Dramen. Der Stellvertreter / Soldaten / Guerillas
- 701pagine
- 25 ore di lettura
Hochhuth è stato un drammaturgo tedesco e un importante promotore del teatro documentario. Raggiunse il successo internazionale con 'Il Vicario'. Si è confrontato ripetutamente con il passato nazista e con questioni politiche e sociali attuali. Attraverso numerose lettere aperte dagli anni '60, ha cercato di influenzare il discorso politico.







The play explores the controversial role of Pope Pius XII and the Vatican during World War II, particularly regarding the Church's response to the Nazi persecution of Jews. Through its provocative narrative, it challenges the moral responsibilities of leaders in humanitarian crises, igniting both fervent admiration and intense criticism upon its release. Its powerful themes and shocking revelations make it a significant postwar work that continues to provoke discussion about faith, morality, and historical accountability.
‘Wars do not break out, they are not brokered or declared as is always written. They are brought about by those who desire them.’ In June 1914, Europe was enjoying unprecedented peace and prosperity. Little over a month later, the world was at war – and only a handful of people knew it was happening. Inspired by the medieval mystery plays Sommer 14 – A Dance of Death is an epic telling from a German and European perspective of the world's descent into war. Employing the character of Death as a guide, the play uses the classic Danse Macabre structure of a series of searing vignettes to illuminate the people and the events that led up to the outbreak of the First World War.
Zum 65. Geburtstag des Dramatikers und Essayisten Rolf Hochhuth versammelt der Band eine Reihe von Texten zu berühmten Gestalten aus Literatur und Zeitgeschichte, die vorwiegend nicht mehr zugänglich sind und von der Hommage bis zur scharfen Kritik reichen. Sie zeigen Hochhuth als lebendigen und provokativen, dabei stets anregenden Dichter.
Rolf Hochhuths Sammelband umfasst sein neues Theaterstück "Heil Hitler!" sowie Essays, Reden, Erzählungen und Gedichte, die Einblicke in sein jüngstes Schaffen geben.
Otto Flakes Roman spielt im 19. Jahrhundert in Deutschland und Frankreich und erzählt eine Dreiecksgeschichte: Anselm liebt Verena, heiratet Betty und findet schließlich zu Verena zurück. Die Kunst des Erzählens und die zeitliche Gestaltung sind zentrale Elemente, die Flake-Leser schätzen.
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u. a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.