Die Autorin beschreibt einfühlsam den Alltag minderjährig unbegleiteter Flüchtlinge und ihrer Betreuer. Die Geschichten basieren auf wahren Ereignissen, während die Rahmenhandlung und Charaktere fiktiv sind. Sie regen zum Nachdenken an und eröffnen einen Zugang zu einer oft als fremd empfundenen Welt.
Isabel Kirschner Libri



Simone, alleinerziehende Mutter, flieht mit ihrer Tochter Laura aus dem elterlichen Haus und sucht verzweifelt nach einem Partner über eine Dating-App. Dabei verliert sie die Verbindung zu Laura. Ein Meditationsseminar hilft ihr, alte Muster zu erkennen und an den Ursprung von Beziehungen zu gelangen. Kann sie das Familienerbe auflösen?
Die Freude an ihren Kindern ist Magda im Alltag längst abhanden gekommen. Dabei scheint ihr Leben perfekt zu sein. Ihren Job als Abteilungsleiterin, zwei wohlerzogene Kinder, einen Mann und ein Reihenhaus managt sie täglich mit klaren Vorstellungen. Wenn nur die innere Leere und die nächtlichen Alpträume nicht wären. Der Einzug der herzlichen und unkonventionellen Nachbarin stellt nicht nur ihr Leben sondern auch ihre Erziehungswerte in Frage. Ein gemeinsam besuchtes Erziehungsseminar führt Magda in ihre inneren Tiefen und lässt sie einen Weg zu mehr Leichtigkeit finden.