Holy War, Martyrdom, and Terror examines the ways Christian theology has
shaped centuries of violence from Christianity's first centuries up to our own
day, through the crusades, the French Revolution, and more recent American
wars. číst celé
The book challenges the prevalent view of political ritual as central to medieval history, questioning its significance in understanding events like coronations and civic games. Philippe Buc argues that contemporary scholars may misinterpret medieval documents due to a misunderstanding of the authors' intentions, influenced by twentieth-century ritual theories. By reevaluating the role of ritual, Buc invites readers to reconsider its place in historical analysis, suggesting that it may not hold the importance previously attributed to it.
Prezentowana książka jest przekrojowym spojrzeniem na metodologię badań
historycznych, ze szczególnym uwzględnieniem wykorzystania metod
antropologicznych w badaniach historycznych (zwłaszcza epoki średniowiecza).
Autor zwraca uwagę, że zbytnie przywiązanie do XX-wiecznej teorii rytuału może
spowodować niewłaściwe odczytanie (interpretację) źródła średniowiecznego,
czyli często też intencji jego autora. Uzasadnia tę tezę poprzez analizę
czterech wybranych tekstów źródłowych, a także pokazując podstawy formacji
intelektualnej kształtującej współczesnych historyków. Postuluje swego rodzaju
powrót do źródeł jako nośnika wiedzy historycznej i wykorzystywanie z dużą
ostrożnością teorii i modeli naukowych, w tym tych antropologicznych.
'Philippe Buc hat ein anregendes [...] Buch über Themen geschrieben, an denen
Voltaire seine Freude gehabt hätte.' Frankfurter Allgemeine Zeitung§§'Philippe
Buc deckt mit großer Quellenkompetenz und ausgeprägtem Aktualitätsbezug die
historischen Wurzeln des Geflechts der gegenwärtigen weltpolitischen
Verwerfungen auf - ein gänzlich neuer Ansatz.' Fränkische
Nachrichten§§'Heiliger Krieg, Märtyrertum und Terror gehören zu den zentralen
und beklemmenden Erfahrungen unserer Gegenwart. Der französische
Mittelalterhistoriker Philippe Buc, der nach einer Professur in Stanford
inzwischen in Wien lehrt, deckt mit großer Quellenkompetenz und ausgeprägtem
Aktualitätsbezug die historischen Wurzeln dieses Geflechts auf. Sein Durchgang
durch fast zwei Jahrtausende stimuliert und provoziert, bleibt aber stets von
souveräner Kennerschaft und ausgeprägtem Methodenbewusstsein getragen.
Philippe Buc gehört zu den bekanntesten internationalen
Mittelalterhistorikern, sein neues Buch wird größte Aufmerksamkeit finden.'
Professor Dr. Bernd Schneidmüller, Universität Heidelberg§§'Man liest dieses
ungewöhnlich genaue Buch mit stockendem Atem: Es handelt von unserer
Gegenwart, von einer Dialektik der Gewalt, die ihre Schärfe heute einmal mehr
offenbart.' Frankfurter Rundschau§§'Ein ungewöhnliches, aufrüttelndes und
nachdenklich stimmendes Buch' der Niederrhein§§'Heiliger Krieg, Terror,
Terrorismus, ja selbst Märtyrertum - markant-bedrohliche Formen von Gewalt,
mit der der international renommierte Mittelalterhistoriker Philippe Buc 2000
Jahre Geschichte des Christentums in der westlichen Welt konfrontiert. Mit
ebenso souveränem Weitblick wie tiefgehender Analyse und Interpretation seiner
Quellen schafft er weit mehr als nur den beabsichtigen 'Essay': Er schafft
einen wichtigen Beitrag in einer allgegenwärtigen Debatte, nämlich den über
das Verhältnis von Religion und Gewalt. Und mehr als das: Philippe Buc liefert
eine Streitschrift, die provozieren will und dies auch kann, die vor allem die
Theologie - und nicht nur die römisch-katholische - zu einem intensiven Blick
in den Spiegel herausfordert, den der Historiker Buc dem Christentum vorhält.'
Professor Dr. Hubert Wolf, Universität Münster§§'Dieses Werk hat die Gestalt
eines großen Essays, in dem vehement, energisch und mit beindruckend weitem
Horizont das Verhältnis des Christentums zur Gewalt analysiert wird. Die schon
länger international heftig diskutierte Frage, inwiefern monotheistische
Religionen in besonderer Weise gewaltaffin seien, findet hier eine
gedankenreiche und scharfzüngige Antwort, die für Vormoderne wie Moderne
überraschende und einleuchtende Bausteine zusammenfügt.' Professor Dr. Gerd
Althoff, Universität Münster§§'I love this book. It is deeply imagined,
enormously learned, and brings into conversation, with elegance and coherence,
a series of analytical threads about the ideology of violence in the Western
trajectory, that, now pointed out in this way, I see everywhere.'§Dr Cecilia
Gaposchkin, Dartmouth College§§'Philippe Buc analysiert im kühnen Essay
'Heiliger Krieg' die 'christliche' Komponente von Gewalt.' Das Buch gehört 'in
all jene (Theologen-)Hände, die das westliche Christentum vorschnell zur
reinen Friedensreligion zurechtbiegen möchten.' Otto Friedrich, Die Furche