Welt. Sie gehört seit der Antike zu einem philosophischen Programm der Lebenskunst. Auch jede professionelle Therapie ist mit Fragen der Selbstsorge konfrontiert, wenn es etwa darum geht, wie die Patient*innen mit sich selbst umgehen und ob sich die Therapierenden zu intensiv oder zu wenig für ihre eigene Gesundheit interessieren. Die Autoren geben anhand von Modellen der Balance, des Rhythmus und der Resonanz ihre schlüssigen und hilfreichen Antworten.

      Therapieziel Selbstsorge
    • Leiden und Lebenskunst

      Biographisch-philosophische Studien zu Krisen, Therapien und Wandlungen

      Individuelle Überlegungen zur Lebenskunst bieten Orientierungen und Strategien im Umgang mit Krisenerfahrungen in prekären Zeiten. Wer Studien zu Krankheiten und Leidenserfahrungen, Therapien und Wandlungen betreibt, der verschränkt mithin die Lebenskunstmodelle mit den Biographien bedeutender Persönlichkeiten und verdeutlicht damit, wie wichtig der biographische Entstehungskontext für die Modelle ist. Den zentralen Gesichtspunkt bildet dabei die explizite oder implizite Innenperspektive auf die Lebenskunst, auf die mit ihr verbundenen Kategorien und Prozesse, Organisationsformen und Institutionalisierungen und damit auf die Wandlungen und Strukturen ihrer Theorien und Praktiken eines gelungenen Lebens, auf die Erzeugung von Sinn und Glück, den Aufbau von Identität und den Umgang mit den anderen und der Welt. Die hier präsentierte Auswahl an bedeutenden Autorinnen und Autoren der Moderne - von Michel de Montaigne bis Martha Nussbaum - belegt, dass der Ausgangspunkt für Überlegungen zur Lebenskunst in ihren körperlichen, psychischen, sozialen oder kulturellen Krisen bzw. "Krankheiten" oder Leidenserfahrungen besteht, die wiederum spezifische Lebenskünste zur Folge haben.

      Leiden und Lebenskunst
    • Psychodynamisch handeln lernen

      Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis

      Im psychodynamischen Prozess werden Möglichkeitsräume für neue Beziehungserfahrungen eröffnet, was die Therapie als offenen und wenig strukturierten Dialog charakterisiert. Die Autor*innen befassen sich mit dem komplexen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher Theorie und professioneller Praxis, insbesondere im Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung, dem Aufbau des Arbeitsbündnisses sowie der Arbeit am Widerstand im intersubjektiven Geschehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung therapeutischer Kompetenzen in Supervision und Gruppenselbsterfahrung. Zudem werden eindrückliche kasuistische Beispiele und die spezifische Handhabung therapeutischer Prozesse bei Prokrastination, Depressionen, schweren Persönlichkeitsstörungen und Psychosen behandelt. Abschließend werden Beiträge zur Erforschung psychodynamischen Handelns präsentiert. Mit seinem praxisorientierten Fokus stellt das Buch eine wichtige Ergänzung zu einem bereits erschienenen Band dar. Die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen der Autor*innen bereichert das Verständnis psychodynamischer Therapie und bietet wertvolle Einblicke für Fachleute in diesem Bereich.

      Psychodynamisch handeln lernen
    • Das therapeutische Arbeiten mit dem Unbewussten hat in den psychodynamischen Therapierichtungen nach wie vor einen hohen Stellenwert. Günter Gödde unterscheidet zwischen Konzepten des »dynamisch«, »intersubjektiv« und »implizit« Unbewussten und zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Dimension bis hin zur Annahme eines »resonant« Unbewussten. An die Stelle räumlicher Leitmetaphern des Unbewussten wie Dunkelheit, Tiefe und Innenwelt sind in den letzten Jahren zunehmend interaktionelle Metaphern der Balance, des Rhythmus und der Resonanz getreten. Die Annäherung an die unbewussten Vorgänge im Patienten erfordert vom Therapeuten eine Haltung gleichschwebender Aufmerksamkeit sowie die Fähigkeit, mit der Übertragung und Gegenübertragung zu arbeiten und die intersubjektiven Prozesse in der therapeutischen Beziehung zu erfassen und mitzugestalten. Das Verstehen und Interpretieren unbewusster Konflikte und Strukturen wird anhand von Fallvignetten erhellt. Träume und Märchen bereichern die therapeutische Arbeit mit dem »kreativ« Unbewussten.

      Mit dem Unbewussten arbeiten