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Bärbel Frischmann

    Grenzziehungen und Grenzüberwindungen
    Über den Horizont
    Erziehungswissenschaft, Bildung, Philosophie
    Angstwesen Mensch
    Das neue Licht der Frühromantik
    Ironie in Philosophie, Literatur und Recht
    • B. Frischmann: Ironie in der Philosophie und Philosophische Ironie – K. Wheeler: Irony and Dramatic Art in Plato’s „Meno“ – H. Westermann: Der Mantiker und die vaticinatio ex eventu: Platonische Ironie im Euthyphron – Z. Sambunjak: Die Ironie bei Wolfram von Eschenbach und Mavro Vetranovi´c ? Cav? ci´c – J. Zovko: Sokratische Ironie als Grundlage des Streites zwischen F. Schlegel und Hegel – E. Schumacher: Die Ironie der Ironie. Zum Begriff der Ironie nach Friedrich Schlegel – U. Breuer: Ethik der Ironie? Paratextuelle Programmierungen zu Friedrich Schlegels Idee der Komödie und Ludwig Tiecks Der gestiefelte Kater – V. Preljevic: „Aber woher die ernsten, mystisch-politischen Philosopheme?“ Zum Stellenwert des Ironischen in der Poetik des Novalis – A. Arndt: Schleiermachers Ironieverzicht – T. Zelic: Walter Benjamin über objektive Ironie im epischem Theater Bertolt Brechts – A. Brodocz / S. Schäller: Ironische Verfassungsrechtsprechung

      Ironie in Philosophie, Literatur und Recht
    • Das neue Licht der Frühromantik

      • 228pagine
      • 8 ore di lettura

      Papers presented at the conference Tagung zur Philosophie der Frèuhromantik held in July 2007 at the Universitèat Bremen.

      Das neue Licht der Frühromantik
    • Angstwesen Mensch

      Furcht, Ängste, Angst und was sie bedeuten

      Das Buch untersucht die allgegenwärtige Angst des Menschen und deren Einfluss auf Beziehungen und Selbstbild. Es differenziert zwischen affektiver Furcht, gefühlten Ängsten und geistiger Angst, die alle wichtige Funktionen der Gefahrenbewältigung darstellen. Zudem wird die Hoffnung auf eine sinnvolle Integration von Ängsten in das Leben thematisiert.

      Angstwesen Mensch
    • Welche Bedeutung wird der Philosophie für die Erziehungswissenschaft heute noch zugeschrieben? In den einzelnen Beiträgen stehen wissenschaftstheoretische, methodologische und bildungsphilosophische Aspekte zur Diskussion. Traditionell wurden pädagogische Fragen auch in der Philosophie erörtert. Umgekehrt hat die Pädagogik immer an der Philosophie partizipiert und ihre eigenen theoretischen Grundlagen durch Rückbezug auf die Philosophie gesichert. Inzwischen versteht sich die Pädagogik als selbständige, von der Philosophie abgekoppelte Erziehungswissenschaft. Im vorliegenden Band steht die Frage im Mittelpunkt, ob der Philosophie auch für eine emanzipierte Erziehungswissenschaft noch Bedeutung zugeschrieben werden kann. Die einzelnen Beiträge akzentuieren die Relevanz der Philosophie für die pädagogische Theoriebildung und Reflexion. Zum einen werden wissenschaftstheoretische und methodologische Aspekte des Zusammenhangs von Erziehungswissenschaft und Philosophie in den Vordergrund gestellt. Zum anderen wird die Tragweite der Philosophie für die Bildungstheorie anhand problemgeschichtlicher Untersuchungen zu Platon, Nietzsche, Benjamin und der Existenzphilosophie herausgearbeitet. InteressentInnen: Erziehungswissenscha ftler, Philosophen.

      Erziehungswissenschaft, Bildung, Philosophie
    • Der Band problematisiert einen Begriff, der in Geistes- und Kulturwissenschaften, Philosophie und Erziehungswissenschaften häufig verwendet, aber wenig diskutiert wird. Von „Horizont" sprechen wir in vielen lebensweltlichen Kontexten, er ist ein wichtiger Aspekt unserer Weltsicht und betrifft unser Verständnis von Bildung, Wissen und Orientierung. Ein Horizont ist immer da, jedoch nie zu erreichen. Er begrenzt den Blick, hat aber auch ein Dahinter. Er ist abstrakt und jeweils individuell verschieden. Menschen brauchen einen Horizont, um eine sichere Perspektive zu gewinnen, doch insbesondere die Moderne war und ist durch permanente Horizont- und Grenzverschiebungen gekennzeichnet, die diese Perspektiven fragil werden lassen.

