Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Aspekte moderner Kapitalanlagen. Es behandelt Regelungsprobleme des Kapitalmarktes, rechtliche Pflichten und Haftung bei Kapitalanlagegeschäften sowie verschiedene Arten von Kapitalanlagen, darunter Effektengeschäfte, unverbriefte Kapitalanlagen, Termingeschäfte, Investmentgeschäfte und Immobilieninvestitionen. Zudem wird die Delegation von Anlagegeschäften und der Schutz der Anleger bei Insolvenz von Finanzdienstleistern thematisiert. Die dritte Auflage reflektiert die bedeutenden Entwicklungen im Kapitalanlagerecht, einschließlich neuer Rechtsprechung und Regelungen zum Schutz der Anleger. Wichtige Schwerpunkte sind die neue Prospekthaftung, Änderungen im Finanzmarktförderungsgesetz zur Stärkung der deutschen Börsen und der Anlegerschutz, sowie die rechtliche Behandlung von „Schrottimmobilien“. Darüber hinaus werden neue Regelungen zu Investmentgeschäften und gravierende Änderungen im Steuerrecht behandelt. Ein besonderes Augenmerk gilt dem neuen Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG), das die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Kapitalmarktinformationen erleichtert. Dieses Handbuch richtet sich an Banken, private und institutionelle Anleger, Kapitalanlagegesellschaften sowie deren Berater.
Rolf A. Schütze Ordine dei libri






- 2023
- 2022
Cancel Culture
Gespräche über die Macht radikaler Minderheiten, offene Gesellschaft und Political Correctness
- 2020
Und willst Du nicht mein Bruder sein...
Gespräche über Meinungsfreiheit, offene Gesellschaft und Political Correctness
- 2019
Brüder zur Sonne, zur Freiheit
Gespräche über Gedankenfreiheit, offene Gesellschaft und Political Correctness
In Brüder zur Sonne, zur Freiheit kann man weitere vierundachtzig hochinteressante und zumeist kontrovers geführte Diskussionen des Ich-Erzählers mit seinem ehemaligen Studienfreund P. verfolgen, bevor dieser, sehr zum Bedauern des Ich-Erzählers, dank einer kleinen Erbschaft mit seiner Frau eine Weltreise antritt. „Er wird mir fehlen. Beim abendlichen Schach kann ich ihn durch den Schachcomputer ersetzen, den Bourbon kann ich auch allein trinken. Aber unsere Diskussionen werde ich vermissen.“, heißt es am Schluss. Der Ich-Erzähler und sein Freund P., der Sozialist ist, diskutieren in Brüder zur Sonne, zur Freiheit abermals äußerst engagiert über aktuelle politische Ereignisse und Meinungen, juristische Entscheidungen, Formen der journalistischen Berichterstattung und über alltägliche Beobachtungen aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Es geht darum, wie die für eine demokratische Gesellschaft selbstverständlichen Werte der Gedankenfreiheit und der offenen Gesellschaft an ihre Grenzen geraten, häufig in ihrem eigenen Namen konterkariert und unter dem Aspekt der Political Correctness so manches Mal ad absurdum geführt werden. Dabei sind P. und der Ich-Erzähler häufig uneins, hin und wieder auch einig und zuweilen ratlos. So manches Thema entfaltet eine unbeabsichtigte Komik oder fordert Ironie heraus. Auch wenn die gemeinsamen Abende immer wieder in Gefahr zu geraten drohen, weil es bei den Diskussionen hoch hergeht, brauchen die beiden einander, was sich an der Trauer des Ich-Erzählers angesichts von P. s bevorstehender Weltreise deutlich zeigt. In Brüder zur Sonne, zur Freiheit. Gespräche über Gedankenfreiheit, offene Gesellschaft und Political Correctness zeigt der Autor Rolf A. Schütze, der während seiner Tätigkeit als Schiedsrichter in internationalen Verfahren seinen Blick geschärft hat, erneut, wie oftmals die Wahrnehmung von Ereignissen und Fakten von Vorurteilen, Wünschen und kontextbedingter Blindheit beeinflusst wird.
- 2018
Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire
Gespräche über Gedankenfreiheit, offene Gesellschaft und Political Correctness
„P. ist aus Amerika zurück. […] P. hat den versprochenen Bourbon aus Tennessee mitgebracht. So können wir unser abendliches Schachspiel mit Jack Daniels Black Label wieder aufnehmen und unsere Diskussionen des Tagesgeschehens dort fortsetzen, wo wir vor seiner Abreise aufgehört haben.“ Der Ich-Erzähler und sein ehemaliger Studienfreund P., der Sozialist ist, diskutieren auch in Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire kontrovers über aktuelle politische Ereignisse und Meinungen, juristische Entscheidungen, Formen der journalistischen Berichterstattung und über alltägliche Beobachtungen aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Dieses Mal geht es darum, wie die für eine demokratische Gesellschaft selbstverständlichen Werte der Gedankenfreiheit und der offenen Gesellschaft an ihre Grenzen geraten, häufig in ihrem eigenen Namen konterkariert und unter dem Aspekt der Political Correctness zuweilen ad absurdum geführt werden. Dabei sind P. und der Ich-Erzähler häufig uneins, manchmal auch einig und zuweilen ratlos. Auch wenn die gemeinsamen Abende hin und wieder in Gefahr zu geraten drohen, bleiben beide dennoch im Gespräch. Sie brauchen einander, was die unmittelbare Aufnahme ihrer abendlichen Treffen nach P. s Rückkehr aus Amerika beweist. In Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire. Gespräche über Gedankenfreiheit, offene Gesellschaft und Political Correctness zeigt der Autor Rolf A. Schütze, der während seiner Tätigkeit als Schiedsrichter in internationalen Verfahren seinen Blick geschärft hat, erneut, wie oftmals die Wahrnehmung von Ereignissen und Fakten von Vorurteilen, Wünschen und kontextbedingter Blindheit beeinflusst wird.
