Friedel Stirner steckt in einer Lebenskrise, nachdem er seinen Job und seine Frau verloren hat. Er sucht mit der Hilfe seiner Tochter nach früheren Partnerinnen, was zu einer Road-Story führt, die ihn mit seiner Vergangenheit und seinen Beziehungen konfrontiert.
Simon Titus Libri






In Lichtengrün, einem kleinen Ort nahe Murrhardt, kämpft man noch mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs und den Härten der Nachkriegszeit. Hans, das uneheliche Kind einer unangepassten, lebenshungrigen Mutter aus dem Schausteller- Milieu, muss sich schon früh behaupten. Sein Vater, ein farbiger Soldat der US-Armee, hat sich aus dem Staub gemacht. Nach dem Willen der Fürsorge soll Hans in den Vereinigten Staaten zur Adoption freigegeben werden, notfalls gegen den Willen der leiblichen Mutter Caroline. Aber die kämpft wie eine Löwin um ihren Sohn. Auch in der Schule muss sich Hans immer wieder gegen Angriffe zur Wehr setzen. Mit seinem fremdländischen Aussehen stößt er häufig auf Ablehnung, muss Hohn und Spott ertragen. Als Jugendlicher – inzwischen nennt er sich Django – versucht er schließlich auszubrechen. Sein Weg führt ihn unter die Schausteller auf dem Cannstatter Wasen und dem Hamburger Dom, er trifft die ersten Beatniks in Kopenhagen und landet später mitten in den Wiener Beatkrawallen. Doch der Preis für seine kühnen Ausflüge in die große weite Welt ist hoch … »Kirmeskind«, ein spannender Außenseiterroman aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren im Schwäbisch-Hohenlohischen, kann man auch als Fortsetzung von »Hundsgeschrei« lesen. Es ist der zweite Roman von Titus Simon im Silberburg-Verlag.
Eine mysteriöse Mordserie an Skinheads beginnt mit einer Leiche am Neustädter See in Magdeburg. Hauptkommissar Bertram steht vor vielen Verdächtigen und dem Druck der Polizeipräsidentin, als der erfahrene Spürhund Gotthilf Bröckle hinzukommt.
Gotthilf Bröckle soll in der Finca „La Vila“ Fliesen legen, entdeckt jedoch die Leiche eines alten Mannes. Während er parallel zur offiziellen Untersuchung ermittelt, entfaltet sich ein Netz aus Lebensgeschichten dreier alter Männer, die durch den spanischen Bürgerkrieg und das Konzentrationslager Buchenwald verbunden sind. Historische Bezüge werden sichtbar.
Gotthilf Bröckele, ein ehemaliger Polizist, und sein fußballverrückter Freund Desiderius Jonas ermitteln im Fußballmilieu, das von dunklen Machenschaften geprägt ist. Nach dem Mord an einem talentierten Spieler und einem mysteriösen Zettel mit Fußballergebnissen decken sie schmutzige Geschäfte auf. Ein Krimi voller Ironie und kritischer Fußballphilosophie.
Gotthilf Bröckle, ein ehemaliger Polizist, und sein fußballverrückter Freund Desiderius Jonas ermitteln im Fußballmilieu, das voller schmutziger Geschäfte steckt. Sie entdecken den Mord an einem talentierten Spieler und einen rätselhaften Zettel mit Fußballergebnissen. Ein Krimi voller Ironie und kritischer Fußballphilosophie aus der schwäbischen Provinz.
Wir Gassenkinder
Eine schwäbische Kindheit in den 60er-Jahren
In der schwäbischen Kleinstadt Murrhardt erleben die Bewohner den Übergang von der Kaiserzeit zur Moderne. Die Geschichte schildert eindrucksvoll das Aufwachsen in den 60er Jahren, geprägt von der Normalität des Wirtschaftswunders und lebendigen Kindheitserinnerungen an eine vergangene, typische Lebenswelt.
Schwere Arbeit
Erzählungen vom gelingenden Beziehungsaufbau zu schwer zugänglicher Klientel
Extreme Fallhöhe
Eine schwäbische Jugend in den 70er-Jahren
Tauchen Sie ein in die wilden Siebzigerjahre - ein bewegendes Buch von Titus Simon, das Sie nicht mehr loslassen wird In diesem detailgetreuen Bericht nimmt uns Titus Simon mit auf eine Reise in seine Jugendjahre, die von den turbulenten und aufwühlenden Siebzigerjahren geprägt waren. Seine Erlebnisse und Begegnungen sind lebendig und eindrucksvoll geschildert , und entführen uns in eine Zeit, die von Gesellschaftswandel und kulturellem Umbruch geprägt war. Mit einer Kindheit in einer schwäbischen Kleinstadt als Ausgangspunkt, begibt sich der junge Titus auf die Suche nach seiner Identität und navigiert geschickt zwischen der aufblühenden Jugendkultur, den Herausforderungen einer sich verändernden Welt und zahlreichen Stolpersteinen auf seinem Weg. "Extreme Fallhöhe" ist ein fesselndes Porträt der deutschen Gesellschaft in den spannungsgeladenen Siebzigern. Tauchen Sie ein in eine Zeit voller Kontraste , in der die Welt im Aufbruch war, und erleben Sie die Höhen und Tiefen, die Titus auf seinem Weg begleiteten. Die 70er-Jahre in einer schwäbischen Kleinstadt Jugendkultur in den Siebzigern: zwischen Dorfleben und Jugendkultur
Die Mitglieder der Kleinstadt-Clique um Aron Winter, den Sohn des Holocaust-Überlebenden Jakob, sind auf der Suche nach einem Platz im Leben. Ob Rockmusik-Festivals, Kriegsdienstverweigerung, das Herumexperimentieren mit Drogen und freier Liebe, politischer Aktionismus oder alternatives Landleben – sie lassen nichts aus, was in den Siebzigerjahren auch nur den Hauch einer Möglichkeit eröffnet, dem Mief des Heimatortes und den spießigen Elternhäusern zu entkommen. Jeder hat dabei mit seinen besonderen Verhältnissen zu kämpfen, insbesondere Aron, der oft glaubt, er sitze zwischen allen Stühlen. Als Sohn eines Juden muss er antisemitische Anfeindungen ertragen, obwohl er selbst kein Jude ist. Auf den Spuren des Vaters begibt er sich nach Israel in einen Kibbuz, um sich über seine Rolle im Leben klar zu werden. Ein Buch voller Momente der Erinnerung und des Wiedererkennens für alle, die in den Siebzigern bereits keine Kinder mehr waren, für Jüngere ein lebendiges Bild ihrer Elterngeneration mit aktuellen Bezügen bis ins Hier und Heute. Ein Porträt einer bewegten Zeit und eine Geschichte, die für sich steht. »Kleinstadt-Hippies« ist nach »Hundsgeschrei« und »Kirmeskind « der dritte Band der fesselnden Familiensaga von Titus Simon.