Prostor, čas a vlastní já ve změněných stavech vědomí Kniha Jinosvět německého filosofa Jochena Kirchhoffa čtenáře zavádí na sugestivní meditační a myšlenkovou cestu do hlubin jeho vlastní psychiky. Kirchhoff odkrývá oblasti vědomí, které jsou považovány za „nevyslovitelné“, a zkoumá různé stavy „rozšířeného vědomí“, jež většina lidí v nějaké formě zažila. Tyto stavy, které s velkou pozorovací ostrostí a mimořádnou jasností řeči představuje jako důležitou, ne zcela prozkoumanou součást lidského bytí, pak podrobuje zkoušce skrze vlastní zkušenost a nabyté vědomosti. Daří se mu tak zpřístupnit jinosvět jako skutečnost, v níž působí jiný prostor, jiný čas, jiné já. Kniha je výtečným podnětem pro všechny, kteří tuší, že za běžným lidským bytím leží zřejmě další, odlišná skutečnost. Taktéž může být užitečnou pomůckou pro ty, kteří prošli nějakou formou transpersonální zkušenosti, ale chybí jim slova a vědomosti, aby ji mohli zasadit do širšího kontextu. Jinosvět je kniha pro vnitřní kosmologii prostoru, času a našeho já- může sloužit jako mnohodimenzionální atlas naší vnitřní domoviny.
Jochen Kirchhoff Libri







Základní dílo spirituální ekologie vycházející z kritiky abstraktního pojetí přírodovědy. Kirchhoff přichází s alternativní kosmologií založenou na tradiční a zkušenostní představě oduševnělého kosmu. Jochen Kirchhoff poukazuje na nutnost integrovat dnes do našeho filosofického a vědeckého zkoumání hlubokou spirituální zkušenost našeho vlastního bytí, našeho vlastního já. V této souvislosti přichází se zásadní kritikou abstraktnosti moderní přírodovědy i základních předpokladů, na nichž je postavena. Kirchhoffův návrh nové přírodovědy je založen na alternativní kosmologii, jež vychází z představy oduševnělého kosmu a jejímž jádrem je jeho „hypotéza radiálního pole“, postavená na novém výkladu fenoménů gravitace a světla. Poukazuje na to, že lidské já a kosmos jsou hluboce navzájem spojeny, a obdobně jako Ken Wilber sjednocuje rozdílné životní skutečnosti do nového umění vnímání „skutečnosti za skutečností“. Kniha Vykoupení přírody a přirozenosti patří mezi základní díla spirituální ekologie.
Die Erlösung der Natur
- 267pagine
- 10 ore di lettura
'Die Erlösung der Natur' rührt an Tabus, mit denen wir den Zugang zum Weltganzen verstellt haben: 'Erlösung' bedeutet für Jochen Kirchhoff das Herauslösen des kosmischen Anthropos aus dem Gefängnis des von aller Erinnerung an das große Leben abgespaltenen modernen Menschen. Natur erscheint so als der Gestalt gewordene Prozess jenes Herauslösens des Menschen aus seiner Verarmung hin zur Fülle seiner schöpferischen Möglichkeiten. Kirchhoffs Kosmos ist als Ganzer lebendig. Aus der All-Beseeltheit der Welt folgt die All-Verbundenheit des Seelen- und Geistwesens Mensch. Von der Verbindung der kosmischen 'Anderswelt' mit der Natur, die sich als Mineral, als Pflanze, als Tier und als leiblicher Mensch manifestiert, handelt dieses Buch. Sein Plädoyer für die kosmische Verantwortung, in die der Mensch gestellt ist, macht 'Die Erlösung der Natur' zu einem Grundlagenwerk der spirituellen Ökologie.
Was die Erde will
Mensch, Kosmos, Tiefenökologie
Die gängige Ökologie zielt auf technischen Umweltschutz: Wo die Emissionen zu hoch sind, werden sie durch entsprechende Innovationen reduziert. An der herrschenden Struktur ändert sich damit aber nichts. Die Tiefenökologie hingegen fragt nach den tieferen Ursachen der ökologischen Krise und hinterfragt das Menschenbild der Moderne, bei dem der Mensch im Zentrum der Welt steht, isoliert von allem anderen ihn umgebenden Leben. Dem halten die Tiefenökologen die Idee des „ökologischen Selbst“ entgegen, das mit allem Lebendigen verbunden ist und erkennen: der Mensch ist die Erde, ist das Ökosystem, ist Gaia. Jochen Kirchhoff formuliert eine „integrale Tiefenökologie“. Integral bezieht sich zum Einen auf das Vorhandensein höherer (eben integraler) Bewusstseinsebenen und -stufen, zum Anderen auf die zu leistende Integration der Erde im Menschen, also von „Erdreich“, Pflanzenreich und Tierreich. Pflanzen-Selbst und Tier-Selbst sind integrale Teile der Ganzheit des Menschen. So gesehen hat der Mensch Erde, Pflanze und Tier in sich. Wenn das Natur ist, dann ist nicht der Mensch Teil der Natur, sondern genau umgekehrt: Die Natur ist ein Teil des Menschen!
