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Michael Kepling

    Absichten eines Idealisten. Schillers Projekt der Freiheit
    Adalbert I. contra Heinrich V.
    Interpretationsansätze für Schillers "Wilhelm Tell". Eine Analyse der Freiheitsidee, der Apfelschussszene und des Mordmonologs
    Das Verhältnis von Natur und Freiheit in Schillers "Wilhelm Tell"
    Theodor Herzl Von der Assimilation zum Zionismus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Jerusalem Zionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung Herzls für die Politisierung der zionistischen Idee und für die spätere Gründung des Staates Israel steht außer Frage. Die Frage ist aber, warum ausgerechnet Theodor Herzl, ein säkularer assimilierter Jude, einer der ganz in die deutsche Kultur eingebunden war und lange Zeit doch eher literarische als politische Ambitionen hatte, zum Führer der zionistischen Bewegung wurde. Die Frage ist, warum Herzl von der Idee der Assimilation, deren Anhänger er war und die er bisweilen fast schon rabiat vertreten hatte, letztlich abwich und mehr noch sich dann vermeintlich plötzlich dem Zionismus zuwendete. Diese Frage, die Frage nach den Gründen und Ursachen, muss im Mittelpunkt einer tiefergreifenden Analyse des frühen politischen Zionismus und des Wirkens und Denkens Theodor Herzls stehen. Es muss also untersucht werden, wie und warum sich Herzls Antwort auf die Judenfrage im Laufe der Jahre gewandelt hat; oder anders formuliert: warum sich der assimilierte Jude Theodor Herzl, der sich als schreibendes Ich an der Realität reibt, vom Boulevard-Dramatiker und politischen Novizen nicht nur zum zweifelnden Sozialkritiker, sondern schließlich gar zur entscheidenden Figur des politischen Zionismus entwickelt hat.

      Theodor Herzl Von der Assimilation zum Zionismus
    • Das Verhältnis von Natur und Freiheit in Schillers "Wilhelm Tell"

      Schillers Ausgestaltung der Freiheitsidee vor dem Hintergrund seiner geistigen Kontroverse mit Johann Wolfgang von Goethe

      Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Smeinar), Veranstaltung: Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein jeder konnte dem anderen etwas geben, was ihm fehlte, und etwas dafür empfangen. Mit diesen Worten charakterisierte Friedrich Schiller seine ersten intensiveren Gespräche mit seinem Zeitgenossen Johann Wolfgang von Goethe jene Gespräche also, die sich als Ausgangspunkt einer über ein Jahrzehnt andauernden intellektuellen Kontroverse erweisen sollten, einer Zusammenarbeit, letztlich einer Freundschaft. Schillers Aussage verweist dabei implizit bereits auf die Verschiedenheit der beiden Dichter und damit auf die eigentliche Basis ihrer Freundschaft und Zusammenarbeit: eine fundamentale Spannung unterschiedlicher Denk- und Sehweisen. Goethe, der Dichter der Natur, und Schiller, der Freiheit und Vervollkommnung des Menschen durch die Kunst erstrebt, unterscheiden sich in nicht unwesentlichen Aspekten. Indem die beiden Dichter nun aber das von dem jeweils anderen empfangen, was ihnen selbst fehlt, machen sie Epoche. Die wechselseitige Einflussnahme zwischen Goethe und Schiller ist von entscheidender Bedeutung für jene Phase ihres Schaffens, die man später als klassisch bezeichnen sollte. So zeichnet sich der klassische Schiller nicht zuletzt auch dadurch aus, dass er bei aller Freiheit mehr Natur gewährt. Schiller stellt die Freiheit als Thema in den Mittelpunkt seines Werks, sie ist das Grundmotiv seines Dichtens von den Räubern bis zum Demetrius, er versucht in seiner reifen Schaffensphase gleichzeitig aber auch die Natur stärker auszudrücken, natürlichere Vorgänge zu schildern, um den Menschen bei allem Freiheitsenthusiasmus dies hatte er in seiner Selbstrezension über die Räuber noch kritisiert nicht zu überhüpfen . Diese Arbeit versucht nun, den Einfluss Goethes, des Dichters der Natur, auf Schiller, den Dichter der Freiheit, mit Blick auf Schillers Entwicklung vom Stürmer und Dränger zum Klassiker, vom radikalen Freiheitsenthusiasten zum Dichter eines ausgewogeneren Verhältnisses zwischen Freiheit und Natur aufzuzeigen. Dazu sollen zunächst die unterschiedlichen Denk- und Sehweisen der beiden Dichter herausgearbeitet werden, bevor anhand der exemplarischen Analyse zweier Schillerscher Freiheitsdramen den Räubern und dem Tell , wobei der Schwerpunkt auf Schillers klassischem Werk, dem Wilhelm Tell, liegen soll, die besagte Entwicklung dargestellt werden kann. [...]

