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Rico Krämer

    Suizidalität im Kulturvergleich
    Systemische Therapie bei Alkoholabhängigkeit
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich die systemische Therapie sehr bewährt. Im wissenschaftlichen und allgemeinen Sprachgebrauch gibt es zwei Begriffe dazu, systemische Therapie und Familientherapie , die teilweise synonym eingesetzt werden. Bei der Arbeit mit Menschen, die zum Beispiel alkoholabhängig sind, hat sich die Erkenntnis gebildet, dass nicht nur das betroffene Individuum, sondern auch sein Lebensfeld, seine Familie und das berufliche Umfeld berücksichtigt werden müssen. In der vorliegenden Arbeit soll insbesondere die Frage der Eignung der systemischen Therapie bei Alkoholabhängigkeit beantwortet werden. Es ist festgestellt worden, dass der systemische Ansatz bei der Behandlung alkoholabhängiger Personen eine große Rolle spielt. Der Kerngedanke des systemischen Konzepts ist mit der Annahme verbunden, dass der wichtigste Schlüssel zur Veränderung und zum Verständnis alkoholbedingter Probleme nicht nur auf die Patienten bezogen ist, sondern auch auf das familiäre Umfeld.

      Systemische Therapie bei Alkoholabhängigkeit
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bußstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemäßigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden.

      Suizidalität im Kulturvergleich