Aglaja Veteranyi Libri







La piccola protagonista di questo magico romanzo è figlia di artisti circensi, la sua vera casa sono il tendone di un circo e le tante roulotte che cambiano di paese in paese. Suo padre è clown, acrobata e bandito, ma avrebbe voluto essere una star del cinema mentre sua madre, ogni notte, rimane appesa per i capelli sopra il pubblico e cammina nell’aria. È allora che lei ha paura e teme che alla madre possa accadere qualcosa di brutto. Solo la sorella maggiore riesce a distrarla da questo pensiero spaventoso, raccontandole un’antica favola romena, quella del bambino che cuoce nella polenta. Attorno alla paura della ragazzina si alternano i viaggi, le avventure, le emozioni e lo scintillio festoso della vita circense, ma nei pensieri innocenti e colmi di poesia che riempiono le pagine di questo libro la realtà è ben diversa, tra padri che scompaiono, sogni di una casa fatta di mattoni e senza ruote, fughe e il desiderio di un benessere finalmente raggiunto. Aglaja Veteranyi ci regala un libro toccante, pieno di suoni e frasi memorabili, un incanto in cui il lettore, come la protagonista, si muove tra candore e ironia, tra stupore e senso di una tragedia imminente e possibile. Un grande romanzo sull’infanzia, sulle famiglie, sui sogni e su ciò che sempre portiamo con noi.
\\\"Keď budem veľká, stanem sa dieťaťom,\\\" hovorí jedna z postáv Aglaje Veteranyi, ktorá vníma svet cez zraniteľnosť a údiv dieťaťa. Ibaže to dieťa je už \\\"veľké\\\". Úsporne a bezohľadne vyslovuje tragiku (i komiku) života, no najmä jeho dožívania a smrti. Krátke prózy v tejto knižke sú pozostalosťou autorky, ktorá už ďalšie texty nenapíše. Toto je jej v poradí tretia a posledná knižka, v slovenčine vyšli aj obe predchádzajúce knihy, romány Prečo sa dieťa varí v kaši a Polica posledných vydýchnutí.
Aglaja Veteranyi veröffentlichte bis zu ihrem Tod zwei bemerkenswerte Bücher, die sowohl Leser als auch Kritiker beeindruckten. Ihr posthum veröffentlichtes Werk ›Vom geräumten Meer, den gemieteten Socken und Frau Butter‹ versammelt Texte, die Menschen und ihre Beziehungen zueinander thematisieren.
Wörter statt Möbel
Fundstücke
In ihrem kurzen Leben hat Aglaja Veteranyi zahlreiche Notizbücher und Makulaturblätter mit Texten gefüllt. Sie hat ihre Wörter und Sätze fortlaufend durchgestrichen, um- und neu geschrieben und von einem Text in den andern wandern lassen. So umfasst ihr Nachlass trotz zwei postum veröffentlichten Bücher noch eine beträchtliche Anzahl unveröffentlichter Texte. Der erste der zwei Bände, „Wörter statt Möbel“, enthält Kurz- und Kürzestgeschichten, Gedichte, Sprüche und Tipps, Minidramen und den grossen Monolog „Mamaia“. Diese Texte hat die Autorin auch für Bühnenauftritte geschrieben, die sie allein oder gemeinsam mit ihrem Lebens- und Schaffensgefährten Jens Nielsen bestritt. Allen gemeinsam ist die der Autorin eigentümliche Mischung von surrender Groteske, tieftraurigem Sarkasmus und abgründiger Komik.
Hier Himmel
Postkartenset
Mit Jens Nielsen zusammen hat Aglaja Veteranyi zur Begleitung ihrer Auftritte auch Postkarten produziert. Ihre Postkartensprüche sprühen vor Witz und Aberwitz und zeugen von der Gabe der Autorin zu knappen, treffenden und ausdrucksstarken Formulierungen, wie sie auch ihre übrigen Texte kennzeichnet. Der gesunde Menschenversand veröffentlicht eine Auswahl dieser Postkarten, die sich zu bestimmten Anlässen in die Welt hinaus verschicken lassen oder die Hausbibliothek oder die Pinwand schmücken können.
Café Papa
Fragmente
In ihrem kurzen Leben hat Aglaja Veteranyi zahlreiche Notizbücher und Makulaturblätter mit Texten gefüllt. Sie hat ihre Wörter und Sätze fortlaufend durchgestrichen, um- und neu geschrieben und von einem Text in den andern wandern lassen. So umfasst ihr Nachlass trotz zwei postum veröffentlichten Bücher noch eine beträchtliche Anzahl unveröffentlichter Texte. Der zweite Band „Café Papa“ versammelt drei grössere Texte, die die Autorin hätte weiter verfolgen wollen: „Café Papa“ ist ein Entwurf zu einem Vater-Roman, der zweite (Vorsicht bissige Hühnersuppe) gilt dem russischen Avantgarde-Autor und „Meister der Groteske“ (Veteranyi) Daniil Charms, der dritte (Lustiger Friedhof) ist der in der „SonntagsZeitung“ veröffentlichte Bericht der Autorin über eine Reise nach Rumänien, ins Karpatendorf Sarpanta an der Grenze zur Ukraine. Die drei Texte verweisen alle auf die Herkunft der Autorin und lassen sich von ihren Erfahrungen mit realen Gegebenheiten, Personen und Vorkommnissen anregen. Sie heben aber auch immer ab ins surreal Anmutende, von dem man nicht weiss, ob es der Wirklichkeit oder der Phantasie der Autorin geschuldet ist.