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Henrike Wendt

    Tierethik. Sollten Lebewesen anders behandelt werden als Menschen?
    Träume und Traumdeutung in der Literatur und Psychoanalyse
    Inwiefern kann ein Geschenk von Wert sein? Karl Marx und das Kapital
    Nahrungsaufnahme aus psychologischer Sicht nach Sigmund Freuds "Totem und Tabu". Inwiefern hat Essen eine verbindende Funktion?
    • Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern und weshalb die Nahrungsaufnahme in psychologischer Hinsicht eine verbindende Funktion hat. Groß, klein, mit braunen oder blauen Augen, buddhistisch, atheistisch, sportlich, gemütlich, egozentrisch, altruistisch, optimistisch oder pessimistisch: Einzeln betrachtet können Menschen unterschiedlicher nicht sein. Doch entgegen der Diversität lassen sich Gemeinsamkeiten erkennen, die die Menschheit verbindet. Um zu überleben müssen die Grundbedürfnisse erfüllt sein. Jeder Mensch muss mit Nahrung, Sauerstoff, Schlaf und Liebe versorgt werden, sowie die Nahrung wieder ausscheiden. Auffällig ist, dass das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme oftmals in (größerer) Gesellschaft erfüllt wird, während den anderen Bedürfnissen hingegen allein oder zu zweit nachgegangen wird. Dass das Bedürfnis nach Sauerstoff lediglich erfüllbar in Einzelarbeit ist, ist physiologisch erklärbar und liegt auf der Hand. Zudem ist das Atmen keine aktive Handlung, sondern ein Reflex und wird somit unbewusst selbst im Schlaf durchgeführt, im Gegensatz zur Nahrungsaufnahme, die eine aktive und meist bewusste Tätigkeit ist. Schlafgewohnheiten werden von Menschen sehr unterschiedlich gehandhabt. Während viele Menschen, besonders die mit leichtem Schlaf gerne allein nächtigen, erfüllen sich wiederum andere dieses Bedürfnis in Gesellschaft. Oftmals sind dies paarweise oder Eltern-mit-Kind- Konstellationen. Der Sinn dieses gemeinschaftlichen Schlafes liegt in der Erfüllung des Sicherheitsbedürfnisses, sodass der zweite Schläfer eine passive Schutzfunktion einnehmen kann. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist jedoch im Gegensatz zur Nahrungsaufnahme ein Sekundärbedürfnis Ein weiterer wichtiger Effekt ist der der Festigung von Beziehungen durch körperliche Nähe. Da Säuglinge ohne liebevolle menschliche Begegnungen nicht lebensfähig sind, wird auch das Bedürfnis nach Liebe zu den Grundbedürfnissen gezählt.

      Nahrungsaufnahme aus psychologischer Sicht nach Sigmund Freuds "Totem und Tabu". Inwiefern hat Essen eine verbindende Funktion?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In regelmäßigen Abständen erinnern uns das Radio und das Internet an nützliche Dinge, die mit Geld erwerbbar sind. Die Werbung übertrifft sich ständig gegenseitig, wird aufwändiger, schockierender, grenzenloser und nun sogar persönlich abgestimmt. Dabei stellen sich viele Fragen: Was ist der Preis eines Geschenkes? Wer bezahlt ihn wirklich? Was möchten wir überhaupt im Eigentlichen verschenken? Sind wir im Konsumkreislauf gar selbst die Ware? Zuerst muss demnach geklärt werden, ob etwas, das geschenkt werden soll, überhaupt eine Ware ist, also die Marxsche Komponente des Gebrauchswertes aufweist. Karl Marx definiert den Gebrauchswert eines Dinges als Nützlichkeit , es muss also zu der Vereinfachung des Lebens oder zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse beitragen. Diese Bedürfnisse sind unter anderem die Grundbedürfnisse nach Nahrung, Sicherheit, Wasser, Schlaf und Zuneigung, die von jedem Menschen auf unterschiedlichste Weise erfüllt werden können. Sicherheit kann beispielsweise durch eine Unterkunft oder ein stabiles soziales Netz befriedigt sein, anderenorts bedarf es jedoch auch materiellen Besitztümern und eines geregelten Tagesablaufs, um die Sicherheit spüren zu können. Weitere Bedürfnisse sind: Autonomie, körperliche Bedürfnisse, Integrität und Sicherheit, sowie Einfühlung, Verbindung und Entspannung. Gleichzeitig äußern sich Bedürfnisse höchst individuell: Während Person A über ein hohes Maß an Bewusstheit über die eigene Bedürfnislage verfügt und eigenständig eine Diversität an Erfüllungsstrategien zusammengestellt hat, verfällt Person B rapide einer Verwirrtheit, Inflexibilität oder Verantwortungsverschiebung aus dem eigenen Handlungsbereich heraus.

