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Dieter Hein

    20 ottobre 1951
    UNIX gestützte maschinelle morphologische Untersuchung zur Komposition am Beispiel des Duden (Deutsches Universal Wörterbuch)
    BS 2000 OSD
    Deutsche Geschichte in Daten
    Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert
    Bürgerkultur im 19. Jahrhundert
    Historie und Leben
    • Historie und Leben

      Der Historiker als Wissenschaftler und Zeitgenosse. Festschrift für Lothar Gall

      • 730pagine
      • 26 ore di lettura

      Nur wenige deutsche Historiker haben mit ihren Publikationen und Ausstellungen sowie als Herausgeber von Zeitschriften (Historische Zeitschrift) und renommierten Lehrbuchreihen (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Enzyklopädie deutscher Geschichte) ein so überaus großes öffentliches Interesse an den Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft geweckt wie Lothar Gall. Seine in alle Weltsprachen übersetzte Bismarck-Biografie, das bürgerliche Familienepos der Mannheimer Bassermanns oder die Unternehmensgeschichte der Firma Krupp stehen für eine produktive Wissenschaftspraxis, die sich stets ihrer Wirkung als Instanz der professionellen Vermittlung historischen Wissens im Klaren war und die sich zugleich jederzeit gegen funktionale Vereinnahmung zu behaupten wusste. Die soziale Bedingtheit der Arbeit des Historikers unter dem Einfluss wechselnder Zeitströmungen ist Gegenstand der Festschrift, zu der prominente Fachkollegen Lothar Galls eine Auswahl aus ihren aktuellen Forschungen beigetragen haben.

      Historie und Leben
    • 16 junge Historikerinnen und Historiker befassen sich in dem Sammelband mit der Geschichte der Bürgerkultur im 19. Jahrhundert. Die Dreigliederung des Bandes spiegelt den Entstehungsprozess bürgerlicher Kultur wider und reicht von der individuellen über die soziale Sphäre bis zur Kultur im öffentlichen Raum. Die Autoren untersuchen die vielfältigen Erscheinungsformen von Bürgerkultur, ihren Beitrag zum bürgerlichen Selbstverständnis sowie ihre Bedeutung für das politische Handeln der bürgerlich-liberalen Bewegung. Mit Anmerkungen und Register. Eine kenntnisreiche Lektüre für ein fachwissenschaftlich gebildetes Publikum. (3) (LK/OB: Kühne)

      Bürgerkultur im 19. Jahrhundert
    • Das 19. Jahrhundert begann mit der Französischen Revolution und endete mit dem Ersten Weltkrieg. In dieser Zeit erlebte Deutschland den Zusammenbruch der ständischen Welt, die bürgerliche Revolution von 1848/49 mit ihren sozialrevolutionären Unterströmungen sowie eine industrielle Revolution, die gewaltige Zentrifugalkräfte entfaltete und in der Entstehung einer Klassengesellschaft mündete, deren Theorie Marx und Engels begründeten. Als der bürgerliche Traum von einer deutschen Nation nach der Abfuhr durch Friedrich Wilhelm IV. ausgeträumt schien, brach unter Otto von Bismarck und Wilhelm I. gar ein deutsch-imperiales Zeitalter an, das den Durchbruch der Moderne brachte, aber auch ihre Krise und schließlich ihre erste Katastrophe. Dieter Hein beschreibt diese komplexen Entwicklungen klar und konzis.

      Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert
    • Dieses übersichtliche Nachschlagewerk bietet einen chronologischen Überblick über die deutsche Geschichte, beginnend mit dem „Vorspiel“ in römischer und frühmittelalterlicher Zeit bis zur Gegenwart. Eine sorgfältige Auswahl und Gewichtung der vorgestellten Ereignisse sowie prägnante Einführungen anläßlich besonders wichtiger Epochenwechsel erlauben es dem Benutzer, ein Datum in größere historische Zusammenhänge einzuordnen. Deshalb werden auch Ereignisse außerhalb der jeweiligen deutschen Grenzen thematisiert, soweit sie unmittelbaren Einfluß auf den Gang der Geschichte auf deutschem Territorium hatten wie beispielsweise die Französische Revolution. So eignet sich der Band gleicherweise zum Schmökern wie auch zur gezielten Recherche.

      Deutsche Geschichte in Daten
    • Die Revolution, die seit Anfang März 1848 die Staaten des Deutschen Bundes erschütterte, war kein isoliertes, auf den mitteleuropäischen Raum begrenztes Phänomen. Sie war Teil einer allgemeinen europäischen Entwicklung, in der sich tiefgreifende Spannungen seit langem mehr und mehr aufgebaut hatten und sich nun in gewaltsamen Auseinandersetzungen entluden. Das konkrete Konfliktpotential war von Land zu Land sehr verschieden. Von der revolutionären Bewegung erfaßt wurden Regionen, die sich wie Frankreich, Deutschland und Oberitalien bereits mehr oder minder weit im Übergang zur Industrialisierung befanden, doch auch solche, die wie etwa Süditalien und weite Teile der Habsburgermonarchie noch rein agrarisch strukturiert waren. Verfassungsstaaten mit gewählten Parlamenten wurden ebenso angegriffen wie autokratisch regierte Länder. Die Erhebungen richteten sich gegen einheimische Monarchien wie auch gegen fremde Regime. Am ehesten war noch in dem außer in Frankreich überall anzutreffenden Streben nach nationaler Selbstbestimmung ein verbindendes, die jeweils landesspezifischen Bewegungen überwölbendes Element zu sehen.

      Die Revolution von 1848/49