Researchers in the environmental sciences are often frustrated because actors involved with practice do not follow their advice. This is the starting point of this book, which describes a new model for scientific knowledge transfer called RIU, for Research, Integration and Utilization. This model sees the factors needed for knowledge transfer as being state-of-the-art research and the effective, practical utilization to which it leads, and it highlights the importance of “integration”, which in this context means the active bi‐directional selection of those research results that are relevant for practice. In addition, the model underscores the importance of special allies who are powerful actors that support the application of scientific research results in society. An important product of this approach is a checklist of factors for successful knowledge transfer that will be useful for scientists. By using this checklist, research projects and research programs can be optimised with regard to their potential for reaching successful knowledge transfer effects.
Michael Böcher Libri






This edited volume comprises contributions to the international conference on the “Scientific Framework of Environmental and Forest Governance – The role of discourses and expertise” which was organised by the Chair of Forest and Nature Conservation Policy of the Georg-August-University in Göttingen/Germany in August 2007. It accounts for the increasing attention of the governance concept in environmental and forest policy research. The volume in detail addresses the role of discourses and expertise within the overall conceptual framework of governance, both from a theoretical and empirical point of view in environmental and forest related policies. It concludes that new modes of governance seem to represent a fruitful environment in which discourses and expertise - and their interactions - can be seen as important aspects for the analysis of policy processes.
Science Makes the World Go Round
Successful Scientific Knowledge Transfer for the Environment
- 228pagine
- 8 ore di lettura
Researchers in the environmental sciences are often frustrated because actors involved with practice do not follow their advice. This is the starting point of this book, which describes a new model for scientific knowledge transfer called RIU, for Research, Integration and Utilization. This model sees the factors needed for knowledge transfer as being state-of-the-art research and the effective, practical utilization to which it leads, and it highlights the importance of “integration”, which in this context means the active bi‐directional selection of those research results that are relevant for practice. In addition, the model underscores the importance of special allies who are powerful actors that support the application of scientific research results in society. An important product of this approach is a checklist of factors for successful knowledge transfer that will be useful for scientists. By using this checklist, research projects and research programs can be optimised with regard to their potential for reaching successful knowledge transfer effects.
So kann erfolgreicher Wissenstransfer aus den Umweltwissenschaften aussehen: Im Pinzgau arbeiten BürgerInnen mit Forschenden an einer langfristigen Strategie zur Regionalentwicklung. In der Region Schladming verändert die Seilbahnwirtschaft ihre Haltung zum Klimawandel aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Stadt Wien nimmt als Konsequenz eines Forschungsprojektes die stadtnahe Landwirtschaft bei der Stadtentwicklung stärker wahr. Die Autoren beschreiben diese und vier weitere Erfolgsfälle aus Österreich und zeigen, wie Wissenstransferprozesse exzellente Forschung mit der Praxis verbinden. Dabei können wichtige BündnispartnerInnen helfen, dass wissenschaftliches Wissen vor Ort ankommt. Neben den Praxisbeispielen enthält das Buch eine Checkliste für erfolgreichen Wissenstransfer, die Forschende und PraktikerInnen darin unterstützen kann, Transferprozesse einzuschätzen und zu verbessern. Die Fallanalysen und die Checkliste beruhen auf einem neuen Wissenstransfermodell, das in einem abschließenden Kapitel vorgestellt wird
Umweltpolitik in Deutschland
Eine politikfeldanalytische Einführung
Seit ihrer Entstehung in den 1970er Jahren hat sich die die deutsche Umweltpolitik kontinuierlich verändert. Dies betrifft die Bandbreite der geregelten Problemfelder, die verwendeten Instrumente sowie die umweltpolitischen Resultate. Die vorliegende Einführung betrachtet die deutsche Umweltpolitik politikfeldanalytisch und bietet als Erklärungsfaktoren insbesondere die der Umweltpolitik zugrunde liegenden Problemstrukturen, ihre wichtigsten Akteure und Institutionen an. Diese Überlegungen werden in einem abschließenden theoretischen Kapitel über umweltpolitische Prozesse gebündelt, das Studierenden und Forschenden gleichermaßen ein Analysewerkzeug für die Untersuchung konkreter umweltpolitischer Fälle an die Hand geben soll. Der Band entstand als Kurs für BA-Studierende an der FernUniversität in Hagen und kombiniert wissenschaftliches State-of-the-art Niveau mit guter Verständlichkeit.
Regional governance und integrierte ländliche Entwicklung
- 205pagine
- 8 ore di lettura
Theo Augustin Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit dem Wettbewerb „REGIONEN AKTIV – Land gestaltet Zukunft“ erprobte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) einen neuen Förderansatz mit dem Ziel, die Erfahrungen und Fäh- keiten der Menschen in den ländlichen Regionen zu aktivieren. So können sie ihre Region, auf der Basis ihrer speziellen regionalen Stärken, selbst voranbr- gen statt als passive Fördermittelempfänger dauerhaft auf Hilfe von außen an- wiesen zu sein. In den teilnehmenden Modellregionen sollte ein Prozess in Gang gesetzt werden, der sich in Zukunft selbst trägt und somit zum Vorbild für den gesamten ländlichen Raum und seine Verbindungen zur Stadt wird. Die Zeit ist reif dafür, diesen Ansatz stärker in die Politik für ländliche Räume in Deutschland einzubringen. So kommt z. B. auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem aktuellen Bericht „Das neue Paradigma für den ländlichen Raum“ zu dem Schluss, dass die Landwirtschaft in den meisten Regionen der OECD-Staaten nicht mehr die zentrale Bedeutung für die Entwicklung der ländlichen Räume hat. Man kann also durch die Förderung der Landwirtschaft allein, so sinnvoll sie aus anderen Gründen auch sein mag, die ländlichen Räume nicht voranbringen. Dazu bedarf es stattdessen eines sektorübergreifenden und regionalen Ansatzes.