Ein fesselnd recherchierter Roman über das Leben im Spätmittelalter, in dem der zwölfjährige Ludolph ins Kloster gegeben wird. Dort entwickelt er eine kritische Haltung gegenüber Gott und der Kirche. Nach einem Studium in Prag hinterfragt er die Inquisition und entdeckt seine Liebe zu Franziska. Die Pest zwingt seine Familie zur Flucht nach Ungarn.
Dieses Werk dankt zahlreichen Unterstützern, insbesondere Herrn Mag. Harald le Bene de Monteforti, für deren Hilfe bei Recherchen und Archivstudien. Es behandelt philosophische Konzepte und bietet einen historischen Überblick über 755 Jahre, beginnend im 11. Jahrhundert, sowie Einblicke in das Stadtschloss Immenstadt und dessen Geschichte.
Im Jahr 1347 wird der zwölfjährige Ludolph von seiner Familie in ein Kloster gebracht, wo er die Macht der Kirche über sein Leben nicht versteht. Abgeschottet und deprimiert beginnt er, die Rolle Gottes und die Heuchelei des Klerus zu hinterfragen. Sein Studium in Prag öffnet ihm die Augen für die Widersprüche der Religion und der Kirche.
Im Jahr 1347 wird der zwölfjährige Ludolph ins Kloster geschickt, um Gott zu dienen. Kritisch gegenüber der Kirche entwickelt er sich weiter und wird mit 17 nach Prag geschickt, wo er die Kirche infrage stellt. Inmitten von Inquisition und Pest muss seine Familie fliehen. Ludolph steht schließlich vor der Entscheidung über sein Schicksal.