10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Ulrike Pfeiffer

    Stolz wie Oskar
    Fühlen, was andere fühlen
    • Fühlen, was andere fühlen

      Empathie in Abhängigkeit von Berufsgruppe und Berufserfahrung

      • 68pagine
      • 3 ore di lettura

      In der vorliegenden Untersuchung wird die Empathiefähigkeit in Abhängigkeit von Berufsgruppe (sozial vs. nicht-sozial) und Berufserfahrung (mit vs. ohne Berufserfahrung) erfasst. Dabei sollen die Variablen Geschlecht, Alter, Geschwister und Kinder als mögliche Kovariaten berücksichtigt werden. Insgesamt 1676 Personen beantworteten zwei Fragebögen zur Erfassung der Empathiefähigkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kovariablen Geschlecht und Alter einen Einfluss auf die Empathiefähigkeit haben. Nachdem diese Faktoren kontrolliert wurden, zeigte sich ein bedeutsamer Effekt der Berufsgruppe auf die Empathiefähigkeit: Personen, die einen sozialen Beruf ausüben bzw. anstreben sind empathischer als Personen, die einen nicht-sozialen Beruf ausüben oder anstreben. Für die Berufserfahrung konnte kein positiver Effekt auf die Empathiefähigkeit nachgewiesen werden und die Interaktion von Berufsgruppe und Berufserfahrung erlangte keine statistische Signifikanz: Personen, die in einem sozialen Beruf arbeiten und somit über Erfahrungswissen verfügen, sind demnach nicht am empathischsten. Methode und Ergebnisse werden kritisch hinterfragt und Implikationen für die weitere Forschung und Praxis diskutiert.

      Fühlen, was andere fühlen
    • Stolz wie Oskar

      Self-Conscious Emotions und Narzissmus

      In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen den beiden Self-Conscious Emotions Schuld und Scham sowie authentischem und anmaßendem Stolz als auch den beiden Komponenten von Narzissmus Admiration und Rivalry untersucht. 203 Versuchspersonen beantworteten drei Fragebögen zur Erfassung dieser Persönlichkeitseigenschaften. Anmaßender Stolz korreliert sowohl mit Admiration als auch mit Rivalry. Authentischer Stolz und Admiration stehen in signifikant positivem Zusammenhang. Die Korrelationen zwischen den jeweils adaptiven und maladaptiven Komponenten von Stolz und Narzissmus sind signifikant größer als die Korrelation zwischen authentischem Stolz und Rivalry. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen anmaßendem Stolz und Admiration größer als zwischen Admiration und dem authentischen Stolz. Scham und Rivalry sind unkorreliert, wohingegen Schuld negativ mit Admiration korreliert.

      Stolz wie Oskar