Die Analyse von Hartmann von Aues Erec beleuchtet die Struktur und den Aufbau dieses bedeutenden Artusromans, der auf Chrétien de Troyes' Erec und Enide basiert. Hartmann erweitert das ursprüngliche Werk um zusätzliche Verse und verleiht ihm eine komplexe Struktur, die von Rezensenten wie Hugo Kuhn als "doppelter Kursus" beschrieben wird. Die Studienarbeit bietet einen tiefen Einblick in die literarischen Techniken und Themen, die Hartmann verwendet, um die Erzählung zu gestalten und die Charaktere zu entwickeln.
Liane Hein Libri






Die künstlerische Bewegung, die in der Zeit der Romantik ihren Ursprung in Europa fand, wird in dieser Studienarbeit untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Auseinandersetzung mit der Künstlerthematik in der Literatur, wobei Autoren wie Joseph von Eichendorff und Johann Wolfgang von Goethe als zentrale Figuren hervorgehoben werden. Ihre Werke reflektieren die vielfältigen Motive und Perspektiven der Kunst, die in dieser Epoche eine bedeutende Rolle spielten.
Das Buch bietet eine strukturierte Übersicht über die behandelten Themen und Kapitel, die dem Leser eine klare Orientierung und einen schnellen Zugang zu den Inhalten ermöglicht. Es dient als nützlicher Leitfaden, um die wichtigsten Punkte und die Gliederung des Werkes auf einen Blick zu erfassen.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Massenmedien, insbesondere des Fernsehens, in der Informationsvermittlung und Werbung. Sie beleuchtet die Allgegenwärtigkeit von Medien im Alltag und die hohe Verbreitung von Fernsehgeräten in deutschen Haushalten. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen der einseitigen Kommunikation im Fernsehen und den Kriterien, die Werbung erfüllen muss, um effektiv zu sein. Dabei werden Faktoren wie Aufmerksamkeit und Emotionen thematisiert, die entscheidend für die Gestaltung von Werbeinhalten sind. Die Arbeit bietet eine theoretische Grundlage für die Entwicklung erfolgreicher Werbung.
Der Roman von Karl Philipp Moritz, „Anton Reiser“, wird als tiefgehende Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche und als pädagogisches Werk betrachtet. Moritz nutzt die Figur des Anton Reiser, um seine eigenen seelischen Empfindungen zu reflektieren und die Anfänge einer modernen Psychologie in Deutschland zu etablieren. Durch die Verbindung von autobiografischen Elementen und psychologischer Symbolik beleuchtet Moritz, wie der Mensch oft die Krankheiten der Seele ignoriert. Die Arbeit verdeutlicht die Notwendigkeit, das innere Triebwerk des Lebens zu erkennen, das hinter äußeren Erscheinungen verborgen ist.
Die Studienarbeit analysiert die Symbolik und die Rolle des Gemäldes der Ehebrecherin (L'Adultera) im Roman von Theodor Fontane. Dabei wird untersucht, wie dieses Bild zur thematischen Tiefe des Werkes beiträgt und welche Funktionen es innerhalb der Handlung erfüllt. Die Arbeit bietet einen Einblick in Fontanes abgründigen Realismus und die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren, die durch die Bildsymbolik verstärkt werden.
Der Roman zeichnet sich durch seine Kürze und einen geringen Handlungsgehalt aus, was ihn zu einem einzigartigen Werk in Fontanes Schaffen macht. Die Studienarbeit analysiert Inhalt und Form der Erzählung, beleuchtet stilistische Merkmale wie Symbole und untersucht die darin enthaltenen Konflikte. Zudem werden Lösungsvorschläge für diese Konflikte erarbeitet. Die Verbindung zu Fontanes späterem Werk "Der Stechlin" wird ebenfalls thematisiert, da beide Romane ähnliche narrative Strukturen aufweisen.