Die Arbeit untersucht die Konzepte der Ganztagsschule und Bildungslandschaft im deutschen Bildungssystem. Sie betont die Notwendigkeit einer stärkeren Öffnung der Schulen hin zur Lebenswelt der Schüler, um deren Entwicklungs- und Erfahrungsmöglichkeiten zu erweitern. Ziel ist es, eine individuellere Förderung der Schüler zu ermöglichen, den Bildungserfolg unabhängig von sozialer Herkunft zu gestalten und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Die Analyse erfolgt im Kontext der Veranstaltung „Bildungslandschaften“ an der Universität Hamburg.
Der Essay untersucht das komplexe Phänomen der Übertragung, das Sigmund Freud über Jahre hinweg faszinierte. Er beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Definition und das unbewusste Wesen dieses Prozesses, der sowohl in der Psychoanalyse als auch im alltäglichen Leben eine zentrale Rolle spielt. Insbesondere wird die Übertragung als essentielle Grundregel für die psychoanalytische Praxis hervorgehoben, da sie die Grundlage für jede Analyse bildet. Gleichzeitig zeigt der Text auf, dass Übertragung in allen zwischenmenschlichen Beziehungen präsent ist und somit weitreichende Auswirkungen auf soziale Interaktionen hat.
Die Studienarbeit analysiert Hilary Putnams Text "Meaning and Reference", der aus seinem Aufsatz "The Meaning of Meaning" stammt. Sie untersucht zentrale Konzepte der Bedeutungstheorie und deren Implikationen für das Verständnis von Sprache und Referenz. Die Arbeit beleuchtet, wie Putnam die Beziehung zwischen Bedeutung und Referenz in der philosophischen Diskussion gestaltet und welche Auswirkungen dies auf die theoretische Philosophie hat. Die Analyse erfolgt im Rahmen eines Aufbaumoduls an der Universität Osnabrück und bewertet die Argumente Putnams kritisch.
Die Studienarbeit untersucht die heilende Wirkung des Erzählens von Lebensgeschichten und deren Einfluss auf die Erzählenden. Sie beleuchtet, wie das Teilen von Erfahrungen nicht nur für Zuhörer von Bedeutung ist, sondern auch emotionale Prozesse bei den Sprechenden auslöst. Die Arbeit analysiert, warum das Reden über die Vergangenheit Erleichterung bringen und die Stimmung verbessern kann, und bietet einen Einblick in die psychologischen Mechanismen, die hinter diesen Effekten stehen. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen empirischen Methoden und reflektieren die Bedeutung des Erzählens in der Pädagogik.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Fakultat fur Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Heterogenitat, Medien, Bildungsinstitutionen: Heterogenitat und Fremderfahrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film Die Frau die singt - Incendies" zeigt auf einer sehr eindringlichen, dabei aber nicht greifbaren Weise das Fremde. Der Zuschauer versucht diesen Film zu verstehen, die kriegerischen Konflikte und die unbekannten Familienverhaltnisse einzuordnen. Doch diese Suche nach einem Sinn lauft ins Leere und findet sich im Antworten selbst wieder. Der Film versucht nicht, andere Verhaltnisse darzustellen, sondern zeigt die radikale Fremdheit, ohne dass diese dabei verloren geht. Im Folgenden wird zunachst erlautert, worin die Schwierigkeit besteht, das Fremde im Film zu zeigen. Dabei wird es um die Fremderfahrung an sich und um den Film als Medium der Fremderfahrung gehen. Anschliessend werden diese theoretischen Grundlagen auf den Film Die Frau die singt - Incendies" ubertragen. Nach einer kurzen Einfuhrung samt Inhaltsangabe wird der Film analysiert. Zunachst wird die Fremdheit im Eigenen erlautert und soziologische Theorien zur Grundlage der Analyse angewandt. Im Besonderen werden dann die Brande und der Frieden im Film, in ihrer symbolischen und tatsachlichen Bedeutung, analysiert. Abschliessend werden die Ergebnisse zusammengefasst und ruckblickend bewertet"
