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Felix Thürlemann

    18 agosto 1946
    Rogier van der Weyden
    Vom Bild zum Raum
    Robert Campin, Das Mérode-Triptychon
    Nuo vaizdo i̜ erdve̜
    More than one picture
    Robert Campin
    • 2024

      Bildersuche

      Digitale Bildkulturen

      • 80pagine
      • 3 ore di lettura

      Die Bildersuche hat sich zu einem entscheidenden Werkzeug entwickelt, das den Zugang zu den im Internet gespeicherten Bildern revolutioniert. Sie ermöglicht nicht nur das Finden von Bildern, sondern fungiert auch als mächtiges Instrument für den globalen Zugriff auf visuelle Informationen und deren Bedeutung in der digitalen Welt.

      Bildersuche
    • 2023

      Wilde Natur - primitives Leben

      Die gemalte Anthropologie des Cornelis van Dalem

      Die erste Monographie über einen der originellsten niederländischen Maler des 16. Jahrhunderts, Cornelis van Dalem (1530/35–1573), beleuchtet sein bedeutendes, wenn auch bescheidenes Werk. Van Dalem, der in Antwerpen lebte und wie sein Vater Tuchhändler war, erhielt eine humanistische Ausbildung und verfügte über eine umfangreiche Bibliothek. In der Kunstgeschichte wird er vor allem als ein erfinderischer Landschaftsmaler geschätzt. Seine Darstellungen der „wilden Natur“ mit bizarren Felsformationen dienen jedoch nicht nur der Ästhetik, sondern bilden den Rahmen für Szenen des „primitiven Lebens“. Die Figuren, oft in Zusammenarbeit mit Antwerpener Malerkollegen entstanden, reflektieren sein Interesse an verschiedenen Phasen der Menschheitsgeschichte, dem asketischen Leben von Eremiten und den Bräuchen der aus dem Osten eingewanderten „Zigeuner“. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen wertete er deren Lebensweise positiv und stellte sie den prekären Bedingungen der einheimischen Bauern gegenüber. Van Dalem musste Antwerpen als vermeintlicher Ketzer verlassen und verbrachte seine letzten Jahre im Exil bei Breda. Diese umfassende Darstellung seines Schaffens wird durch zahlreiche farbige Abbildungen ergänzt und präsentiert sein Werk als kohärentes intellektuelles Projekt, das als eine frühe Anthropologie und Reflexion über die Bedingungen für ein glückliches Leben interpretiert werden kann.

      Wilde Natur - primitives Leben
    • 2020

      Meisterwerke der Fotografie

      Stiegler, Bernd; Thürlemann, Felix – 150 bedeutende Beispiele aus 200 Jahren Fotokunst – 2., durchges. und erw. Auflage

      Dieser Band bietet einen Überblick über die fast 200-jährige Geschichte der Fotografie, von der Daguerreotypie bis zur zeitgenössischen Kunstfotografie. Über 150 Meisterwerke werden auf Doppelseiten in Bild und Text vorgestellt, ergänzt durch eine Einleitung und Bibliographie. Die Neuausgabe enthält zusätzliche bedeutende Fotos.

      Meisterwerke der Fotografie
    • 2019

      More than one picture

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      This thought-provoking and original book argues that hyperimages—calculated displays of images on walls or pages—have played a major role in the history of art. In exhibitions, illustrated art books, and classrooms, artworks or their photographic reproductions are arranged as calculated ensembles that have their own importance. In this volume, Felix Thürlemann develops a theory of this type of image use, arguing that with each new gathering of images, an art object is reinterpreted. These hyperimages have played a major role in the history of art since the seventeenth century, and the main actors of the art world are all hyperimage creators. In part because the hyperimage is not permanently available, this interplay of images has been largely unexplored. Through case studies organized within three groups of producers—collectors and curators, art historians, and artists—Thürlemann proposes a theory of the hyperimage, explores the semiotic nature of this plural image use, and discusses the arrangement and interpretation of such pictures in order to illuminate the phenomenon of Western image culture from the beginning of the seventeenth century until today. His analysis of the ways in which images are assembled and associated provides a crucial context for the explosive present-day deployment of images on digital devices. 

