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Elisabeth Vavra

    Frauenleben in Niederösterreich
    Die Welt und Gott - Gott und die Welt?
    Aufmüpfig & angepaßt - Frauenleben in Österreich
    Alltag im Spätmittelalter
    Vom Umgang mit Schätzen
    Die Kunst des Fechtens
    • Die Kunst des Fechtens

      • 318pagine
      • 12 ore di lettura

      Innerhalb der Artes-Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit stellen Fecht- und Ringbücher ein großes, facettenreiches Quellenkorpus dar, dessen inhaltliches Potential noch lange nicht durch alle in Frage kommenden Disziplinen erschöpfend aufgearbeitet wurde. Sie bieten Material für breit angelegte, interdisziplinäre Forschungsansätze, wie sie die in diesem Sammelband versammelten zwölf Beiträge verfolgen. Diese nähern sich dem Untersuchungsgegenstand aus der Sicht verschiedener Disziplinen an. Sie nehmen dabei das gesamte Korpus oder einzelne herausragende Handschriften in den Fokus ihrer Analysen. Die Ergebnisse dokumentieren eindrucksvoll die mögliche Vielfalt an Erkenntnisgewinn für unterschiedliche Fachrichtungen und zeigen einmal mehr, dass Fecht- und Ringbücher nicht nur Gegenstand der Fachprosaforschung sein sollten. Die Aufsätze beruhen großteils auf Vorträgen, die im Rahmen eines interdisziplinären Round-Table-Gesprächs des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit 2009 in Krems gehalten wurden.

      Die Kunst des Fechtens
    • Vom Umgang mit Schätzen

      • 360pagine
      • 13 ore di lettura

      This volume is the result of an international conference organised by the Institute for the Material Culture of the Middle Ages and the Early Modern Period of the Austrian Academy of Sciences. The symposium discussed the meaning and function of treasure from the Middle Ages to early modern times, especially the interaction between societies and treasure in Western Europe between 1200 and 1630. The topics in the volume include the production and marketing of treasure, its acquisition and collecting through purchase, exchange, theft and donation, its search and discovery, concealment and display, as well as the logistic problems of its transport. Also examined is the extent the various sources and their contexts offer different perceptions of treasures. The papers provide a broad view of the material composition of treasure as well as the social dynamics in the interaction therewith. As a consequence, treasure can be understood as a medium of even when unseen it can be considered a part of life in medieval and early modern societies.

      Vom Umgang mit Schätzen
    • Die in diesem Band versammelten Beiträge beruhen großteils auf den Vorträgen des gleichnamigen Kongresses, den das Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit 2011 in Krems veranstaltete. Ziel der Tagung war es, die mittlerweile zum Axiom gewordene These vom „christlichen Mittelalter“ im Sinne der transzendentalen Durchdringung aller Lebensbereiche zu hinterfragen. Ein breites Spektrum an Disziplinen beschäftigt sich mit mittelalterlichen Diskursen, Raumkonzepten, Zeitauffassungen und Aspekten materieller Kultur im Spannungsfeld von Profanem und Religiösem. Auf der Basis verschiedener Quellengattungen wird der Frage nachgegangen, ob das christliche Sinnmonopol ubiquitär war oder ob sich auch Denkmodelle, Lebensformen, Verhaltensmuster usw. feststellen lassen, die sich der religiösen Deutung entzogen oder mit dieser konkurrierten. Generell geht es dabei auch um die Frage, ob sich ansatzhaft Säkularisierungsprozesse im Mittelalter identifizieren lassen.

      Die Welt und Gott - Gott und die Welt?
    • Frauenleben in Niederösterreich

      • 142pagine
      • 5 ore di lettura

      Dieser Katalog erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellungen im Landesmuseum Niederösterreich. Das Buch behandelt Frauenschicksale, die typische Lebenssituationen für Frauen in Niederösterreich widerspiegeln. Es beleuchtet Frauen in ihren vorbestimmten Rollen als Ehefrauen und Mütter. Besonders Frauen aus dem Adel und den besitzenden Klassen waren oft fremdbestimmt bei der Wahl des Gatten, da männliche Familienmitglieder Entscheidungen im Sinne der Familieninteressen trafen. In Fällen, wo es wenig zu vererben gab, konnten Frauen eher ihren Neigungen folgen, wobei wirtschaftliche Motive oft eine Rolle spielten, da die Heirat Aufstiegschancen bot. Frauen aller Schichten waren im Kindbett ähnlichen Gefahren ausgesetzt. Mangelndes Wissen und fehlende Verhütungsmöglichkeiten führten zu häufigen Schwangerschaften, die jedoch oft auch gewollt waren, da nur wenige Kinder das Erwachsenenalter erreichten. Zudem wird das Thema „Ausnahmefrauen“ behandelt, mit Fokus auf Künstlerinnen wie Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger. Der Begriff „Ausnahmefrau“ suggeriert, dass diese Frauen geschlechtsuntypisch handeln und Außergewöhnliches leisten. Trotz ihrer Exzeption sind sie repräsentativ für weibliche Kunstschaffende, die aufgrund patriarchaler Strukturen oft unterschätzt wurden. Ihre Werke zeigen ein „unfeminines“ Interesse an formalen und inhaltlichen Fragen, das in ihren Arbeiten einzigartig zur Geltung kommt.