      Das Verhältnis von Natur und Freiheit in Schillers "Wilhelm Tell"
    • Das Verhältnis von Natur und Freiheit in Schillers "Wilhelm Tell". Schillers Ausgestaltung der Freiheitsidee vor dem Hintergrund seiner geistigen Kontroverse mit Johann Wolfgang von Goethe 1. Einleitung 2. Goethe und Schiller in der geistigen Kontroverse 3. Die Ausgestaltung der Freiheitsidee. Exemplarische Analysen 3.1 Freiheit und Unnatur in den Räubern 3.2 Freiheit in Wilhelm Tell 4. Fazit Bibliographie Wilhelm Tell - Selbsthelfer oder politischer Befreier der Schweiz? 1. Einleitung 2. Das Fremdbild des Wilhelm Tell 3. Tells Selbstbildnis 3.1 Jäger Tell 3.2 Das unermüdliche Vertrauen in Gott und die Natur 3.3 Die Folgen für Tells Handeln 4. Die Apfelschuss-Szene und ihre Folgen 4.1 Der innere Bruch und die Auferstehung Wilhelm Tells 4.2 Der Bruch in der Handlung: Wie das Private öffentlich wird. 5. Der Tod Geßlers 5.1 Private oder politische Beweggründe ? 5.2 Wird Tell seiner Rolle als Befreier des Landes gerecht? (Fazit) Bibliographie Schiller: Wilhelm Tell - Mordmonolog in der hohlen Gasse I. Einleitung I. Hauptteil III. Schluss IV. Bibliographie Die Apfelschussszene. Ein Vergleich von Schillers "Wilhelm Tell" und Frischs "Wilhelm Tell für die Schule" 1 Einleitung 2 Biografie 2.1 Friedrich Schiller 2.2 Max Frisch 3 Inhaltsangabe 3.1 Wilhelm Tell von Friedrich Schiller 3.2 Wilhelm Tell für die Schule von Max Frisch 4 Die Apfelschussszene 4.1 Vergleich der Apfelschussszenen 4.2 Das Apfelschussmotiv 4.3 Schillers Quellen 4.4 Frischs Quellen 5 Fazit Literaturverzeichnis

      Interpretationsansätze für Schillers "Wilhelm Tell". Eine Analyse der Freiheitsidee, der Apfelschussszene und des Mordmonologs
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Konflikte im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum eine andere Zeit war derart von ermüdenden Auseinandersetzungen zwischen Regnum und Sacerdotium, zwischen Kaiser- und Papsttum geprägt wie das Jahrhundert der salischen Königsdynastie (1024-1125). Die Ansprüche des Kaisertums, das auf seinen tradierten Rechten beharrte, kollidierten mit jenen des Papsttums, das im Begriff war, erste Führungsmacht in der Christenheit und zentrale Regierungsinstanz der Kirche zu werden. Im Mittelpunkt stand dabei insbesondere der sogenannte Investiturstreit, im Zuge dessen die Frage erörtert wurde, wer eigentlich legitimiert sei, Bischöfe in ihr Amt einzusetzen: König oder Papst. Eine genuin theologische Frage also, die sich schnell jedoch ausweitete und bald schon nicht nur implizit vor allem darum kreiste, wer die eigentliche Führungsmacht in der Welt sei. Die Konflikte zwischen Kirche und Welt lassen sich dabei keinesfalls auf die Konstellation einer Auseinandersetzung zwischen Papst und Kaiser beschränken. Vielmehr sah sich der Kaiser, vormals die unbestrittene Autorität im Reich, insbesondere nach den umwälzenden Ereignissen des Jahres 1111 auch seitens seines Episkopats in seinem Machtanspruch bedrängt. Denn ein Signum des ausgehenden 11. und beginnenden 12. Jahrhunderts liegt sicher in einer Intensivierung von Autoritäts- und Machtausübung, in einem gewandelten Amts- und Herrschaftsverständnis, liegt in einem gestiegenen Verantwortungsgefühl der Fürsten für das Reich, nicht zuletzt aber auch für das eigene Herrschaftsgebiet. Und ausgehend von diesem neuen Herrschafts- und Selbstverständnis bot sich den Bischöfen, zumal den mächtigen, genügend Spielraum, um vor dem Hintergrund des Investiturstreits auch ihre persönlichen politischen Ziele in Angriff zu nehmen. Als exemplarisch für eine solche Auseinandersetzung zwischen Kaiser und Bischof, die im Spannungsfeld des Investiturstreits ihre Wurzeln hat und abläuft, dabei aber politisch motiviert ist, erweist sich der Konflikt zwischen Kaiser Heinrich V., dem letzten salischen Herrscher, und Erzbischof Adalbert I. von Mainz. Das Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Vorgänge besagter Auseinandersetzung näher zu beleuchten. Dazu werden zunächst die umwälzenden Ereignisse des Jahres 1111 im Hinblick auf die Positionierung Adalberts während jener Vorgänge und im Hinblick auf die daraus entstandenen Folgen für das Verhältnis zwischen dem Kaiser und seinen Bischöfen skizziert, bevor...