Die Anderswelt
Eine Annäherung an die Wirklichkeit
„Die Anderswelt“ von Jochen Kirchhoff ist der auf fesselnde Weise geglückte Versuch, der Parallel-Welt des Transpersonalen jenseits von Drogenerfahrungen sprachlich nahezukommen. Kirchhoff beschreibt autobiografische Erlebnisse in Zuständen erweiterten Bewusstseins und unterzieht diese einer rigorosen Prüfung durch die eigene Ratio sowie durch Urteile von Menschen, die Ähnliches erlebt und darüber berichtet haben. Ein hilfreicher Führer für alle, die ahnen, dass hinter der Wirklichkeit eine andere Wirklichkeit steckt. Ein intensives Arbeitsbuch für alle, die Worte suchen, um ihre Ahnung von einer transmateriellen Realität zum sicheren Wissen zu machen.
Das kosmische Band
Der Mensch und seine Bedeutung für das Ganze
Jochen Kirchhoffs naturphilosophisches Werk ist in seiner sprachlichen Genauigkeit und Tiefe der Fragestellung nach dem Mensch-Kosmos-Verhältnis einzigartig im deutschen Sprachraum. Die in den vier Bänden „Was die Erde will“, „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“, „Die Anderswelt“ und „Die Erlösung der Natur“ niedergelegte Denkarbeit umspannt einen Entstehungszeitraum von rund zwanzig Jahren. „Das kosmische Band“ fasst nun offen gebliebene Fragestellungen zusammen und erhellt weitere Aspekte der Bedeutung des Menschen in der krisenhaften Gegenwart und für den Kosmos überhaupt. Dabei geht Kirchhoff illusionslos zu Werk, meint er doch: „ Dass die Erdlinge aus Einsicht ihren Maschinenpark abbauen, dass sie ihr Waffenarsenal freiwillig verschrotten oder den Irrsinn der hemmungslosen Produktion stoppen, ist nicht ernsthaft zu erwarten.“ Dennoch weist er dem Menschen unverdrossen den Weg zur Entfaltung seines wahren Kerns - hin zum kosmischen Anthropos. Dieser fünfte Band gesellt der naturphilosophischen Tertralogie ein essayistisches Begleitbuch hinzu, das den weiten Themenkreis abrundet. Zugleich bietet es Neulingen, die Jochen Kirchhoffs Philosophie erstmals begegnen, eine einladende Einstiegshilfe.
Um Giordano Bruno (1548-1600) zu verstehen, erscheint es sinnvoll, seinen naturphilosophischen Ansatz demjenigen Galileis gegenüberzustellen. Beide, Bruno und Galilei, entwickeln die eigene Naturphilosophie gegen die zu ihrer Zeit herrschende aristotelisch-scholastische Lehrmeinung. Bruno formulierte aber eine Fülle von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, ohne jemals ein Experiment durchgeführt oder ein Instrument benutzt zu haben: er erkannte die Fixsterne als Sonnen, entdeckte die polare Abplattung der Erde und vermutete weitere Planeten hinter dem Saturn. Der Ketzerei für schuldig befunden, wurde er schließlich öffentlich verbrannt.
Der Schauplatz der erlösungsbedürftigen Menschheit war im Zentrum des Weltalls angesiedelt und das christliche 'Heilsgeschehen' auf die Einzigartigkeit der endlichen Welt ausgerichtet. Die erkenntnismäßige Überwindung der Geozentrik, die gemeinhin mit dem Kopernikanismus verbunden wird, mußte früher oder später zu einem fundamentalen Umdenkungsprozeß hinsichtlich der Stellung des Menschen im Kosmos führen. Diesen Umdenkungsprozeß hat Kopernikus selbst nicht gesehen und auch nicht gewollt; er war angetreten, das aristotelisch-ptolemäische Weltgebäude mathematisch zu reformieren, nicht aber mittels eines revolutionären Gewaltaktes zu zerstören. Friedrich Nietzsche, der große Diagnostiker der modernen Seele und des abendländischen Nihilismus, sieht in Kopernikus eine Symbolfigur des neuzeitlichen Bewußtseins.
Jochen Kirchhoff präsentiert hier eine fundierte Alternative zur herrschenden Sicht auf Natur und Kosmos. Dem Universum des Urknalls und der glühenden Gasbälle in eisiger Leere, das nur oasenhaft Leben hervorbringt, wird die Vision eines bis in den letzten Winkel hinein lebendigen Universums gegenübergestellt. Kirchhoff zeigt, dass alle zentralen Behauptungen der herrschenden Kosmologie auf brüchigem Boden stehen. In ihnen spiegelt sich eine vom Lebendigen abgespaltene Bewusstseinsform, die nur eine scheinbare Wirklichkeit beschreibt. Er schließt, dass intelligentes Leben im Prinzip überall möglich ist, dass die 'Sonnen' keine thermonuklearen Höllensterne sind, sondern belebte Kugeln, und dass der Weltraum selbst ein Meer von lebendigem Bewusstsein darstellt. Kirchhoff stellt die Qualität naturwissenschaftlicher Theorien an den Beispielen Gravitation, Masse und Lichtgeschwindigkeit als mythisch-archetypische Projektionen einer reduktionistischen Betrachtung grundsätzlich in Frage. Seine Kritik der physikalisch-mathematischen Sprache setzt ihn in Gegensatz zur derzeit 'gültigen' naturwissenschaftlichen Welterklärung. Das Buch, dessen erste Ausgabe zuerst 1999 erschienen ist, hat eine Grundlagendebatte mit offenem Ausgang ausgelöst. Für unsere Neuausgabe hat Jochen Kirchhoff in einem einleitenden Kapitel die Wirkung des Buchs seit seinem Erscheinen dokumentiert.