      Inwiefern kann ein Geschenk von Wert sein? Karl Marx und das Kapital
    • Träume und Traumdeutung in der Literatur und Psychoanalyse

      Ein GRIN-Sammelband

      • 60pagine
      • 3 ore di lettura

      Traum und Traumdeutung in Suetons Caesar-Vita Einleitung 1.Traum und Traumdeutung in der griechisch- römischen Antike Die Oneirokritikä des Artemidor von Daldis 2.C. Suetoni Tranquilli: De vita Caesarum Liber 1 Divus Iulius Überblick über Träume und Prophezeiungen 3.Caesar bemächtigt sich der Mutter 4.Die Träume Caesars und seiner Gattin Calpurnia vor den Iden des März Fazit Literaturverzeichnis Sigmund Freud und die Lacansche Psychoanalyse. Weshalb sind wir uns im Moment des Träumens nicht über diesen Zustand bewusst ? Die Physiologie des Traumes Das Verhältnis von Unterbewusstsein zu Bewusstsein Regeneration durch Konnektivität Die Konstitution des Unbewussten Die Wichtigkeit des Träumens Literatur Die Traumdeutung Ist Freuds Traumdeutung auch in der Moderne noch gefragt? Einleitung 1. Die Traumdeutung nach Sigmund Freud 1.1. Sigmund Freud 1.2. Freud und Irmas Injektion 1.3. Über die Traumanalyse und die Traumarbeit 1.3.1. Mechanismen und Techniken 2. Kritik an der Traumdeutung - Jung und Freud 3. Einfluss der Traumdeutung auf heutige Beratungspraxis 4. Zusammenfassung 5. Quellenverzeichnis Die Rolle der Traumdeutung bei Foucault, am Beispiel von Artemidor und Freud 1 Einleitung 2. Sexualität und Wahrheit 3. Die Texte der Traumdeutung Fazit Literaturverzeichnis

      Träume und Traumdeutung in der Literatur und Psychoanalyse
    • Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay beschäftigt sich mit der gemeinsamen Essenz von Menschen und Lebewesen, ihrer moralischen Verpflichtung und der Praktik der Moral. Menschen und Tiere, bzw. andere Lebewesen werden in unserer heutigen Gesellschaft als grundverschieden angesehen. Dies wird so seit Generationen vermittelt, doch aus welchen Gründen hält sich diese Unterscheidung so hartnäckig? Ist es die menschliche Egozentrik, Anthropozentrismus, Überheblichkeit, Tatsache oder fehlendes Hinterfragen und Verdrängung? Ein erheblicher Faktor ist die Erziehung, die Werte und Normen vorgibt, ohne dass die Sprösslinge dies in jungen Jahren hinterfragen konnten und nun Ignoranz und Verdrängung diese Thematiken für kommende Generationen vor dem kritischen Betrachten schützen. Schon durch unsere alltäglichen umgangssprachlichen Redewendungen wird deutlich, dass Lebewesen in unserer westlichen Gesellschaft ein ganz anderer Status als Menschen zugeordnet wird. So steht üblicherweise an erster Stelle das Göttliche, an nächster der Mensch als sein Ebenbild und erst anschließend die belebte Welt. Unterschieden wird durch abgrenzende Wortwahl: Menschen sind schwanger, während Tiere hingegen als trächtig bezeichnet werden. Menschen essen, gebären und sterben, während Tiere fressen, werfen und verenden. Diese Sprachlichkeit ist wechselseitig konstituiert, sodass ein Reflexionsvorgang erschwert wird. Zudem stellt sich die Frage, weshalb es innerhalb der lebendigen Welt weitere Hierarchien aus Sicht der Menschen gibt. So haben Wildtiere einen anderen Bezug, eine andere Umgangsweise und andere Rechte als Nutztiere, die wiederum als weniger beachtungswürdig als Haustiere eingestuft sind. Einige Arten, wie die domestizierten Hunde und Kanarienvögel, werden als tierische Begleiter nach Kriterien wie Bindungsfähigkeit, Zähmbarkeit oder Ästhetik ausgesucht, um den Menschen Unterhaltung oder eine emotionale Bindung zu ermöglichen. Dass Haustiere auch einen primär nützlichen Zweck erfüllen müssen, ist selten geworden. Daher wird klar zu den Nutztieren, wie Kühe und Schafe es sind, unterschieden: Das Verzehren und Ausbeuten ihrer Kräfte und ihres Körpers dieser ist ein fester, anerkannter Teil unserer Gesellschaft, doch wird selten die Frage gestellt, inwiefern diese Hierarchie ethisch begründet ist. Weshalb also darf sich der Mensch das Recht herausnehmen, über die Freiheit anderer Lebewesen zu entscheiden?

      Tierethik. Sollten Lebewesen anders behandelt werden als Menschen?