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Ulrich Rottschäfer

    100 Jahre Predigerseminar in Westfalen 1892-1992
    Schuckenhof
    Lieddichtung der Gohfelder Erweckung
    Heinrich Rabeneck
    Gemeindegesang in Minden-Ravensberg 17./19. Jahrhundert
    Fernbezüge des Ravensberger Pietismus im 18. Jahrhundert
    • Fernbezüge des Ravensberger Pietismus im 18. Jahrhundert

      Die Verbindung von Friedrich August Weihe (1721-1771) und Gottreich Ehrenhold Hartog (1734-1816) zu gesellschaftlichen Eliten im Ausland

      "Der Gohfelder Theologe Friedrich August Weihe (1721-1771) gilt seit zweihundert Jahren als Zentralgestalt des Ravensberger Pietismus des 18. Jahrhunderts. Doch die Kenntnis seiner Biografie, seines Wirkens als Gemeindepfarrer, als Erweckungsprediger mit überregionaler Ausstrahlung, als in weitem Umkreis gefragter Seelsorger, als produktiver Lieddichter, als ausgiebig korrespondierender Geist und „kirchenpolitischer Strippenzieher" seiner Zeit reproduziert bis heute weithin die Informationen der ersten Nachfolgegeneration, also der Zeit um 1800. Die vorliegende Untersuchung richtet, erstmals anhand unbekannten Quellenmaterials, den Blick auf markante Ereignisse, Personen und insbesondere die Fernkontakte Weihes während der Blütezeit seiner letzten Lebensjahre. Neben zahlreichen ereignisgeschichtlich neu erschlossenen Zusammenhängen der ersten Ravensberger Erweckungszeit um 1765-1770 präsentiert dieser Band unvermutete Dimensionen eines internationalen Austausches Weihes, die seiner Biografie und Familie, seiner Theologie und Frömmigkeit, seiner Originalität insgesamt wertvolle Ergänzungen und Konturen verleihen." -- Page 4 of cover

      Fernbezüge des Ravensberger Pietismus im 18. Jahrhundert
    • Rabenecks Lebensweg steht exemplarisch für viele, denen die Mission auch die Möglichkeit zum sozialen Aufstieg bot. Rottschäfer ist eine lebendige Biographie gelungen, die das missionarische Wirken Rabenecks unter dem Einfluß der Theologie der Erweckungsbewegung deutlich werden läßt und in der Schilderung der Arbeit in Südnias eine spannende Lektüre ist. Eckhard Möller, in: In die Welt – für die Welt, März-April 1990

      Heinrich Rabeneck
    • Lieddichtung der Gohfelder Erweckung

      Minden-Ravensberger Glaubenslyrik im 18. Jahrhundert

      Erstmals wird das lyrisch-hymnologische Schaffen der Gohfelder Erweckung, eines Glaubens-Aufbruchs im Osten Westfalens des späten 18. Jahrhunderts, in seiner Breite untersucht. Der Erweckungsprediger Friedrich August Weihe (1721–1771) sowie drei weitere Dichter aus Minden-Ravensberg und Schaumburg hessischen Anteils werden vorgestellt: Johann Daniel Hense (1721–1753), Bernhard Henrich Sasse (1746–1779) und Johann Jürgen Koch (1743–1816). Zahlreiche Beispiele ihrer Dichtung können in der zeitgenössischen Lyrik verortet und interpretiert sowie ihre Wirkungsgeschichte bis in die deutschstämmigen Gemeinden der heutigen USA verfolgt werden. Die Fülle der religiösen Liedtexte als zentrale Dokumente zur Bewertung des Spätpietismus im Übergang zur Erweckung des 19. Jahrhunderts und ihre Traditionsbildung bis in die Gegenwart hinein blieben dem heutigen evangelisch-kirchlichen Leben, ja sogar Kirchen- und Literaturhistorikern weithin unbekannt. Dabei lässt sich ihnen in Westfalen kaum Vergleichbares zur Seite stellen.

      Lieddichtung der Gohfelder Erweckung
    • Eine Hofgeschichte des 15. bis 19. Jahrhunderts, eingebunden in ihre kultur- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge, bisweilen sogar vor landesgeschichtlichem Panorama – der Autor erzählt die Chronik des ehemaligen Gutes Schuckenhof im heutigen Leopoldshöhe in spannenden, zum Teil dramatischen Geschichten. Anhand der fünf Besitzerfamilien Schuckmann, von Wrede, von Kessel, von Piderit und von Borries werden die prägenden Persönlichkeiten und die Fülle konfliktreicher Ereignisse von den mittelalterlichen Anfängen bis zur Auflösung des Gutsbesitzes 1891 ebenso detailreich wie anschaulich vor Augen geführt. Ein umfangreicher Anmerkungsapparat, ein Quellen- und Literaturverzeichnis sowie zahlreiche Abbildungen vervollständigen das Werk, das die regionale Höfegeschichte bereichert und eine wichtige Lücke in der Geschichte des lippischen Nordwestens schließt. Ulrich Rottschäfer, der Autor des Werkes, ist dem ehemaligen Schuckenhof familiär eng verbunden. Als Verfasser zahlreicher kirchengeschichtlicher Werke legt der Theologe hiermit einen Beitrag zur ländlichen Sozialgeschichte und Höfeforschung vor. Unterstützt wurde er dabei von dem Landeshistoriker und Publizisten Roland Linde.

      Schuckenhof