Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Giovanni Pico della MirandolaLibri
24 febbraio 1463 – 17 novembre 1494
Questo pensatore rinascimentale divenne celebre per la sua audace proposta di difendere novecento tesi su religione, filosofia e filosofia naturale. La sua celebrata "Orazione sulla dignità dell'uomo", considerata il "Manifesto del Rinascimento", approfondisce questioni profonde sul posto dell'umanità nel cosmo. Questo testo fondamentale dell'umanesimo rinascimentale esalta il potenziale dello spirito umano. La sua eredità risiede nella sua visione dell'umanità come agente libero capace di autodeterminazione.
Der 'Kommentar zu einem Lied der Liebe' des Giovanni Pico della Mirandola (1463–1494) entstand während des Jahres 1486, zeitgleich mit der Niederschrift der 900 Thesen sowie der dazu einleitenden 'Oratio de hominis dignitate' (PhB 427). Die Grundlage des Kommentars waren neun Stanzen, verfasst von Girolamo Benivieni, der wie Pico ebenfalls dem losen Kreis der Florentiner Akademie um Marsilio Ficino zuzurechnen ist. Das Thema der Schrift ist das Verhältnis zwischen Einheit und Mannigfaltigkeit. Während Gott das Einfache ist, ist das Schöne Zusammensetzung und Widerstreit. Innerhalb der neuplatonischen Tradition gelingt Pico eine Aufwertung der Phänomene der erscheinenden Wirklichkeit.
The Oration by philosopher Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494), to which
later editors added the subtitle On the Dignity of Man, is the most famous
text written in Italy at the height of the Renaissance. The Life of Giovanni
by Gianfrancesco Pico, his nephew, is the only contemporary account of the
philosopher's brief and astonishing career.
Reflecting the broad range of interests of a major Renaissance philosopher and
his distinctive brand of syncretism, this title offers three central works of
Pico's in their entirety.
Diese Ausgabe bietet erstmals einen Schlüsseltext für die Reformation der Metaphysik in der Philosophie der Renaissance in deutscher Übersetzung. Der lateinische Text ist beigegeben. Die ausführliche Einleitung und ein sorgfältiger Kommentar erschließen die richtunggebenden Pointen, die Pico mit dieser Schrift gesetzt hat.
Jeden ze stěžejních textů renesanční filosofie. Původně zahajovací řeč k disputaci nad 900 filosofickými tezemi, kterou třiadvacetiletý kníže z Mirandoly hodlal v r. 1486 svolat do Říma. Pikova řeč představuje jednu z nejvýraznějších filosofických proklamací lidské svobody v dějinách evropského myšlení vůbec. Zrcadlové latinsko-české vydání v překladu Davida Sanetrníka a s úvodní studií Tomáše Nejeschleby.
Giovanni Pico della Mirandola war gerade einmal 23 Jahre alt, als er seine Neunhundert Thesen im Jahr 1486 in Rom mit der Schlussbemerkung veröffentlichen ließ, dass er persönlich jedem Gelehrten, der zur Disputation über die Thesen nach Rom kommen wolle, die Reisekosten erstatten würde. Pico hatte sich damit ein Ziel von bisher nie dagewesenen Ausmaßen gesetzt: Mit allen Gelehrten des Abendlandes wollte er vor dem Papst über alle Lehrsätze der verschiedenen Völker und deren Denker disputieren, über die Kabbala und die zoroastrischen Weisheitslehren wie über die verschiedensten Thesen des Neuplatonismus, der mittelalterlichen Scholastik, der Orphik und der arabischen und chaldäischen Weisheit. Das Ziel war die Versöhnung aller im Abendland bis dahin bekannten Autoritäten und die Zusammenführung der philosophischen und theologischen Traditionen des 15. Jahrhunderts zu einer christlichen Weisheit. Pico stellte sich die Veranstaltung als einen gewaltigen Kongress vor, für den die Neunhundert Thesen die Diskussionsgrundlage bilden sollten. Während die ersten 400 Thesen eine Zusammenstellung konfligierender Lehrmeinungen darstellen, sind die zweiten 500 »Thesen gemäß der eigenen Ansicht«, also – schon das ein unerhörtes Novum – ganz eigene Positionen Picos, die von der gängigen Art des Philosophierens abweichen. Allein – der Papst ließ 13 der Thesen auf den Index setzen und den gesamten Text verbieten. Die Versammlung, von der Pico geträumt hatte, fand niemals statt. Die bereits gedruckten Exemplare wurden eingezogen und zum Teil verbrannt. Pico wurde, nachdem er Rom verlassen hatte, verhaftet und exkommuniziert.
Mowa o godności człowieka Giovanniego Pico della Mirandoli jest ciekawym
merytorycznie i historycznie wykładem antropologii filozoficznej humanizmu, a
ponadto perełką literatury włoskiego odrodzenia, pociągającą swoją urodą
literacką. Słynna przemowa Boga do Adama z początku Mowy przez wielu była
odczytywana jako manifest nowożytnego humanizmu, gdyż czyni z wolności
fundament natury człowieka. Inni, skromniej, uznają Mowę za świadectwo
renesansowego redefiniowania kondycji człowieka i samej filozofii (ważne w tym
aspekcie jest poszerzanie się zbioru tradycji, z którymi identyfikował się
renesansowy myśliciel, zwłaszcza o mądrość dawnego Wschodu i judaizm).
Niezależnie od rozbieżnych interpretacji, Mowa należy do kanonu lektur
filozofii i historii idei. Niniejsze wydanie zawiera tekst źródłowy w
łacińskim oryginale oraz komentowany i opatrzony wstępem przekład na język
polski.
Die Ausgabe von 1905 aus Jena und Leipzig bewahrt die alte deutsche Rechtschreibung, bietet jedoch eine leicht modernisierte und geprüfte Textfassung. Dies ermöglicht einen Zugang zu historischen Inhalten, während die Lesbarkeit für moderne Leser verbessert wird.