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Manfred Durzak

    10 dicembre 1938
    Gespräche über den Roman
    Broch
    Das expressionistische Drama
    Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart
    Erzählte Zeit
    Der deutsche Roman der Gegenwart
    • 2013

      Literatur im interkulturellen Kontext

      • 362pagine
      • 13 ore di lettura

      Einleitung – Deutschsprachige interkulturelle Literatur: eine Analyse interkultureller Spuren im Werk von Johann Peter Hebel, insbesondere in seiner Kalendergeschichte „Kannitverstan“ als Modell der Fremderfahrung. Max Dauthendeys „japanische Novellen“ in „Die acht Gesichter am Biwasee“: literarischer Exotismus oder interkulturelle Literatur? Elias Canettis Umgang mit dem „Fremden“ wird anhand der „Stimmen von Marrakesch“ untersucht. Ist Canetti ein interkultureller, europäischer Autor? Interkulturelle Erfahrungen im Roman, exemplarisch betrachtet durch Dieter Fortes „Das Muster“ und die deutsch-türkischen Begegnungen in Sten Nadolnys „Selim oder Die Gabe der Rede“. Deutschland-Bilder in Sinasi Dikmens Kurzgeschichten thematisieren Vorurteile und Stereotypen in der zeitgenössischen interkulturellen Literatur. Uwe Timms Revision des kolonialen Blicks in seinen Romanen wird beleuchtet. Die Göttin Kali in Grass’ „Zunge zeigen“ und Josef Winklers „Domra“ als indisches Totenbuch zeigen produktive Indien-Rezeption. Martin Mosebachs „Das Beben“ und Thorsten Beckers „Die Besänftigung“ thematisieren „Indianness“ in deutscher Literatur. Die wechselseitigen Erfahrungen deutscher und indischer Schriftsteller werden betrachtet. Suketu Mehtas „Maximum City“ und Eva Demskis „Das siamesische Dorf“ thematisieren interkulturelles Erzählen versus Klischees. Peter Schneiders „Totoloque“ wird als postkolonialer Text analysiert, während Urs Widmers

      Literatur im interkulturellen Kontext
    • 2011

      Die Vorträge eines internationalen Symposiums, das unter dem Titel «Indien in den deutschsprachigen Literaturen – Wahrnehmungsperspektiven» im Herbst 2009 an der Deutschabteilung der Banaras Hindu University in Varanasi veranstaltet wurde, stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Gleichzeitig wurde das Themenspektrum durch eine Reihe von zusätzlichen Studien ergänzt, die zentrale Auseinandersetzungen deutscher Autoren mit der Kultur und Gegenwart Indiens aus interkultureller Perspektive behandeln. Das literarische Untersuchungsfeld reicht von Autoren der literarischen Tradition wie Alfred Döblin, Mircea Eliade oder Elias Canetti bis hin zu Autoren der Gegenwart wie Josef Winkler, Ilija Trojanow, Ulla Lenze oder Thorsten Becker. Deutschsprachige Literaturwissenschaftler kommen zu Wort, aber auch namhafte indische Kritiker und Philologen sind an dem Band beteiligt. Es entsteht solcherart ein vielperspektivisches Bild Indiens, das das reiche kulturelle Erbe Indiens registriert, aber durchaus auch auf die Schattenseiten des Subkontinents aufmerksam macht.

      Bilder Indiens in der deutschen Literatur
    • 2004

      Die Studien des vorliegenden Bandes, die von Hans-Christoph Graf v. Nayhauss und Anne-Christin Nau herausgegeben werden, erhellen nicht nur wichtige Aspekte des literarischen Werks von zwei großen Dramatikern und Erzählern des 19. Jahrhunderts, sondern spiegeln zugleich über ein zeitliches Spektrum von mehreren Jahrzehnten die literaturwissenschaftliche Arbeitsweise Manfred Durzaks, der durch seine Tätigkeit an Universitäten in Nordamerika und in der Bundesrepublik und durch seine intensive Forschungsarbeit vor allem auf dem Gebiet der Gegenwartsliteratur, aber auch als Initiator der Broch-Forschung einer der sichtbarsten Literaturwissenschaftler seiner Generation ist. Diese Generation ist dabei, sich vom universitären Lehrbetrieb zu verabschieden. Das gilt auch für Manfred Durzak. Der vorliegende Studienband entspricht seinem Wunsch, am Beispiel seiner lebenslangen Beschäftigung mit Kleist und Hebbel in nuce einen historischen Überblick über seine literaturwissenschaftliche Forschungsarbeit zu geben und beleuchtet darüber hinaus neue interessante Aspekte im Gesamtwerk beider Autoren. Eine Würdigung von Hans-Christoph Graf v. Nayhauss eröffnet den Band, eine umfangreiche Bibliographie Manfred Durzaks beschließt ihn.

