Berlino, 1929. La capitale tedesca è una città sull’orlo dell’abisso: rivendicazioni operaie, complotti ultrareazionarî, Lotte politiche creano un cocktail micidiale in quella che è la più americana e dissoluta delle metropoli europee. Mentre l’ispettore Rath e la sua squadra si immergono nella vita notturna popolata di night clandestini per ogni gusto, dalla coca ai traffici illeciti, scoppia qualcosa di simile a una guerra civile. Il 1° Maggio i comunisti infrangono il divieto di manifestare, e su interi quartieri popolari cala uno stato d’assedio, alla fine del quale i morti si contano a decine, quasi tutti vittime delle pallottole della polizia. I giornali parlano con sdegno di “Maggio di sangue”. Il prefetto cerca di sviare l’attenzione sul caso di un misterioso omicidio: in un canale è stata ripescata un’auto di lusso con al volante un uomo in abiti elegantissimi, le mani maciullate in seguito a torture. Segni d’identità: nessuno. Testimoni: zero.
Arne Jysch Libri






Berlin 1929: Politische Straßenschlachten, illegale Nachtclubs - ein Tanz auf dem Vulkan! In den Zwanzigerjahren ist die Berliner Kriminalpolizei weltweit für ihre modernen Ermittlungsmethoden berühmt. Der junge ehrgeizige Kommissar Gereon Rath bringt mit seinen eigenen Nachforschungen jedoch alle Seiten gegen sich auf. Arne Jysch hat nicht nur einen der bekanntesten deutschen Krimis adaptiert, sondern damit eine der erfolgreichsten deutschen Graphic Novels geschaffen. In der Neuausgabe berichtet er über die Zusammenarbeit mir Volker Kutscher und die Entstehung der Graphic Novel.
Filmisch inszenieren ist nicht leicht, denn es müssenbei der visuellen Grammatik Prinzipien eingehalten werden, damit ein anspruchsvoller Erzählfluss gewährleistet ist. Für den narrativen Film haben sich Regeln und Standards entwickelt, die durch ihre Anwendung über Generationen zu einer Sprache geworden sind, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Diese Techniken, wie z.B. der Point of view oder die Parallelmontage, sind seit vielen Jahrzehnten im Gebrauch und der Zuschauer nimmt sie als selbstverständlich hin. In professionellen Filmen sind die Mittel aber so routiniert und damit unsichtbar eingesetzt, dass sie dem Publikum nicht auffallen. Selbst wenn man das filmische Vokabular versteht, ist es bei guten Filmen schwierig, gleichzeitig zu konsumieren und zu analysieren. Anhand von Beispielen veranschaulicht Arne Jysch die wichtigsten Punkte so praxisbezogen wie möglich und zeigt aktuelle Entwicklungen auf. Einsteiger und Filmstudenten werden eingeweiht in die Geheimnisse der Filmsprache; Profis erhalten eine gegliederte Bestätigung ihrer Erfahrungen. Die Erkenntnisse basieren größtenteils auf der langjährigen Arbeit des Autors als Storyboardzeichner und Regisseur.