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Verena Dohrn

    25 luglio 1951
    Christlich-jüdischer Dialog in der frühen Neuzeit
    "Wissenschaft des Ostjudentums"
    Reise nach Galizien
    Baltische reizen
    Transit und Transformation
    The Kahans from Baku
    • The Kahans from Baku

      A Family Saga

      • 482pagine
      • 17 ore di lettura

      Focusing on the history of Jews in Russia's oil industry, this family saga spans four generations, highlighting their resilience amid forced migration during the tumultuous 20th century. The narrative unfolds across various countries, including Russia, Germany, Denmark, France, Palestine, and the United States, showcasing the family's enduring strength and unity through significant historical challenges.

      The Kahans from Baku
    • Transit und Transformation

      Osteuropäisch-jüdische Migranten in Berlin 1918 - 1939

      • 340pagine
      • 12 ore di lettura

      Eine Demontage des Stereotyps vom »Ostjuden« Seit Ende des 19. Jahrhunderts, vor allem aber seit Anfang der 1920er Jahre war Berlin für Juden aus Osteuropa Zuflucht und Zwischenstation. Die deutsche Metropole wurde eines der größten Migrationszentren in Europa. Die jüdischen Einwanderer aus Osteuropa waren zumeist Kriegs-, Pogrom- und Revolutionsflüchtlinge. Sie unterschieden sich nach Sozialstatus ebenso wie nach kulturellen und politischen Optionen. Verbunden waren sie jedoch durch Erinnerungen an das, was sie erlebt und zurückgelassen hatten. Viele der Migranten lebten im Scheunenviertel, andere im bürgerlichen Charlottenburg, das aufgrund des hohen russischen Anteils der Bevölkerung auch Charlottengrad genannt wurde. Das erlebte Leid und die Erfahrungen in der Fremde trennten die Flüchtlinge von der deutschen Gesellschaft. Gleichzeitig kam es aber - vor allem in Kreisen der Arbeiterbewegung und der Literaturavantgarde - zu Verflechtungen und Wechselwirkungen west- und osteuropäischer Einflüsse. Die Einwanderer machten Berlin zu einem Zentrum jüdischer Kultur und waren zugleich Teil der multikulturellen Stadtlandschaft. Ihre Erfahrungen, Weltwahrnehmungen und Überlebensstrategien in der Großstadt stehen im Mittelpunkt des Bandes. Etwa die Hälfte der Beiträge ist in englischer Sprache verfasst.

      Transit und Transformation
    • Zum 75. Geburtstag des „Jiddischer Wisnschaftlecher Institut“ (YIVO) konzipierte und organisierte Stefan Schreiner, Professor an der Universität Tübingen und Leiter des Institutum Judaicum in Zusammenarbeit mit der Bibliothekarin Esfir Bramson von der Litauischen Nationalbibliothek eine Wanderausstellung, die unter dem Motto „Wissenschaft des Ostjudentums“ ihre Reise durch Deutschland antrat. Diese Broschüre präsentiert die Festvorträge, die zur Ausstellungseröffnung gehalten wurden. An Stelle einer Einführung steht Friedrich Niewöhners Bericht über die hannoversche Ausstellung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In den Beiträgen von Stephan Schreiner und Esfir Bramson wurde die Lebendigkeit des gesprochenen Wortes weitgehend erhalten und Frau Bramsons jiddischer Vortrag parallel in drei Versionen – hebräisch geschrieben, transkripiert und übersetzt – gedruckt. So wird dem deutschen Leser der Weg von der fremden Schrift in die vertraute gewiesen und in erstaunlicher Offenkundigkeit treten die gemeinsamen Wurzeln von Jiddisch und Deutsch zu tage.

