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Gabriele Sandmüller

    Großvater Konstantin
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    • Eigentlich war Gisela sehr zufrieden mit ihrem Leben. Sie hatte ein relativ gutes Einkommen, eine Arbeitsstelle als Gesellschafterin bei einem Professor, ein ganz nach ihrem Geschmack eingerichtetes schönes Fachwerkhaus in einem idyllisch gelegenen kleinen Dorf mit einem großen Garten. Sie konnte nach getaner Arbeit befriedigt ihre Haustür hinter sich zu machen, atmete kurz durch und konnte tun und lassen, wonach ihr der Sinn stand, denn sie musste niemandem Rechenschaft ablegen. Ganz anders die Situation von Bernhard, der absolut an einem Tiefpunkt angelangt war. Er führte seit Jahren eine unglückliche und lieblose Ehe, flüchtete in seine Arbeit, wo er sich noch am Wohlsten fühlte und hatte obendrein noch eine demenzkranke, im Rollstuhl sitzende Mutter zu pflegen. Das alles war kaum noch zu ertragen, doch wie ein Engel kam ihm seine Schwester zur Hilfe und stellte den von ihr schon lange gewünschten Kontakt zu der 250 km weit entfernt wohnenden Freundin Gisela her. Zunächst kam nur ein zaghafter Versuch über sms und E-Mail zustande, was jedoch im Laufe der Zeit bei beiden immer intensiver und persönlicher wurde, sodass bald der drängende Wunsch bestand, sich endlich persönlich kennen zu lernen. Ein Wochenende am Edersee wurde vereinbart und schließlich konnten sie feststellen, dass es keine Altersgrenze für die Liebe gibt. Ein Kribbeln im Bauch ist auch im Rentenalter möglich.

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    • Großvater Konstantin

      Lebenserinnerungen 1872 bis 1948

      Inhaltsangabe aus dem Buch Großvater Konstantin Aufgrund eines Speicherfundes des Tagebuchs meines Großvaters Konstantin Gottwald habe ich seine Lebenserinnerungen von 1872 bis 1948 in einem kleinen Büchlein zusammengefasst. Er wurde in dem kleinen schlesischen Dorf Neugersdorf am 13.10.1872 als viertes Kind von insgesamt neun Geschwistern der Eheleute Josefa und Stefan Gottwald geboren. Neugersdorf ist ein in Mittelschlesien, Kreis Habelschwerdt, gelegener idyllischer Ort. Die nächst größere Stadt ist Bad Landeck. Es war ein sehr armes und entbehrungsreiches Leben das uns Konstantin aus seiner Kindheit bis zur Vertreibung im Jahre 1946 darin schildert.

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