      Frauenleben in Niederösterreich
    • Die Auseinandersetzung mit Alter und Altern ist aktuell. Vertraute Begriffe wie „Alter“, „Alt-werden“, „Alt-sein“ erweisen sich als äußerst vielschichtig. Definitionen angesichts heterogener Realitäten als im Wandel begriffen. Die wissenschaftliche Debatte ist durch eine ungewöhnlich interdisziplinäre Breite gekennzeichnet. Der aus der heutigen Diskussion geläufige Begriff „Alterskultur“ versucht den vielfältigen Erscheinungsformen des Alters gerecht zu werden und damit zu eng gewordene Definitionen von Alter und Altern aufzubrechen. Alterskulturen umfassen Konzepte und Realitäten, Codierungen und Strukturen und verankern die Wahrnehmung von Alter und Altern sowie den Umgang mit alten Menschen und alten Dingen im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Im Oktober 2006 veranstaltete das Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit einen internationalen Kongress. Im Mittelpunkt stand die Frage nach Alterskulturen im Zeitraum vom 13. bis zum 17. Jahrhundert. Aus den Perspektiven verschiedenster Disziplinen der Kultur-, Sozial-, Human- und Naturwissenschaften wurden Kontexte, Diskurse und Realitäten des Alters und Alterns in den unterschiedlichsten Quellengattungen beleuchtet. Der Band publiziert 20 Vorträge, die auf der Tagung gehalten wurden.

      Alterskulturen des Mittelalters und der frühen Neuzeit
    • Das 10. Symposium des Mediävistenverbandes, das vom 24. bis 26. März 2003 stattfand, veranstaltete diesmal das Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Krems an der Donau. Im Mittelpunkt des Interesses stand der im realen Raum situierte virtuelle Raum, der durch Überlagerung alltäglicher Raumwahrnehmungsmuster mit anderen Raumvorstellungen entsteht. Die fünf Sektionen der Tagung zeigten das breite Spektrum der möglichen Fragestellungen und führten zu einer vielschichtigen Ausleuchtung des Themas durch unterschiedliche Disziplinen. Die in den vorliegenden Band aufgenommenen Beiträge widmen sich der Überlagerung von realem Raum durch alternative Wahrnehmungsmuster, der Inszenierung imaginärer Raume und deren Einbindung in den erlebten Raum, der Raumwahrnehmung und der Raumtranszendierung. Als Quellen dienten den Untersuchungen Artefakte, historische Schriftquellen, Briefe und Dichtungen. Die Vorträge der zweiten Sektion, die der Konstitution imaginärer Räume gewidmet war, wird 2005 im Rahmen der Publikationsreihe des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit erscheinen.

      Virtuelle Räume
    • Imaginäre Räume

      • 231pagine
      • 9 ore di lettura

      Inhaltsverzeichnis: Elisabeth VAVRA, Einleitung Wendelin KNOCH, ‚Der Himmel‘ - ein bergender ‚Raum‘ für die Ewigkeit? Theologische Anmerkungen zu einem kontrovers diskutierten Thema Johann Konrad EBERLEIN, Kosmos, Geschlecht und Frömmigkeit. Das Weltenei in einer Vision der Hildegard von Bingen Brigitte ENGLISCH, Imago Mundi. Der virtuelle und der reale Raum in den mittelalterlichen Weltkarten Maximilian DIESENBERGER, Rom als virtueller Raum der Märtyrer. Zur gedanklichen Aneignung der Roma suburbana in bayerischen Handschriften um 800 Susanne FRIEDE, Dualität und Integration. Zur Typologie der Räume im Roman d’Alexandre, in Chrétiens Lancelot und dem Partonopeu Karin LICHTBLAU, Virtueller Raum als Spiegel von Emotionen: Minnegerichtshöfe zwischen Imagination und Performanz Antje WITTSTOCK, Von eim kemergin - minem studorio. Zur Darstellung von ‚Denkräumen‘ in humanistischer Literatur Ulrich ERNST, Virtuelle Gärten in der mittelalterlichen Literatur. Anschauungsmodelle und symbolische Projektionen Wernfried HOFMEISTER, Magische Verortung am Beispiel spätmittelalterlicher Liebesbeschwörungen Ulrich MÜLLER, Räume der Erinnerung und der Liebe. Tristans Höhle, Lancelots Turm und das Schloss des burgundischen Adeligen Roger de Bussy-Rabutin (1618-1693)

      Imaginäre Räume