      "Wissenschaft des Ostjudentums"
    • Das Verhältnis zwischen Christen und Juden ist ein besonderes. Die ersten Christen waren Juden, die sich von der jüdischen Tradition lossagten und neue Wege gingen. Die Nähe zwischen Juden und Christen machte es jedoch immer wieder notwendig, sich voneinander abzugrenzen. Nachdem der jüdische Staat und der Tempel in Jerusalem zerstört, die Juden in alle Welt zerstreut waren und sich die Kirche gebildet hatte, wurde die Hebräische Bibel für den christlichen wie für den jüdischen Gebrauch jeweils neu gedeutet – für die einen im Neuen Testament und für die anderen im Talmud. Die Reformation zerbrach die Alleinherrschaft der römischen Kirche in West- und Mitteleuropa. Die junge protestantische Kirche brauchte Bündnispartner und wollte die Juden für sich gewinnen. Doch dieses erleichterte die Situation für die Juden nur bedingt. Ihr Widerstand gegen die Bekehrung enttäuschte die christlichen Reformatoren und provozierte in ihren Kreisen antijüdische Haltungen. Die katholische Kirche setzte abtrünnige Protestanten mit Juden gleich und verfolgte diese wie jene. Diese Veröffentlichung begleitet eine gleichnamige Ausstellung zu Judaica-Beständen der Niedersächsischen Landesbibliothek.

      Christlich-jüdischer Dialog in der frühen Neuzeit
    • Jüdische Eliten im Russischen Reich

      • 482pagine
      • 17 ore di lettura

      Die Aufklärung erreichte die Juden im Russischen Reich erst nach Beginn des 19. Jahrhunderts. Seit Zar Nikolaus I. verband sie sich mit einer Politik der Integration, die auf Akkulturation zielte. In Wilna und im ukrainischen ®itomir wurden zwei Rabbinerseminare und im gesamten jüdischen Siedlungsgebiet vielerorts Staatsschulen für Juden eröffnet. Das Buch stellt die Kooperation zwischen jüdischen Aufklärern und Regierungsreformern in der Zeit von 1847– 1873 dar. Trotz des Widerstands der traditionellen Eliten und trotz der Zielkonflikte ging aus den Seminaren eine Elite formal gebildeter Juden hervor, die ihr kulturelles und soziales Kapital zur Interessenvertretung der Juden im Russischen Reich einsetzte. Die staatlich geförderte jüdische Aufklärung markiert somit den Beginn der russisch-jüdischen Geschichte.

      Jüdische Eliten im Russischen Reich
    • Die Kahans aus Baku

      Eine Familienbiographie

      • 519pagine
      • 19 ore di lettura

      Die Geschichte einer jüdischen Unternehmerfamilie in turbulenten Zeiten: zwischen Zwangsmigration und erfolgreichem Unternehmergeist. Die Geschicke der Kahans spiegeln ein dramatisches Jahrhundert europäischer Geschichte wider. Chaim Kahan (1850-1916), aus einem polnisch-litauischen Stetl stammend, baute sein Vermögen auf den Ölfeldern von Baku auf, in Konkurrenz zu Nobel und in Kooperation mit Rothschild. Der Erste Weltkrieg zerriss die Familie, und die Bolschewiki zerstörten das Milieu, das ihm Wohlstand gebracht hatte. In diesen unbeständigen Zeiten erbten seine sieben Kinder die Unternehmen, flohen nach Berlin, gründeten neue Firmen und wurden globale Akteure im Ölgeschäft, wodurch sie das Stereotyp vom armen Ostjuden widerlegten. Sie betrieben Tankstellennetze und bewiesen Unternehmergeist in einer strategisch wichtigen Branche. Zudem engagierten sie sich philanthropisch, halfen Flüchtlingen, retteten Verlage und unterstützten die jüdische Heimstatt in Palästina. Als die Nazis an die Macht kamen, floh die transnational gut vernetzte Familie erneut – von Berlin nach Paris, dann nach Tel Aviv und New York. In der Not bewährten sich Traditionsbewusstsein und Familiensinn. Verena Dohrn erzählt die Geschichte der Kahans basierend auf Quellen aus privaten und staatlichen Archiven aus 14 Ländern, insbesondere dem Familienarchiv mit Tausenden von Dokumenten.

      Die Kahans aus Baku
    • Eine Reise durch Gegenwart und Geschichte der baltischen Vielvölkerlandschaft und die kulturelle Vielfatl der heutigen Nationalstaaten

      Baltische Reise