      Adalbert I. contra Heinrich V.
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schönheit also ist nichts anders, als Freiheit in der Erscheinung , heißt Schillers klassische Schönheits -Definition aus den Kallias-Briefen eine Definition, die nicht zuletzt aufgrund der Polysemie des Begriffs Freiheit semantisch zunächst unscharf, begrifflich vage, indefinibel erscheinen muss. Schönheit und Freiheit hängen für Schiller per definitionem also zusammen, sie korrelieren, bedingen einander. Schillers Begriff des Schönen kann erst durch den Rekurs auf seine Vorstellung von Freiheit dechiffriert werden. Ganz unmittelbar stellen sich hier die Fragen, was genau Schiller eigentlich als Freiheit gilt, wie sie erreicht respektive verwirklicht werden kann, und wie nun sich das Verhältnis von Schönheit und Freiheit exakt gestaltet Fragen, die im Folgenden näher beleuchtet werden sollen. "Durch alle Werke Schillers", schreibt Goethe 1827, "geht die Idee von Freiheit, und diese Idee nahm eine andere Gestalt an, sowie Schiller in seiner Kultur weiter ging und selbst ein anderer wurde. Tatsächlich steht die Idee der Freiheit im Zentrum des Schi-llerschen Dichtens und Denkens, der Schillersche Freiheitsenthusiasmus zieht sich als phänotypische Grundtendenz quasi durch sein gesamtes Werk. Wie Goethe richtig erkannt hat, gilt es dabei aber stets zu unterscheiden, welche Art von Freiheit gemeint ist. Die Gestalt der Idee ändert sich fortwährend, alle acht Tage , schreibt Goethe gar, war er [Schiller] ein Anderer . Die Fähigkeit zur intellektuellen Metamorphose, die Goethe hier konstatiert, erweist sich als ein fundamentales Charakteristikum der Schillerschen Persönlichkeit; vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen Umbruchszeit und im Horizont historischer Veränderungsprozesse zeigt sich immer wieder Schillers artistische Begabung, zeigt sich sein Vermögen, nicht persistent an seinen Ideen festzuhalten, sondern sie durch seine reflektierende Kraft zu verändern ein Vermögen, das sich in der dynamische[n] Veränderlichkeit seines Oeuvres erkennbar niederschlägt. Im Folgenden gilt es, jene Veränderlichkeit dezidiert in den Blick zu nehmen, wobei die Idee von Freiheit , als zentrales Komplement des Schillerschen Denkens, in den exemplarischen Textanalysen akzentuiert und en détail untersucht werden soll. Insbesondere die Verbindung von Freiheit und Schönheit, also die Übertragung eines objektiv gefassten Schönheitsbegriffes auf das Feld der Moralphilosophie, die Verknüpfung von ...

      Absichten eines Idealisten. Schillers Projekt der Freiheit