The paper examines the groundbreaking nature of 'Waiting for Godot,' first performed on January 5, 1953. It highlights the play's unique departure from traditional drama, focusing on the ironic theme of waiting for a character who never arrives. The analysis delves into the implications of this nonappearance on the two main protagonists, showcasing how the work redefined theatrical expectations and audience engagement in the 20th century.
Patricia Patkovszky Libri






In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte Skandinavien eine grundlegende Veränderung, die die Basis für die moderne Frauenemanzipation legte. Diese Entwicklung fand parallel zur Industrialisierung und Technisierung in Europa statt und führte zu einem Wandel des traditionellen Frauen- und Familienbildes. Die Studienarbeit untersucht diese dynamischen Veränderungen und beleuchtet die skandinavisch-deutschen Literaturbeziehungen, die zur Erzählkunst um die Jahrhundertwende beitrugen.
Die heilige Birgitta von Vadstena, eine bedeutende Figur der schwedischen Geschichte, wird in dieser Studienarbeit umfassend betrachtet. Sie wurde vor etwa 700 Jahren geboren und spielt eine zentrale Rolle in der katholischen Kirchentradition. Ihre Ernennung zur europäischen Schutzheiligen durch Papst Johannes Paul II. im Jahr 1999 unterstreicht ihre historische Bedeutung. Die Arbeit beleuchtet sowohl ihr Leben als auch die Gründung ihres Klosterordens in Vadstena, wobei intensive Forschungsarbeiten zu diesen Themen thematisiert werden.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der nationalsozialistischen Herrschaft auf die Fluchtbewegungen aus Deutschland, Österreich und dem Sudetenland nach 1933. Sie beleuchtet die systematischen Verfolgungen politisch Andersdenkender und jüdischer Bürger, die zur Flucht von etwa 500.000 Menschen führten. Dabei wird der Unterschied zwischen politischen Flüchtlingen und jenen, die aufgrund der Rassengesetzgebung fliehen mussten, herausgestellt. Die Untersuchung erfolgt im Kontext der schwedischen Flüchtlingspolitik während und nach dem Zweiten Weltkrieg und bietet Einblicke in die Herausforderungen der Betroffenen.
Henrik Ibsens Werk „Ein Puppenheim“ provozierte nicht nur in Schweden, sondern auch in ganz Europa heftige Reaktionen. Zeitgenössische Kritiker betrachteten das Stück als Tendenzstück, das die Rechte der Frauen thematisiert. Es wird als ein mutiger Angriff auf die traditionelle Ehe und als Darstellung der Unterdrückung von Frauen interpretiert, die um Gleichberechtigung kämpfen. Die Studienarbeit analysiert diese unterschiedlichen Perspektiven und beleuchtet die gesellschaftlichen Auswirkungen des Werkes im Kontext der damaligen Zeit.
Die Arbeit untersucht die Wahrnehmung der Schweden als Europa-Skeptiker im Kontext der politischen Kultur Nordeuropas. Sie analysiert die historischen und kulturellen Faktoren, die zu dieser Skepsis beigetragen haben, und beleuchtet die komplexen Einstellungen der schwedischen Bevölkerung zur Europäischen Union. Durch eine fundierte Auseinandersetzung mit politischen Strömungen und gesellschaftlichen Debatten wird ein differenziertes Bild der schwedischen Identität und ihrer Beziehung zu Europa gezeichnet.
Der Roman "Lord of the Flies" von 1954 wird als bedeutendes Werk der Literatur betrachtet, das tiefgehende philosophische Aspekte des Bösen thematisiert. In dieser Studienarbeit wird die komplexe Dynamik der Charaktere und deren Entwicklung auf einer unbewohnten Insel analysiert. Die Arbeit beleuchtet, wie die Zivilisation zerfällt und die dunklen Seiten der menschlichen Natur zum Vorschein kommen. Zudem werden die gesellschaftlichen und psychologischen Implikationen des Romans untersucht, die auch heute noch relevant sind.