Hannah Lotz Libri

Henry Mintzberg untersucht in seiner Arbeit die verschiedenen Ansätze des strategischen Managements und identifiziert dabei zehn unterschiedliche Schulen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kulturschule, die die Rolle von Unternehmenskultur und Werten in der strategischen Planung betont. Diese Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Vielfalt der Strategien und deren Anwendung in der Unternehmensforschung. Die Studienarbeit, die an der Bauhaus-Universität Weimar verfasst wurde, reflektiert die Relevanz dieser Schulen im Kontext der Betriebswirtschaftslehre.

Die Bachelorarbeit untersucht das soziale und wirtschaftliche System der Mode, beginnend mit ihrer Entstehung bis hin zu Verbreitung und Wahrnehmung. Ein zentraler Aspekt ist die Analyse von Modeblogs und deren anhaltender Beliebtheit und Erfolg bei den Lesern. Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen über ein verändertes Verständnis von Marketingstrategien innerhalb der Modeindustrie und beleuchtet, wie diese Plattformen zur Akzeptanz und Wahrnehmung von Mode beitragen.

Die wissenschaftliche Arbeit analysiert die Entwicklung des Verständnisses von Zuschauerschaft, beginnend mit den frühen Filmtheorien bis hin zur Betrachtung des Films "Prestige Meister der Magie" von Christopher Nolan. Besonderes Augenmerk liegt auf der Transformation der Zuschauerrolle im Kontext von Mindgame-Filmen. Die Autorin argumentiert, dass moderne Kinofilme eine neue, emanzipierte Form der Zuschauerschaft hervorbringen oder erfordern. Im Fazit werden die wichtigsten Entwicklungen zusammengefasst, um die zentrale These zu untermauern.

Die Arbeit untersucht die Gestaltung von (Video-)Werbung in E-Books und deren optimale Integration, um das Interesse der Konsumenten zu fördern. Im Fokus steht die Analyse der Platzierungsmöglichkeiten von Videowerbung, nicht die Erfolgsmessung bestehender Kampagnen. Ziel ist es, Strategien zu entwickeln, die eine tiefere Auseinandersetzung der Leser mit den Inhalten anregen. Die Forschung bietet wertvolle Erkenntnisse für die Medienökonomie und das Management von Werbeinhalten in digitalen Formaten.

Die Studienarbeit analysiert den Vergewaltigungsprozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann, der zwischen 2010 und 2011 für große mediale Aufmerksamkeit sorgte. Sie bietet eine Übersicht über die Ereignisse vom 9. Februar 2010 bis zum Urteil am 31. Mai 2011 und untersucht den Einfluss der Berichterstattung in Printmedien auf das Urteil des Mannheimer Landgerichts. Durch den Vergleich von Artikeln des Spiegel und der Bild wird der Mechanismus der Medienskandalisierung beleuchtet und deren Auswirkungen auf Kachelmanns Leben nach dem Prozess hervorgehoben.