      Kleist und Hebbel
    • 2003

      Hartmut Lange blickt auf ein reiches literarisches Leben zurück und hat in den Bereichen Drama und Novelle beeindruckende Werke geschaffen. Diese Analyse umfasst sein umfangreiches dramatisches Schaffen sowie die zahlreichen Novellen, die ihn zu einem der bemerkenswertesten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur gemacht haben. Die Einleitung von M. Durzak gibt einen Überblick über Lange als Dramatiker und Erzähler. O. Marquard würdigt ihn als Novellisten der Melancholie, während M.-F. Demet die Themen des Verschwindens und des heiteren Todes in seinen Novellen beleuchtet. S. Kleinschmidt diskutiert die Poetik der Irritation in Langes Werk, und P. Horn analysiert das Bewusstsein und die Konstruktion des Seins in seinen Theaterstücken. R. Hertling betrachtet das Stück „Jenseits von Gut und Böse“ und dessen Spiel mit dem Ende. N. Eke untersucht Langes Weg von der Geschichtsdialektik zur Endlichkeitsphilosophie. M. Jurgensen thematisiert die Wahrnehmung und Erscheinung in seiner Prosa, während K.-J. Kuschel die theologische Dimension seines Romans „Die Selbstverbrennung“ analysiert. E. Banchelli beleuchtet die Raumdarstellung in Langes melancholischen Landschaften. M. Durzak diskutiert seinen Beitrag zur Holocaust-Literatur in „Das Konzert“. G. Scimonello betrachtet die Ästhetik der Italienischen Novellen, H. Steinecke die „Reise“-Novellen und D. Bonu das Streichquartett als Ausdruck innerer Dissonanzen. Eine umfassende Bibliog

      Der Dramatiker und Erzähler Hartmut Lange
    • 2001
    • 2000

      Die literaturwissenschaftlichen und -didaktischen Beiträge dokumentieren ein nach wie vor weltweites Interesse an der deutschsprachigen Literatur, ihrer Wirkung und Wirkungsgeschichte. Während einige Wissenschaftler der Frage nachgehen, ob Literatur lehrbar sei, legen andere Beispiele für ihren fruchtbaren Einsatz bei der Vermittlung von «Deutsch als Fremdsprache» vor. Neben komparatistischen Untersuchungen bildet die Interkulturalität mit ihren Möglichkeiten einen weiteren Schwerpunkt. Der interkulturelle Dialog wird durch ästhetische Beiträge abgerundet.

      Literatur im interkulturellen Dialog
    • 1997

      F. C. Delius

      Studien über sein literarisches Werk

      In der mittleren Generation der heute fünfzigjährigen Autoren, die durch die Studentenbewegung politisch und literarisch geprägt wurden, ist F. C. Delius, 1943 in Rom geboren, eine markante Erscheinung. Er hat sich entschieden in die sich verändernde politische Öffentlichkeit eingebracht und das künstlerische Spektrum literarischer Gattungen innovativ erweitert. Delius ist nicht nur ein anerkannter Poet seiner Zeit, sondern auch ein bedeutender politischer Romancier. Mit seiner Festschrift Unsere Siemens-Welt hat er die Form der Dokumentar-Satire etabliert und politisches Engagement als literarisches Analyse-Instrument gesellschaftlicher Missstände genutzt. In seiner autobiografischen Erzählung Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde, hat er seine Sozialisation aufgearbeitet, während er in den Prosawerken Die Birnen von Ribbeck und Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus die Verwerfungen der „deutschen Wende“ eindrucksvoll thematisiert. Die vorliegenden Studien über Delius’ Werk sind Originalarbeiten, die sein Spektrum und seine Aktualität reflektieren und als erste literaturwissenschaftliche Summe seiner Arbeiten verstanden werden sollen. Die Herausgeber, die Delius 1994/95 als Gast an der Universität Paderborn intensiv kennengelernt haben, dokumentieren den Reichtum seines Werks und dessen weit über Deutschland hinausreichenden Einfluss.

      F. C. Delius