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Thomas Lehr

    22 novembre 1957
    Nabokovs Katze
    Frühling
    Zweiwasser oder die Bibliothek der Gnade
    Die Erhörung
    Größenwahn passt in die kleinste Hütte. Kurze Prozesse
    September
    • Two fathers with two daughters: Martin, professor of German, writes but is studying Earth Sciences at MIT; Tariq, a doctor in Baghdad and Muna, is studying the archaeology of a region that is seen as the cradle of civilization. These two parallel relationships in two very different parts of the world expose the human similarities beneath cultural differences. In Thomas Lehr's moving and realistic novel, the similarities between these men become a similarity of suffering as well. Martin's daughter dies with her mother in the World Trade Center on September 11, 2001, and though Tariq survives three wars and Saddam Hussein's regime intact, his family does not--in the last days of the conflict, his daughter is raped, her lover is murdered, and she sees her sister and mother die in a bomb attack. Out of these tragedies that almost seem to define the first decade of our century, Lehr has fashioned a richly woven, multilayered tapestry that not only explores the human side but brings out the cultural, historical, social, and political context within which the tragedies occur. The alternating interior monologues of the four main characters engage the reader in language which reaches an unforgettable poetic intensity.

      September
    • Thomas Lehr, ein renommierter deutscher Schriftsteller, präsentiert in seinem neuen Buch kurze Geschichten und Gedanken, die komplexe Themen in prägnante Sätze fassen. Er bricht mit der Tradition umfangreicher Romane und bietet eine pointierte Reflexion über menschliche Erfahrungen und Beziehungen.

      Größenwahn passt in die kleinste Hütte. Kurze Prozesse
    • Ein beeindruckender Debütroman Die Helden der Ilias erwachen zu neuem Leben. Sie sehen sich verwandelt in Autoren, Verleger und Kritiker - und wieder befinden sie sich in einer Schlacht um Reichtum, Ruhm, Macht und Liebe. Im Mittelpunkt steht der Schriftsteller Zweiwasser, dessen Weg zum Erfolg von seltsamen Todesfällen gesäumt ist und dessen Bücher Eingang finden in eine alles verschlingende „Bibliothek der Gnade“. Lehrs Roman ist ein Balanceakt zwischen einem Thriller und dessen Parodie, voller Anspielungen an wissenschaftliche Theorien, Mythen, Science-Fiktion-Motive und vieles mehr - ein Buch der großen Leidenschaften und der tausend Morde.

      Zweiwasser oder die Bibliothek der Gnade
    • 39 Sekunden, die ein Ende bedeuten, das Ende eines Lebens. Zwei Brüder, Robert und Christian Rauch, die zu verstehen beginnen, was früher geschehen ist. Vor der Terrasse der Familie stand plötzlich ein Mann: „Appell, Herr Doktor, Appell!“ – sein Ruf weckt die Vergangenheit des Vaters als Arzt in Dachau und lässt einen Prozess beginnen, der erst viele Jahre später endet. Thomas Lehr analysiert in atemberaubender Sprache und unerhörter Dichte „die großen, epochalen Themen des abgelaufenen Jahrhunderts, die in dieser Novelle eine neue, ungeahnte Form annehmen“ (Helmut Böttiger, Die Zeit). Nach dem großen Erfolg seines Romans „Schlafende Sonne“ liegt nun auch „Frühling“ wieder in Neuausgabe vor.

      Frühling
    • Georg und sein Freund Hermann experimentieren im milchgesichtigen Alter von fünfzehn Jahren mit LSD. Für Georg endet diese Phase der Pubertät mit einem Horrortrip. Nach seinem Krankenhausaufenthalt trifft er Camille, ebenfalls fünfzehn. Sie wird seine erste Freundin, und die beiden halten in den nächsten zwanzig Jahren ihr platonisches Band der Freundschaft aufrecht, das immer wieder bei ihren Besuchen vor sexueller Spannung vibriert. Georg schlägt sich mit Sartres Das Sein und das Nichts herum, verschreibt sich der Mathematik und wandert von der reifen Lisa zu Brigitte und lebt während seiner Zeit im Zivildienst eine Weile mit Stella zusammen. Für seine Beziehung zu Frauen hat Camille Maßstäbe gesetzt, die auch Maria, die angehende Architektin, nicht befriedigen kann. Mit ihr lebt Georg während seines Studiums in Berlin. Dort verwirklicht er einen Jugendtraum: Er dreht seinen ersten Film. Endlich scheint er am Ziel seiner Suche angekommen zu sein.

      Nabokovs Katze
    • Nicht weit von Genf, der Stadt der Atomphysiker, Diplomaten und Uhrmacher, liegen die unterirdischen Anlagen des Kernforschungszentrums CERN. Als an einem sonnigen Augusttag eine Besuchergruppe wieder ans Tageslicht tritt, ist die gesamte Genfer Region, ja ganz Europa in einen Dornröschenschlaf gefallen. Die Besucher bewegen sich wie in einer "Fotografie der Welt". Steht die Zeit still? Was ist geschehen? Hat der Teilchenbeschleuniger eine Zeit- katastrophe verursacht? Die 70 "Chronifizierten" müssen mit einer traumatischen Situation von Einsamkeit, Macht und Ohnmacht zurechtkommen, Theorien entwickeln und Strategien des Zusammenlebens erproben. Obwohl für sie die persönliche Zeit weiterläuft, in der sogar Kinder geboren werden, sind sie scheinbar in alle Ewigkeit gefangen in der 42. Sekunde um 12:47 dieses Sommertags - bis nach fünf Jahren aus wahrhaft heiterem Himmel die Weltzeit plötzlich für 3 kostbare Sekunden weitertickt. Aus ihrer Lethargie gerissen, sammelt sich die inzwischen durch Krankheiten und mörderische Auseinandersetzun-gen dezimierte Gruppe zu einem "finalen Experiment". In diesem furiosen Roman schießen die erzählerischen Momente wie in einem Teilchenbeschleuniger zusammen: modernste Zeittheorien, existentielle Deutungen und eine mitreißende Sprache. Thomas Lehr legt mit diesem Roman das wichtigste Buch seines bisher vielfach preisgekrönten Werkes vor.

      42
    • Thomas Lehrs Miniaturen sind eine Hommage an Franz Kafka und erweitern dessen Spektrum mit Alpträumen und grotesken Visionen. Sie zeigen eine Welt, in der Mythen auf bizarre Zivilisationen treffen und skurrile Fortpflanzungstechniken zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Diese sprachlichen Vexierbilder reflektieren die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

      Kafkas Schere
    • Invasion der Materie oder Entführung der Formel?

      Wie kommt die Physik in die Literatur und was kann man dort mit ihr anfangen?

      Auf dem ersten Blick scheinen Physik und Literatur wenig gemein zu haben: hier die im hohen Grad mathematisierte Wissenschaft der anorganischen Welt, dort die von ästhetischen Kriterien bestimmten Belles Lettres. Dennoch lassen sich Verbindungen ziehen und sogar Brücken finden zwischen Formel und Form.

      Invasion der Materie oder Entführung der Formel?