      Über den Horizont
    • Bildungstheorie in der Diskussion

      • 164pagine
      • 6 ore di lettura

      Moderne Gesellschaften benötigen umfassende Bildung ihrer Mitglieder, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Der individuelle Erfolg hängt stark von den erworbenen Bildungsgraden ab. Doch stellt sich die Frage, ob Bildung lediglich dazu dient, Menschen zu funktionsfähigen Mitgliedern einer sozialen Gemeinschaft zu machen, und ob sie damit für politische oder ökonomische Zwecke instrumentalisiert wird. Oder beinhaltet Bildung den Anspruch auf autonome Selbstformung und selbstbestimmte Lebensführung? Gesellschaftliche und individuelle Perspektiven lassen sich nicht gegeneinander ausspielen, jedoch ist es entscheidend, welches Bildungsverständnis und welche Konzepte wir verfolgen sollten. Die Suche nach Antworten ist komplex, da es nicht nur um abstrakte Definitionen, sondern um politische Entscheidungen, die Gestaltung von Bildungsinstitutionen und die normative Bewertung von Bildung geht. Damit „Bildung“ kein bloßes Schlagwort bleibt, ist eine kontinuierliche inhaltliche Auseinandersetzung erforderlich. Bildungsdiskurse müssen kritisch reflektiert werden, und die Tradition des Bildungsdenkens, die bis in die Antike zurückreicht, sollte berücksichtigt werden. Beiträge von verschiedenen Autoren bieten unterschiedliche Perspektiven zu diesen Themen.

      Bildungstheorie in der Diskussion
    • Sprache - Dichtung - Philosophie

      • 218pagine
      • 8 ore di lettura

      „Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung.“ Mit diesem Bild hat Heidegger nicht nur das Verhältnis zwischen Dichtung und Philosophie zu fassen versucht, sondern auch die Bedeutung der Sprache für den Menschen betont. Seit den dreißiger Jahren widmete er sich intensiv Hölderlins Dichtung. Hölderlin aber war auch Philosoph, geschult in Fichtes Philosophie und eng verbunden mit dem Denken seiner Freunde Schelling und Hegel. Für Heidegger und Hölderlin ist wahre Dichtung immer Denken, wahres Denken auf eine gewisse Weise immer auch Dichten, ein Ringen um angemessene sprachliche Manifestation von Gedanken. Eine solche Synthese von Philosophie und Poesie war nicht nur Anliegen Hölderlins, sondern auch der Frühromantiker. Sie experimentierten mit einer poetischen Philosophie, einer Transzendentalpoesie, sie zielten auf eine Synthese aller geistigen Bereiche in einer neuen Mythologie oder einer Enzyklopädie und hatten damit Einfluss auch auf die philosophische Gestalt des Deutschen Idealismus. Der Band enthält Beiträge zu Hölderlins Dichtung und Philosophie, zu Schlegels poetologischen Reflexionen, zur Philosophie Kants, Schellings und Hegels sowie zu Heideggers Hölderlin- und Idealismusrezeption und seinem Nachdenken über das Wesen der Wahrheit und der Sprache, der Dichtung und der Philosophie.

      Sprache - Dichtung - Philosophie
    • Sensibel für die politischen, sozialen und geistig-kulturellen Umbrüche seiner Zeit entwickelt Friedrich Schlegel in der Auseinandersetzung mit Fichtes transzendentalem Idealismus ein systemkritisches, ironisches, experimentelles und zur Poesie hin sich öffnendes Philosophiekonzept, das als frühromantischer Idealismus charakterisiert wird. Teil 1 führt anhand der Wissenschaftslehre von 1794/95 in Fichtes Philosophie ein. Die Teile 2 bis 5 verfolgen Schlegels kritische Fichterezeption und seine Konzipierung philosophischer Alternativen. Dabei legt Teil 2 Schlegels Fragmente und kleinere Prosatexte zugrunde. Teil 3 erörtert seine philosophischen Vorlesungen von 1800/01 und 1804/05. Teil 4 ist den besonderen Leistungen Schlegels für ein modernes Poesiekonzept und der Bedeutung seiner programmatischen Forderung der Synthese von Philosophie und Poesie gewidmet. Dabei wird u. a. auf die Konzepte von romantischer Poesie, Transzendentalpoesie und Mythologie eingegangen. Teil 5 behandelt Schlegels Ironiekonzept als innovativen philosophischen Beitrag für ein antimetaphysisches, offenes, plurales Weltbild.

      Von transzendentalen zum frühromantischen Idealismus