- 2017
Liberté, Egalité, Fraternité
Gespräche über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Political Correctness
Kürzlich traf ich P., einen alten Bekannten aus dem Jurastudium in Freiburg. Wir spielen gelegentlich Schach und diskutieren bei Bourbon on the Rocks. Der Ich-Erzähler und P., ein Sozialist, führen kontroverse Gespräche über aktuelle politische Ereignisse, juristische Entscheidungen und journalistische Berichterstattung, sowie alltägliche Beobachtungen aus ihrem Umfeld. Sie reflektieren, wie die grundlegenden Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit oft ad absurdum geführt werden und wie Political Correctness die Diskussionen einschränkt. Häufig sind sie uneinig, manchmal einig und gelegentlich ratlos, doch trotz der Spannungen bleibt der Dialog bestehen. Der Autor Rolf A. Schütze, dessen Erfahrungen als Schiedsrichter in internationalen Verfahren seine Perspektive geprägt haben, beleuchtet, wie Vorurteile und kontextbedingte Blindheit die Wahrnehmung von Ereignissen und deren Berichterstattung beeinflussen. Schütze, der Rechtswissenschaften in Freiburg, Bonn, Genf und Luxemburg studierte, ist als Rechtsanwalt und Autor zahlreicher Werke im internationalen Zivilprozessrecht und der Schiedsgerichtsbarkeit bekannt. Seine Herausgeber beschreiben ihn als Vordenker und Visionär, der mit Charme und Grandezza im Zentrum des Rechts steht.
- 2011
Das internationale Zivilprozessrecht in der ZPO
- 522pagine
- 19 ore di lettura
Das internationale Zivilprozessrecht ist in Deutschland nicht zusammengefasst geregelt. Die Normen finden sich verstreut in der ZPO, teilweise auch in anderen Gesetzen. Die für die internationale Rechtsverfolgung wesentlichen Bestimmungen der §§ 110 - 113 (cautio iudicatum solvi), 293 (Nachweis und Feststellung ausländischen Rechts), 328 (Anerkennung ausländischer Zivilurteile), 722 f. (Vollstreckbarerklärung ausländischer Zivilurteile), 1061 (Anerkennung und Vollstreckbarerklärung ausländischer Schiedssprüche) und 1067 ff. (Justizielle Zusammenarbeit in der EU), sowie die in der ZPO nicht geregelte internationale Rechtshängigkeit sind in diesem Kommentar erläutert. Zwei Jahre nach dem Erscheinen der 1. Auflage ist nunmehr eine Neuauflage notwendig geworden. Inzwischen hat das deutsche internationale Zivilprozessrecht erhebliche Änderungen erfahren. Durch das FamFG ist das internationale Zivilprozessrecht auf dem Gebiet des Ehe- und Familienverfahrens und der freiwilligen Gerichtsbarkeit grundlegend neu und eigenständig geregelt worden. Das 11. Buch der ZPO ist teilweise geändert und um die Abschnitte 5 (Europäisches Mahnverfahren, §§ 1087 -1096) und 6 (Europäisches Verfahren für geringfügige Forderungen, §§ 1097 - 1109) erweitert worden. Das LugÜ II hat das LugÜ I abgelöst. Dies alles ist der Neuauflage berücksichtigt.
- 2009
Europäisches Zivilverfahrensrecht
- 1973pagine
- 70 ore di lettura
Das Zivilprozessrecht in den EU-Mitgliedstaaten bleibt national organisiert, jedoch wird weiterhin ein einheitlicher europäischer Rechtsraum angestrebt. Die zahlreichen relevanten Verordnungen verdichten das Netz europäischer Rechtsinstrumente um das nationale Zivilprozessrecht. Trotz der Veränderungen durch das europäische Gemeinschaftsrecht behält das autonome internationale Zivilverfahrensrecht der Mitgliedstaaten eine wichtige Rolle, die ebenfalls behandelt wird. Dabei wird das deutsche internationale Anerkennungsrecht betrachtet, das nach den ZPO- und FamFG-Regeln die Gegenseitigkeit verlangt und die Anerkennungssysteme nahezu aller Staaten umfassend darstellt. Die systematische Darstellung des europäischen und internationalen Zivilverfahrensrechts bietet konkrete Hilfestellung für die tägliche Praxis. Seit der letzten Auflage sind zahlreiche neue Verordnungen in Kraft getreten, darunter die zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels für unbestrittene Forderungen, das europäische Mahnverfahren und das Verfahren für geringfügige Forderungen. Auch der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften hat neue Akzente gesetzt, die in das Werk integriert wurden. Der erste Teil konzentriert sich auf die Kommentierung des Brüssel I und II-Systems, während im zweiten Teil das Anerkennungsrecht aller Staaten umfassend erläutert wird. Die Autoren sind erfahren im Bereich des europäischen Zivilverfahrensrechts und verfüge
