Set against the backdrop of interwar Hungary, the story follows the life of Orphalina, an orphaned girl inspired by Erzsébet Litkei, whom the author encountered in 1934. The novel delves into the profound suffering experienced by individuals in a society that suppresses their potential for a better life. Through Orphalina's tragic fate, Zsigmond Móricz explores themes of loss, resilience, and the societal forces that hinder personal agency, making this work both poignant and lyrical.
Be Faithful unto Death is the moving story of a bright and sensitive schoolboy growing up in an old-established boarding school in the city of Debrecen in eastern Hungary. Misi, a dreamer and would-be writer, is falsely accused of stealing a winning lottery ticket. The torments through which he goes – and grows – are superbly described. The novel is brimming with vivid detail from the provincial life that Móricz knew so well and shot through with a sense of the tragic fate of a newly truncated Hungary.
The novel presents a fresh Hungarian perspective on the theme of adultery, echoing Flaubert's Madame Bovary. Set in the fictional town of Ilosva, it follows the life of a bored teacher's wife and her unaware husband against the backdrop of semi-feudal Hungary. Zsigmond Móricz, writing in 1911, introduces innovative narrative techniques that enhance the exploration of desire and discontent, making this work a significant classic in Hungarian literature.
Druhá hodina je maďarčina. Profesorom maďarčiny je mladý suplent, ktorému v istom peštianskom časopise vyšli zo dve básne, nuž ho pokladajú za úžasne veľkého básnika. Je on vlaste dozorcom v konvikte, inak skončeny bohosloves, ktorý učí niekoľko hodín na -......
Zsigmond Móricz (1879–1942) hat sein ganzes schriftstellerisches Werk der Beschreibung der ungarischen Landbevölkerung gewidmet. Mit dem Protagonisten György Jo. schuf er in »Der glückliche Mensch« einen Prototyp des unverwüstlichen, Tag für Tag im Dienst bei größeren Landbesitzern seinen Lebensunterhalt erwirtschaftenden Kätners. Dieser erinnert sich an die Freuden seines Aufwachsens, zwischen Amselnestern, Ackerkrume und Apfelernte, geprägt von Gelegenheitsarbeiten und alltäglichem Maisbrot mit Speck. Obwohl die sozialen Verhältnisse im Dorf immer weiter auseinanderklaffen, die Reicheren sich den verbliebenen Besitz der ärmeren auch mit unlauteren Mitteln unter den Nagel reißen und György und seine Mutter sich zunehmend beschränken müssen, findet dieser mit nie versiegendem Humor auch im arbeitsamen Alltag und beim abendlichen Tanzvergnügen mit den Mädchen aus der Nachbarschaft das Glück des einfachen, aber wahren Daseins. Der schlichten Schönheit der mündlichen Erzählung Györgys kann man sich beim Lesen nicht entziehen. Man fiebert mit, wünscht sich, dass die Bemühungen um ein wenig Wohlstand erfolgreich sein m. gen, und bangt bei seinen Abenteuern ums Gelingen. Timea Tankó bleibt in ihrer kraftvollen Übersetzung ganz nah am unverstellten Erzählton von Móricz und verleiht der Geschichte damit eine vor Erlebnislust und Bauernschläue nur so strotzende Lebendigkeit. Eines wird bei allen Rückschlägen dabei niemals verloren: die Hoffnung auf den nächsten Sonnenaufgang und einen weiteren Tag voller Möglichkeiten auf neues Glück.
Dvoudílná románová epopej, torzo ze zamýšlené trilogie, je oslavou legendárního maďarského zbojníka, vylíčeného nejen jako mstitele křivd chudiny, nýbrž i zcela realisticky jako rváče a tyrana. Pokouší se několikrát zanechat zbojnictví, ale vždy je donucen znovu sáhnout k násilí. Zúčastní se revoluce r. 1848 a znechucen pošpiněním boje za svobodu krutostmi a loupežemi, odchází do ústraní.