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Marjana Gaponenko

    6 settembre 1981
    Der Dorfgeschheite: ein Bibliothekarsroman
    Das letzte Rennen
    Die Löwenschule. Eine wahre Geschichte für Kinder und Erwachsene
    Nachtflug Gedichte
    Xenia Hausner. True Lies
    La misteriosa scomparsa del piccione migratore
    • Il signor Lewadski è un ornitologo ucraino di novantasei anni dal pessimo carattere, che non risparmia vetriolo e ironia ai suoi simili, mentre elargisce simpatia e comprensione ai pennuti. Dopo una catastrofica telefonata con il medico, riguardante il suo stato di salute, l’uomo decide di volare un’ultima volta a Vienna e spendere tutti i suoi soldi nel lusso confortante dell’Hotel Imperial. Sarà proprio lì che avverranno incontri semplici e stupefacenti, da quello con il maggiordomo Habib, un giovane immigrato che lo accudirà teneramente, all’anziano signor Witzturn, compagno perfetto non solo per ricordi e confidenze ma anche per condividere un concerto dell’orchestra di Vienna o sbronzarsi per la prima volta. Ed è sempre tra le sale e i corridoi del maestoso albergo che si può ascoltare una cameriera cantare la Nona di Beethoven o camminare su un pavimento coperto di piume, mentre il tempo e lo spazio si dilatano e si confondono in attesa della fine.

      La misteriosa scomparsa del piccione migratore
    • Nachtflug Gedichte

      • 78pagine
      • 3 ore di lettura

      Die Lyrik der Autorin ist einzigartig und erinnert manchmal an Volkslieder oder den frühen Celan, was ihre Unabhängigkeit von der Zeit betont. Für den Rezensenten gibt es nur gelungene Gedichte auf ihre Weise, während alles andere nur Tendenz ist. Ihre Einbildungskraft ignoriert Tendenzen.

      Nachtflug Gedichte
    • Komisch, grotesk, hellsichtig und voll schwarzem Humor und Melancholie erzählt Marjana Gaponenko in ihrem neuen Roman vom bösen Erwachen eines modernen Taugenichts, der auf drastische Weise einige hilfreiche Lektionen fürs Leben lernt. Kaspar, ein verwöhnter junger Mann in der guten Wiener Gesellschaft, studiert etwas ziellos vor sich hin und scheint von den Menschen, insbesondere den Frauen um ihn, weniger zu verstehen als von den Ponys, die sein wohlhabender Vater sammelt. Der Vater Adam, ein aus Polen stammender Ingenieur und Selfmademan, verehrt Pferdekutschen und Kutschpferde und liefert sich mit dem einzigen Sohn ein verhängnisvolles Rennen.

      Das letzte Rennen
    • Der einäugige Ernest Herz hat, erschöpft von seinem exzessiven Liebesleben, den Posten des Bibliotheksleiters im Stift W. angenommen und besinnt sich auf seine nicht minder große, andere Leidenschaft – das alte Buch. Die Wohnung, die er im Kloster bezieht, hatte seinem Vorgänger, Pater Mrozek, gehört, der auf eine kuriose Art Selbstmord begangen hat. Ernest Herz muss feststellen, dass er mit seiner Vision einer zeitgemäßen Bibliothek in der konservativ-klerikalen Gesellschaft des Klosters auf Widerstände stößt, dass mit seinem mitgebrachten Telefunkenradio etwas nicht zu stimmen scheint, weil es nur noch «Radio Gabriel» empfängt, und dass der Selbstmord seines Vorgängers zahlreiche Fragen aufwirft. Eines Tages findet der Bibliothekar in einem Versteck ein Exemplar des mittelalterlichen Beststellers «Dialogus miraculorum». Dem Buch fehlt der Einband, die Neugierde des Bibliothekars ist geweckt, er versucht nun nachdrücklich herauszufinden, was seinen Vorgänger dazu getrieben haben könnte, sich umzubringen. Weiß der junge, verstörend schöne Kellner der Gastwirtschaft «Zum Lamm» unten im Dorf vielleicht mehr?

      Der Dorfgeschheite: ein Bibliothekarsroman
    • Roman traduit de l'allemand par : Odile Demange Apprenant qu'il est atteint d'une maladie qui ne lui laisse aucune chance, Luka Lewadski, un ornithologue ukrainien de 96 ans, décide de ne pas se soigner et d'aller finir ses jours dans un palace viennois. Né le jour de la mort de Martha, dernier spécimen de «colombe voyageuse», Luka a vécu à Vienne enfant lorsque sa mère, une ornithologue autrichienne, y était retournée après le suicide de son père, un garde forestier ukrainien. A la fin de la Première Guerre mondiale, ils revinrent en Galicie, devenue polonaise, puis, plus tard, alors que Luka poursuivait ses études, partirent se réfugier dans un village tchétchène pour échapper au déferlement de l'armée allemande, avant d'aboutir dans un kolkhoze russe et de reprendre, au bout de quelques années, le chemin de leur village, redevenu ukrainien. Ainsi, Lewadski revient dans sa ville d'enfance pour y mourir. Après avoir observé les oiseaux toute sa vie, il se met, dans ce palace viennois, à observer les gens, et fait plusieurs rencontres qui adouciront ses derniers jours. Un roman tendre, fin et intelligent qui traite du sujet délicat des derniers jours d'un vieil homme se sachant condamné avec un parfait équilibre entre bienveillance respectueuse et ironie subtile, sans tomber dans le pathos ni dans la moquerie.

      Qui est Martha?
    • Annuschka Blume

      • 251pagine
      • 9 ore di lettura

      Dieses Buch steckt voller Wunder! Ein Roman, der vor Seele, vor Liebe, Pathos, Witz und Farben nur so trieft. Annuschka lebt als Lehrerin in der ukrainischen Provinz, Piotr ist Journalist und Weltenbummler und immer weit, weit weg, um zu beweisen, dass es keinen Unterschied gibt zwischen Steppe und Bergen. Wie es ja auch keinen Unterschied gibt zwischen Mensch und Tier, Mann und Frau, Glück und Unglück, hier und dort. Kommt nur darauf an, wie weit man sich von den nüchternen Tatsachen entfernt. Und das tun die beiden mit Begeisterung und Leidenschaft, indem sie sich Briefe schreiben. Schreiben? Sie zünden sie wie Raketen, schießen sich und die Welt ins All, und von dort aus schauen die Dinge tatsächlich etwas anders aus, als wenn man auf dem Boden bleibt. Und so schweben sie und schwärmen sie und berauschen sich und erzählen einander Geschichten, die so witzig sind und zugleich so traurig, denn – wo ist da der Unterschied? Das ist wahrlich kein Buch für Musterschüler und Bürokraten. Hände weg!

      Annuschka Blume