Challenging the prevalent notion among philosophers and scientists that free will is merely an illusion, this essay posits that free will can be understood as a potentiality that individuals can actualize. The author argues for the possibility of genuine moral responsibility tied to this interpretation of free will, presenting a nuanced perspective that invites readers to reconsider the implications of their actions and choices.
Alexander Hölzl Libri






The paper explores the ethical justification of individual moral obligations to combat climate change through the lens of Kant's categorical imperative. It examines the philosophical foundations of ethical action in relation to environmental issues, seeking to establish a framework for understanding how personal responsibility aligns with broader ethical principles. The analysis is rooted in practical philosophy, providing insights into the intersection of ethics, environmental responsibility, and individual agency.
Anwendung des kategorischen Imperativs
Anwendungspotenzial von Kants praktischer Philosophie
Die Arbeit untersucht die Rolle von Kants praktischer Philosophie in der Angewandten Ethik und hinterfragt gängige Vorurteile, die den kategorischen Imperativ als unbrauchbar für konkrete moralische Entscheidungen darstellen. Durch die Analyse der Feinstruktur moralischer Phänomene wird das Ziel verfolgt, die Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs zu verdeutlichen und dessen Potenzial für die Lösung ethischer Fragestellungen aufzuzeigen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Relevanz von Kants Ethik in der heutigen Diskussion zu stärken.
Die Bachelorarbeit untersucht die ethischen Grundlagen eines rationalen Suizids, insbesondere des Bilanz-Suizids, sowie die Argumente für ein absolutes Suizidverbot. Dabei wird die Debatte durch eine Differenzierung zwischen selbstbestimmten und nicht-selbstbestimmten Suizidwünschen aus psychologischer und psychiatrischer Perspektive vertieft. Ziel ist es, ein differenziertes Verständnis der Thematik zu entwickeln und die ethischen Implikationen zu beleuchten.
Die Arbeit untersucht die philosophische Fragestellung, ob Maschinen tatsächlich denken können und beleuchtet die weit verbreitete Annahme einer "denkenden" Künstlichen Intelligenz in wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen. Dabei wird kritisiert, dass viele Theorien und Diskussionen über KI oft auf einem unreflektierten Verständnis des Begriffs basieren. Die Autorin fordert eine tiefere Auseinandersetzung mit den Konzepten von starker Künstlicher Intelligenz und deren Implikationen, um ein fundiertes Verständnis der Thematik zu entwickeln.
Die Bachelorarbeit untersucht die Grenzen des dienstlichen Weisungsrechts im Kontext von moralischen Prinzipien und dem Gewissen der Arbeitnehmer. Es wird analysiert, inwieweit Arbeitnehmer gesetzeskonforme Weisungen ignorieren dürfen, wenn diese im Widerspruch zu ihren ethischen Überzeugungen stehen. Besondere Beachtung finden die rechtlichen Konsequenzen, insbesondere in Bezug auf Kündigungsschutz und mögliche Schadensersatzpflichten, wenn ein Arbeitnehmer aus Gewissensgründen handelt und dem Unternehmen dadurch finanzieller Schaden entsteht.
Die Bachelorarbeit untersucht die gestiegene Sensibilität von ManagerInnen für ethisches Handeln in Unternehmen nach der Finanzkrise 2008/2009. Sie beleuchtet, wie die öffentliche Wahrnehmung und das Vertrauen in unternehmerische Aktivitäten hinterfragt werden und analysiert Reaktionen in Form von Konzepten wie Corporate Social Responsibility und Good Corporate Citizenship. Ziel dieser Ansätze ist es, die moralischen Auswirkungen unternehmerischen Handelns zu adressieren und das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.
Diese Studienarbeit bietet eine klare Einführung in Kants Denken zur Kritik der reinen Vernunft. Sie behandelt Kants Begriff der Vernunft, die Auflösung der dritten Antinomie und die Frage, was der Mensch hoffen darf. Kant unterscheidet zwischen Vernunft als "Vermögen der Prinzipien" und Verstand als "Vermögen der Regeln".
Der Essay aus dem Jahr 2019 untersucht Anaxagoras' zentrale Prinzipien, die die Vereinbarkeit der veränderlichen Welt mit der unveränderlichen Einheit erklären. Das Schlüsselprinzip des Geistes (nús) spielt eine entscheidende Rolle. Ein Beispiel aus der Psychologie verdeutlicht die zeitlose Relevanz von Anaxagoras' Kerngedanken.