      More than one picture
    • 2016

      Das Haremsfenster

      Zur fotografischen Eroberung Ägyptens im 19. Jahrhundert

      Die Entdeckung Ägyptens als touristisches Ziel war begleitet von einer reichen Produktion fotografischer Bilder. Diese hatten mit der Lebenswirklichkeit der Bewohner Ägyptens kaum mehr etwas zu tun, umso mehr aber mit den Phantasien und Phantasmen der westlichen Touristen. Die Aufnahmen stammten alle aus den Ateliers auswärtiger Fotografen und zeigten nach dem Prinzip des Orientalismus das, wodurch sich die traditionelle muslimische Kultur von der westlichen unterschied. Ein besonders beliebtes Motiv waren die Haremsfenster oder Mashrabiyas, die das Erscheinungsbild der traditionellen Stadtviertel Kairos prägten. Die an den privaten Wohnräumen angebrachten Erker erlaubten es den Frauen, das Treiben im Hof und auf der Straße zu beobachten, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Für die Fotografen wurde der architektonische Schleier zu einem emblematischen Zeichen, das den Orient als solchen charakterisierte.

      Das Haremsfenster
    • 2015
    • 2013

      Mehr als ein Bild

      Für eine Kunstgeschichte des hyperimage

      • 206pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Hauptakteure des Kunstsystems – Sammler, Kunsthistoriker und Künstler – haben eines gemein: Sie alle sind hyperimage -Bildner. In Ausstellungen, illustrierten Kunstbüchern und im Unterricht werden Bilder oder ihre fotografischen Reproduktionen als kalkulierte Ensembles mit eigener Bedeutung arrangiert. Für deren Untersuchung ist die Kunstgeschichte bislang kaum gerüstet. Felix Thürlemann entwirft eine Theorie dieser besonderen Form des pluralen Bildgebrauchs, die charakteristisch ist für den Umgang der westlichen Kultur mit dem Bild. Jede Zusammenstellung von Bildwerken zu einem größeren Ganzen kommt – dies ist die Hauptthese des Buches – einer Deutung und ästhetischen Wertung der beteiligten Werke gleich. Da die hyperimages nicht auf Dauer gestellt sind, erweist sich ihr Studium als wichtige, bislang vernachlässigte Quelle für die wechselnden historischen Konzepte von ›Kunst‹.

      Mehr als ein Bild
    • 2011

      Kunst und Photographie haben eine lange und aufregende gemeinsame Geschichte, die nicht immer konfliktfrei verlief. In der Mitte des 19. Jahrhunderts lieferten die Photographen den Malern Vorlagen für ihre Werke, gleichzeitig aber kam es zu einem regelrechten Wettstreit der Disziplinen. Auf diese Weise entwickelte die Photographie eine neue Bildsprache. Gerade die piktorialistische Photographie, lange Zeit als „Edelkitsch“ abgetan, gerät in diesem Zusammenhang neuerdings wieder in das Blickfeld, wurden hier doch nicht nur moderne Wahrnehmungstheorien erprobt und umgesetzt, sondern auch erste Abstraktionsverfahren erkundet. Die Kluft, die man zwischen Kunst-Photographie und dem „Neuen Sehen“ der Avantgarde konstatierte, ist also keineswegs so tief wie lange vermutet. Gleichwohl gehört die piktorialistische Photographie zu den bisher am wenigsten erforschten Strömungen. Das Buch schließt diese Lücke, indem es ausgewählte Bereiche in prägnanten Essays vorstellt. Dabei wird auf bisher unveröffentlichtes Bildmaterial zurückgegriffen, etwa auf den vermutlich ersten Gummidruck der Brüder Hofmeister, den Protagonisten der Kunst-Photographie in Deutschland. Aber auch bislang gänzlich unbekannte Photographen, etwa der Amerikaner Wallace Edwin Dancy, werden in dem Buch erstmals zugänglich gemacht.

      Lichtmaler
    • 2008

      Dürers doppelter Blick

      • 62pagine
      • 3 ore di lettura

      Der junge Albrecht Dürer war fasziniert vom Phänomen des doppelten Blicks, von der Möglichkeit, in Dinge des Alltags, in Kissen und Tücher, aber auch in Felsformationen Gesichter hineinzulesen. In zahlreichen Arbeiten seines Frühwerks entwickelte Dürer Darstellungsformen, die es auch dem Betrachter erlauben, diese Seherfahrung nachzuvollziehen. Anders als bei den meisten seiner Zeitgenossen und Vorgänger waren das doppelte Sehen und die doppelte Mimesis für Dürer aber keine Kuriositäten, sondern Mittel, um über die Grundlagen der künstlerischen Kommunikation überhaupt nachzudenken.

      Dürers doppelter Blick
    • 2006

      Rogier van der Weyden (1399/1400–1464) gehört zu den bedeutendsten Malern des niederländischen 15. Jahrhunderts. Heute zählen Rogiers Gemälde – Wunderwerke der Feinmalerei – zu den Kostbarkeiten der großen Museen. Felix Thürlemann zeichnet das Leben des Künstlers anhand der erhaltenen Dokumente nach und stellt die Bilder in den zeitlichen Kontext ihrer Entstehung.

      Rogier van der Weyden