Eine humorvolle Erzählung über Bodan Siekorsky, der versucht, seine Schwiegermutter kostengünstig zu beerdigen. Trotz anfänglicher Ratlosigkeit gelingt es ihm, die Beerdigung zu organisieren, doch das Erbe wird dafür aufgezehrt. Nach dem Tod der Tante seiner Frau plant Bodan, sie günstig in Holland einäschern zu lassen, während sie sich um die Wohnung kümmern.
Wolfgang Hovestädt Libri






Jakob, ein 15-jähriger Junge, wird 1943 nach Auschwitz deportiert und erlebt dort das Grauen. Nach einem Todesmarsch nach Buchenwald wird er befreit und von einer Hilfsorganisation nach Frankreich geschickt. Doch die Jugendlichen können sich nicht reintegrieren. In Paris trifft Jakob auf ehemalige Widersacher aus Auschwitz.
Der Roman beginnt mit dem Tod von Roberts Mutter, einer ehemaligen Konzertpianistin, und beleuchtet seine komplexen Gefühle ihr gegenüber. Der Ich-Erzähler, ein unambitionierter Anwalt, reflektiert in einem imaginären Gespräch über seine Abneigung gegen sie, die er für ihre Karriere und die Vernachlässigung seiner Bedürfnisse verantwortlich macht.
Ein Mensch verschwindet plötzlich, ohne eine Spur zu hinterlassen, und keiner fragt nach: Nicht nach den Gründen, nicht nach dem Verbleib. Irgendwann wird diese Person amtlich für tot erklärt. Auch das regt niemanden auf. Schließlich greift ein Journalist zufällig diese Geschichte auf, weil er sich in einer Zeit, wo es wenig zu berichten gibt, davon eine gute Story erhofft. Er versucht herauszufinden, warum der Mann spurlos verschwand. Die Geschichte, obwohl sehr wenige Fakten vorhanden sind, beginnt ihn zu fesseln. Er beschäftigt sich intensiver damit, sucht Spuren, findet Wege, durchforstet das Dickicht und verliert immer wieder mal den Weg. Er stößt auf Ungereimtheiten und Merkwürdigkeiten. Auch die Gründe des Verschwindens bleiben nach wie vor im Dunkeln. Der Journalist will aufgeben.
Im Jahre 1815 schickt der russische Zar seine Werber nach Süddeutschland, um junge Burschen aber auch gestandene Männer zu suchen, die bereit sind, ihre Heimat zu verlassen, um in seinem riesigen Reich einen Neuanfang zu wagen. Da die Württemberger zusammen mit Napoleon wenige Jahre zuvor einen Krieg gegen den Zaren verloren haben, ist das Geld knapp und die Not groß. Außerdem ist dem Württembergischen König nicht viel an seinen Landeskindern gelegen, deshalb fassen einige den Entschluss, diese Strapaze auf sich zu nehmen, ein halbes Jahr unterwegs zu sein, Hunger und Durst zu erleiden, dem Tod ins Auge zu sehen, um mit einem eilig zusammen-gezimmerten Boot die Donau ab-wärts ans Schwarze Meer zu gelangen, in ein Land, das Bessarabien genannt wurde. Dort wartet allerdings zunächst nicht wie versprochen das Paradies auf sie. Die Felder sind bisher nur Brachland und es gibt kaum Wasser, keine Häuser. Man gräbt sich Erdhöhlen, deckt sie mit Buschwerk ab, wirft Erde da-rauf, um einigermaßen gegen die Witterung geschützt zu sein.
Ungeachtet der Höhen und Tiefen lernen die Siedler, die im Jahre 1815 durch Versprechungen des russischen Zaren aus Süddeutschland kommend, sich in der Nähe des Schwarzen Meeres, in Bessarabien niederließen, sich anzupassen. Sie sprechen jedoch nach wie vor ihre eigene Sprache, obwohl sie und darüber hinaus ihre Kinder und Kindeskinder, zu Bürgern des neuen Landes wurden. Ein Rückschlag erfolgt im Jahre 1870, als die einst vom Zaren gewährten Privilegien widerrufen werden. Alle, die einst mit anderen Vorstellungen ins Land kamen, haben nun Abgaben zu entrichten, von denen sie vorher befreit waren; jeder junge Mann muss ab sofort Wehrdienst leisten, obwohl ihnen per kaiserlichem Vertrag versichert worden war, für immer und ewig davon befreit zu sein; die Schulen der Siedler werden geschlossen und durch russische ersetzt. Ihre Sprache wird ihnen genommen. Trotzdem, man passt sich an, wird nicht sprachlos.
Dann kommt das Jahr 1940, die Siedler aus Bessarabien, einst als Deutsche zu Russen geworden, dann zu Rumänen gekommen, wurden wieder russisch. Und nun kommen jetzt wieder Werber ins Land, dieses Mal aus Deutschland. Parolen liegen in der Luft, ähnlich die der Abwerbung durch den Zaren damals. Und Hitler-Deutschland schafft es, diese Menschen, die sich in der Fremde etabliert hatten, dazu zu bewegen, sich zu entschließen, den Weg zurück in die alte Heimat anzutreten. Man siedelt sie, die in Bessarabien wohnhaft waren, nach Polen um, hat aber vorher den dort ansässigen Bauern das Land weggenommen. Die Betten in den Häusern der Vertriebenen, in die sich nun die neuen Siedler aus Bessarabien legen sollen, sind noch warm. Sogar das Vieh der vertriebenen Bauern steht noch in den Ställen. Kaum eingelebt und eingerichtet, holt sie der Krieg ein, erreicht sie, und spült sie fort Sie müssen fliehen. Wohin? Der einzige Weg, der ihnen bleibt, heißt „nach Westen“.
Frei nach dem Motto Frisch geplant ist schon gewonnen behandelt das Buch in anschaulicher Form, wie man die eigene Zeit, die eigene Arbeitsorganisation und alles, was damit in Zusammenhang steht, in den Griff bekommt. Wie kommt es, daß manche Leute in den 168 Stunden einer Woche soviel schaffen? Warum erscheinen andere dagegen stets gestresst und abgehetzt? Arbeitsüberlastung, Hektik und volle Schreibtische sind Symptome, die Zeit und Energie fressen. Sie kosten Nerven, belasten das Arbeitsklima und die Ergebnisse. Was fehlt, sind Techniken, mit denen man die eigene Zeit und die Aufgaben besser in den Griff bekommt. Mit diesem Buch können Sie Ihren persönlichen Leistungshemmnissen auf die Spur kommen. Viele praktische Beispiele helfen, die Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Arbeitsorganisation zu erkennen und anzuwenden.
